Natürlich ist es seit Jahren auch möglich, Photovoltaik-Module als Dacheindeckung zu verwenden. Dazu werden Module mit speziellen Rahmenkonstruktionen und z.T. zusätzlich verklebter Unterspannbahn angeboten. Z.T. kann man auch eine gewisse Transparenz nutzen (z.B. Terassenüberdachung/Carport).
Und natürlich gibt es für die unterschiedlichen Systeme auch Restriktionen hinsichtlich z.B. der Dachneigung. Diese müssen im Detail besprochen werden.
Im Zuge des veränderten Nutzungsverhaltens (höherer Drang nach Eigenverbrauch) sowie der Weiterentwicklung der PV-Anlagen ist eine Belegung des Ost- oder Westdaches in jedem Fall sinnvoll und auch anzuraten. Das Mittags-Peak einer Süd-Anlage wird seltenst Eigengenutzt und ist meist auch Netzschädlich. Der etwas geringere Jahresertrag wird durch einen höheren Eigenverbrauchsanteil kompensiert.
Selbst Freilandanlagen werden immer mehr als sogenannte Ost-West-Anlagen errichtet.
Die Indachsysteme sind preislich natürlich über den Aufdachanlagen angesiedelt, der Mehrpreis hält sich jedoch in Grenzen. Genaues kann erst nach Kenntnis der konkreten Projektpläne berechnet werden.
Einfamilienhaus, Satteldach, Gesamtfläche ca.180m², 90m² Südseite, 90m² Ostseite: Ist eine Neudeckung erforderlich? Kann auf diese verzichtet werden, in dem die ganze Fläche mit Solarmodulen "Bedacht" wird?
Welcher Unterbau wäre erforderlich? Macht es Sinn auch die Ostseite mit Modulen zu versehen? Haben Sie eine grobe Preisschätzung?
Solarthermie Photovoltaik Dach Dämmung