Guten Tag,
das geht aber voll in die Hose.
Der angestrebte Ausbau in dieser Art würde kurzfristig zu verhehrenden Schimmelschäden führen!
Für den Ausbau im Keller sollten Sie an den Aussenwänden und in flankierenden Bauteilen zu Aussenwänden keine Gipshaltigen Werkstoffe einsetzen.
Eine Vorsatzschale würde die Schimmelbildung extrem fördern.
Grundsätzlich für eine ausreichende Belüftung sorgen die nach dem Duschen oder Baden die feuchte Luft kurzfristig abträgt.
Die kalten Oberflächen der Aussenwand Innenseitig nur mit mineralischen Werkstoffen bekleiden, zum Beispiel Kalziumsilikatplatten mit mineralischen Anstrichen.
Die Versorgungsleitungen sollten in entsprechendem Abstand verlegt sein damit die Bekleidung der Aussenwand auch eine Dämmung der Heizungsrohre zulässt.
Beachten Sie auch unbedingt die Dämmung der Decke bis mindestens 80 cm in den Raum.
Weitere Informationen können wir gerne nach Informationen der Raumgeometrie machen.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Heinen
(Sachverständiger für Schimmelpilzsanierung)
Ich möchte im Keller ein Bad einbauen.Ich habe eine Außenwand, die ich von innen mit einem freistehenden Ständerwerk/Gipskartonplatten und Dämmung vorsetzen möchte. Zwischen dieser Trockenbauwand und Mauerwerk laufen Versorgungsleitungen wie: Heizungsrohre,Kalt/Warmwasserrohre und eine Dachentwässerung über ein altes Gusseisen Rohr DN 100. Wie muss ich nun vorgehen um alle bauphysikalischen Gesetze zu berücksichtigen?
Herr K. bei Werl, 04.01.2017Dämmung Badezimmer