Eine gute Frage, wirklich sehr gut. Eine verbesserte Haustüre wird bezuschusst, da die Haustüre Bestandteil der thermischen Hülle ist. Ein Garagentor ist normalerweise nicht Bestandteil einer thermischen Hülle.
Allerdings. Da die Garage in das Gebäude integriert ist, müssten hier die Außenwände der Garage ebenfalls gedämmt sein oder werden und die Garage so in die thermische Hülle integriert werden. Dafür wäre in nachvollziehbarer Grund anzugeben, da Garagen normalerweise nicht beheizt werden und dann natürlich die Garage ganzjährig auf einer Mindesttemperatur für einen Nicht-Wohnraum gehalten werden (14 °C).
Der nachvollziehbare Grund kann z. B. schlicht drin gefunden werden,dass es klar günstiger, technisch sinnvoller und womöglich unumgänglich ist, die Außenwand und das Garagentor zu dämmen, als die Garagenwände und die Garagendecke zum Wohnbereich hin. Die Garage würde durch eine Dämmung der Wände und der Garagendecke schließlich spürbar kleiner: Schmäler, ggf. kürzer und niedriger.
Zusätzlich sollte eine mögliche Dämmung der Bodens geprüft werden.
Diesen Verglich würde ich rechnerisch vom Energieberater durchführen lassen und dem KfW-Antrag beilegen.
Ein altes garagentor (1976) wird ersetzt durch ein neues mit Antrieb. Garage ist im Haus integriert, durch eine Tür mit Wohnung verbunden. Habe ich recht auf Kfw Zuschus? Haustür habe ichschon ersetzt und Kfw ist genehmigt zu 10%.
Herr G. 31.08.2017Türen Fördermittelberatung Garage