Die Frage die sich mir stellt ist, wie sie gedenken, einen ordenentlichen Fliesenspiegel auf Holzboden zu bringen.
Die sicherste Variante wäre eine entkoppelte Estrichplatte zu gießen um zunächst überhaupt einen sicheren Untergrund zum verlegen von Fliesen zu haben.
Sicherlich gibt es Varianten mit Ausgleichmassen um auf Holzböden zu arbeiten, allerdings ist der Bestandsboden dabei schwingungsfrei festzuziehen, dies ist mitunter nicht möglich oder nur schwer zu realisieren. Auch gibt es auch die Leihenvariante Sperrholzplatten als unterkonstruktion zu nutzen.
Gefahr hierbei: die Fliesen brechen heraus da der Boden arbeitet.
Ich weiß das aus eigener Erfahrung, ich durfte sowas schon aoft zurückbauen.
Jedenfalls hätten Sie mit dem Verlegen des Estrichs schon einmal einen Angriffpunkt im Boden, irgendwo wird natürlich auch noch eine Befestigung an Wand und Decke sein.
Auf dem von Ihnen genanntem Beispiel wird das Element unter anderem auch von einem Querelement im Duschbereich stabilisiert.
Ich denke, entsprechend meiner Schilderung, dass das Sockelelement nicht kippeln wird sondern fest steht, ferner es von einem richtig gelerntem Trockenbauer gemacht wird, diese sind allerdings wie gelernte Fliesenleger rar und schwer zu bekommen.
Ich hoffe ich konnte ihnen helfen.
Im Badezimmer des OG soll eine halbhohe Duschtrennwand aus Fermacell entstehen, auf die noch eine Glasscheibe gesetzt wird, die bis zur Decke reicht. Untergrund leider kein Estrich, Wände auch Trockenbau, ohne Beton und Steine. Nur Holzkonstruktionen. Wie erreicht man maximale Stabilität in einer halbhohen Fermacell / Gipskartonwand?
Kann man hier eventuell mit Metall(-profilen) arbeiten?
Soll so aussehen: https://www.dekoration.pintr.online/2019/03/22/awesome-badezimmer-dusche-makeover-ideen-2/
Badezimmer Trockenbau Massivhaus