Moinsen,
der Einsatz eines Speichers kann ihren Eigenbedarf verdoppeln. D.h. nutzen Sie heute 30% von 5000 kWh selbst, können Sie u.U. auf 60% kommen.
Zur genauen Berechnung sind aber auch reale Zahlen notwendig. Ertrag/a, Kauf/a, Verkauf/a, Einspeisevergütung, Strompreis...
Aber 1: Sie werden immer Überschüsse haben und immer Strom kaufen (bei Ihrer Anlagengröße).
Aber 2: bei einem nachträglichen Speichereinbau wird im Normalfall die MwSt. NICHT zurückerstattet. Das Finanzamt argumentiert daß der Speicher ja den privaten Verbrauch erhöhen soll, also privat genutzt wird. (Das ist keine steuerliche Beratung, nur ein Fakt aus Erfahrungen).
Aber 3: Nach 5 Jahren können sie auf Kleinstgewerbe (oder so ähnlich) votieren, dann kommen Sie aus der Mehrwertsteuer-Falle.
Bitte für Dinge des Steuerrechts auch einen entsprechenden Fachmann befragen, nur die sind zu Beratungen befugt.
November, Dezember, Januar und Februar werden Sie "vermutlich" immer Strom kaufen müssen. Bei hohem Stromverbrauch deutlich länger.
Mit freundlichen Grüßen,
Tugu
Wir haben eine Photovoltaikanlage von 5 kWp und verbrauchen nur 1/3 vom erzeugten Strom. Kann bei Anschaffung von einem Speicher soviel gespeichert werden dass man nicht mehr viel aus dem Netz noetig hat? Und darum auch nicht mehr als Kleinunternehmer gilt? Nun sind naemlich die Kosten hoeher als der Vorteil durch die Anlage.
Herr B. bei Lilienthal, 09.07.2018Photovoltaik