Einspeisevergütung für Photovoltaikanlage auf Schulgebäude

Ich plane eine Photovoltaik Anlage für ein Flachdach mit einer Anlagenleistung von 84,36 kWp. Die Anlage wird in München auf einem Schulgebäude errichtet.
Meine Frage betrifft die Höhe der aktuellen Einspeisevergütung.

Ich habe mir im EEG 2017 die Paragraphen 48 und 49 angesehen und versucht mir die Vergütung herzuleiten.
Normalerweise wird abhängig von der Anlagengröße (siehe §49 I ) seit dem 1.Februar 2017 bzw. 1.Mai 2019 der anzulegende Wert monatlich um 0,5 % gesenkt.
Nun kommt aber der Ausbaukorridor ins Spiel, ab 1900 MW jährlicher Zubaurate wird der anzulegende Wert erhöht (siehe §49 II ). Laut Bundesnetzagentur liegt der Zubau von PV-Anlagen (Anlagen außerhalb des Ausschreibungsverfahrens) bei ca. 2600 MW im Jahr 2019 (Stand: September 2019), also befindet sich der Zubau über dem "erlaubten" Wert von 1900 MW und somit muss der anzulegende Wert angepasst werden.
(Sie finden die Excel Tabelle mit den Werten auf der Homepage der Bundesnetzagentur unter folgendem Link: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/ElektrizitaetundGas/Unternehmen_Institutionen/ErneuerbareEnergien/ZahlenDatenInformationen/EEG_Registerdaten/EEG_Registerdaten_node.html;jsessionid=673BB5661F16731BFDACACE54BD994C7)

Da nicht bekannt ist wie der Zubau für das ganze Jahr 2019 aussieht hätte ich den Durchschnittswert aus den bekannten Monaten gebildet und für die restlichen Monate ergänzt. Ist dies korrekt?

Für mich nicht ersichtlich ist außerdem ab welchem Monat die Absenkung des anzulegenden Wertes erfolgt.
Ist die Absenkung für das gesamte Jahr, die letzten Monate oder ab dem 1. November vorzunehmen, bzw. warum ist dies der Fall?

Mich würde interessieren wie genau die Berechnung hierfür aussieht.

Die Photovoltaikanlage ist derzeit noch in Planung und wird vermutlich erst in den nächsten Monaten installiert.
Wie wird der anzulegende Wert für z.B. März 2020 ermittelt, da für Anfang kommenden Jahres die Zubauzahlen noch nicht/oder nur für 1-2 Monate vorhanden sind.