Ich denke Sie reden von dem Klemmfilz in der Sparrenlage?
Grundregel Bauteil nach außen hin diffusionsoffener, deshalb Innen eine Dampfbremse. Wenn Sie jedoch einen Altbau haben (hier wurde oft Bitumenpappe außen auf die Schalung aufgebracht), würde ich am besten eine Tauwasserberechnung anstellen, da Sie in diesem Fall Ihre "Dampfsperre" außen haben.
Es darf sich während der Heizperiode sogar Feuchtigkeit im Bauteil sammeln, aber es muß weniger sein was während der Verdunstungsperiode (Sommermonate) verdunsten kann.
Aus diesem Grund empfehlen wir keine Dampfsperre, sondern eine Dampfbremse mit variablen SD-Wert.
D.H. im Winter hält Sie mehr Feutigkeit zurück, und im Sommer ermöglicht sie ein besseres Austrocknen des Bauteils.
Das Problem bei Dampfsperren ist die Verbaubarkeit. Klar haben Sie rechnerisch den höchsten Wasserdampfwiderstand, (halten die meiste Feuchte vom Bauteil weg) aber nur wenn Sie exakt ohne jeglichen Schwachstellen verbaut sind. Und hierin liegt das Problem. Falls es irgendwo nicht so sauber abgeschlossen bzw. verklebt ist kommt Feuchtigkeit rein, aber nicht mehr raus.
Unsere Empfehlung:
Eine Dampfbremse mit variablen SD-Wert.
Isover Vario DoubleFit,
Pro Clima Intello + oder glw.
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