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Höhere Wirtschaftlichkeit bei Pelletheizung mit Photovoltaik als mit Solarthermie?

Ich habe ein Einfamilienhaus mit einer 30Jahre alten Gasheizung.
Ich überlege nun, auf eine Pellet-Heizung umzusteigen.
Nun habe ich gehört, dass die Kombination mit Photovoltaik wirtschaftlicher sei als die Kombination mit Solarthermie.
Gibt es dazu Anhaltspunkte / Rechenmodelle?
Welche Erfahren haben Sie gemacht?

Herr S. bei Frankfurt am Main, 05.02.2017

Solarthermie Pelletheizung Photovoltaik Energieberater

Grundsätzlich würde ich immer als Basis eine Photovoltaikanlage aufs Dach machen, je nach örtlichen Gegebenheiten in Kombinaltion mit einen Batteriespeicher und einer Brauchwasserwärmepumpe. Mit unserer patentierten Technik können wir Sie bis zu 100 % Strom autark stellen.
Das heißt wir planen die Anlage so dass sie möglichst 100 % ihres Strombedarfs selbst erzeugen und verbrauchen.
Dazu berücksichtigen wir noch die möglichen Födermittel.
Bezüglich der Heizung prüfen wir ob eine Gasheizung oder ein Blockheizkraftwerk für Sie die wirtschaftlichste Dauerlösung ist.
Alle Berechnung werden immer inkl. Fördermittel Check durchgeführt unter dem Gesichtspunkt der besten Wirtschaftlichkeit.
Gerne erstellen wir für Sie die entsprechenden objektbezogenen Berechnungen.
Mit sonnigen Grüßen
Jürgen Thurm
Futuretrendconsult.com

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Wenn Ihre Anlage 30 Jahre alt ist , sind Sie verpflichtet diese zutauschen , ob eine Umrüstung auf Pellet sinnvoll ist , muss ein Fachmann vor Ort klären , pauschal ist diese Frage nicht seriös zu beantworten .

auch kann der Kollege dann klären , ob es sinnvoll ist mit P V oder Solarthermie zu arbeiten , für beides gilt das selbe wie oben .

10 Hilfreiche Antwort

Eine Pelletheizung ist manchmal eine gute Sache. Vor allem für den Hersteller, aber selten für den Betreiber.
Im Vergleich zu einer Gastherme kostet eine Pelletheizung i.d.R. 15-20.000€ mehr. Die Pellets selbst liegen pro Kwh gerechnet nur noch gering günstiger als die Kwh Gas. Bei einem Einfamilienhaus nach meinem Dafürhalten eine kostenspielige Angelegenheit.
Eine solarthermische Anlage für das Brauchwasser wäre dann obendrein noch Geldvernichtung. In der Regel spart eine Solaranlage in etwa 130€ Energie /Person und Jahr. Bei einer Investition von ca. 4.000€ können Sie sich selbst die Amortisation ausrechnen.
Photovoltaik macht immer dann Sinn, wenn Sie einen hohen Stromverbrauch haben und diesen teilweise durch die PV-Anlage decken können. Eine KOmbination mit einer Pelletheizung macht keinen Sinn, jedoch mit einer Wärmepumpe sehr viel. Denn hier könnten Sie den Energiebedarf der WP mit der PV Anlage decken. Insgesamt sollte immer das gesamte Gebäude und die damit verbundene Heiztechnik betrachtet werden, um nicht in die falsche Richtung zu beraten.

LG
Energie Agentur
Wolfram Faecke

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Guten Tag, ich würde auch PV mit Wärmepumpe ins Kalkül ziehen, da lässt sich je nach Wärmebedarf (Heizung und Warmwasser),
die Energie direkt und größtenteils über Eigenstrom erzeugen.
Senden Sie mir Ihre E.mailadresse, gerne lasse ich Ihnen Infomaterial zukommen.
MFG Klaus Zehe
ZK Elektronik
www.zk-electronic.de

5 Hilfreiche Antwort

Hallo,
warum stellen Sie sich die Frage, von Gas auf Pellets umzustellen?

Nichts gegen die Pelletheizung, aber die Umstellung wirft Fragen auf: Kaminanlage geeignet? Platz für Pelletheizkessel mit Pufferspeicher, Platz für Holzlager, Lkw-Anfahrt möglich (max. 30m Schlauchleitung möglichst wenig Bögen), Ascheräumen, Abstand Kaminmündung zum Nachbar (innerhalb 15m mind. 1m überragen), usw.

Solar als Zusatzenergie ist in Ordnung, übernimmt in erster Linie die Warmwasserbereitung im Sommer. Solarthermie kann nur dises, Photovoltaik erzeugt Strom zum Eigennutz, kann auch mit Heizpatrone in Pufferspeicher eingeführt werden.

Suchen Sie sich einen Energieberater, der sich wirklich mit Heizlast und Heiztechnik auskennt und stellen Sie die Systeme gegenüber:
Pellets, Pellets mit Solarthermie, Gas mit Solarthermie, PV, usw.
Ermitteln Sie Heizwärmebedarf, Warmwasserbedarf, Investitionskosten, Folgekosten
Nach wie vor sind fossile Brennstoffe nicht verboten.
Winterliche Grüße
Herbert Stapff

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