Die Infos reichen nicht zu einer qualifizierten Aussage.
Hier der Versuch einer Einschätzung:
Heizlast 200-250 KW. 20% davon als BHKW, das sind 40 KW Thermisch, 20 KW elektrisch.
Meine Frage bezieht sich auf die Versorgung eines Wohnblocks mit einem BHKW.
Das Wohngebäude liegt in Teltow und verfügt über 53 Wohneinheiten und 6 Gewerbeeinheiten. Insgesamt 5.165m². Aktuell wird es mit Fernwärme versorgt. Der durchschnittliche Verbrauch liegt bei 84,7kWh/(m²*a) und somit bei etwa 435,48MWh.
Im Zuge meines Studiums soll ich nun Berechnungen anstellen, ob ein BHKW in diesem Fall lohnenswert wäre.
Nun zu meiner konkreten Frage: laut meinen Berechnungen, genügt zur Versorgung des Wohngebäudes ein Mini-BHKW mit einer Leistung von etwa 20kW. Anschaffungskosten für ein BHKW belaufen sich zwischen 1.700€ - 2.000€ pro kW, also in diesem Fall zwischen 34.000€ und 40.000€. Sind diese Werte für ein Wohngebäude dieser Größe realistisch? Gibt es abgesehen von den Anschaffungskosten, der Versorgung mit Brennstoff und den Instandhaltungskosten weitere Kosten welche zu beachten wären?
Da es leider im Internet kaum möglich ist für ein Vorhaben, welches nicht tatsächlich in die Tat umgesetzt werden soll, sondern lediglich schulischen Zwecken dient Angebote einzuholen, hoffe ich Sie können mir weiter helfen.
BHKW Energieberater