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Neue Heizung für Mehrfamilienhaus

Mir gehört ein Mehrfamilienhaus mit 6 Wohnungen, eine Außenisolierung ist vorhanden und die Wohnfläche beträgt insgesamt ca. 550 qm.
Bisherige Heizung ist eine Ölzentralheizung, nun steht die Investition in eine neue Heizung an.
Macht es Sinn auf Infrarotheizung umzustellen?
Eine Fläche für Photovoltaik wäre ebenfalls vorhanden.

Herr B. bei Heidelberg, 07.02.2017

Ölheizung Elektroheizung Heizkörper Photovoltaik

Im Falle einer defekten Heizung, kann man sich schon einmal überlegen, ob ein Umstieg Sinn macht!

Sie sollten sich ein Angebot erstellen lassen, und danach entscheiden.
Mittlerweile gibt es Kombiangebote, die Ihre laufenden Kosten im Gegensatz zu Öl oder Gas sehr stark reduzieren, so daß sich ein Wechsel lohnt.

34 Hilfreiche Antwort

Aufgrund der vorgegebenen Situation dass bereits eine Zentralheizung vorhanden ist lohnt sich meines Erachtens der Wechsel auf eine Infrarotheizung nicht. Zudem wird die Infrarotheizung mit Strom betrieben was meistens zu sehr hohen Stromkosten führen wird. Oft wird die günstigen Einbaukosten in den Raum gestellt aber die Betriebskosten herunter gespielt. Ohne das Objekt zu kennen sind natürlich alle Aussagen Spekulation. Ich könnte mir bei ihrem Gebäude eine neue neue Ölbrennwertheizung mit Warmwasserspeicher vorstellen der mit einer Zusatzheizpatrone aus der PV Anlage (ohne Batteriespeicher) betrieben wird oder eine zusätzliche Wärmepumpe zu der Ölbrennwertheizung und der Reststrom der PV Anlage entweder als Mieterstrom genutzt werden kann oder zum Allgemeinstrom (Treppenhausbeleuchtung und Heizungspumpenstrom). Am besten Sie schauen in der Liste von der "dena" nach einem in ihrer Nähe unabhängigen Energieberater der Ihnen aufgrund der Gegebenheiten verschiedene Möglichkeiten aufzeigt bevor Sie eine falsche Investition tätigen.
Wenn Sie mir weiterführende Unterlagen zusenden, kann ich Ihnen gerne eine kostenlose Einschätzung geben.

Ich verkaufe ihnen keine Heizungen, ich bin unabhängiger Energieberater und zur herstellerneutralen Beratung verpflichtet.

5 Hilfreiche Antwort

Um Gottes Willen nein !!!
Bitte keine Warmwasserheizung gegen eine Infrarotheizung tauschen.
Eine Warmwasserheizung über Öl oder Gas ist immer effektiver als eine Stromheizung, hat viel mehr Reserven in kalten Tagen, und liefert auch noch warmes Wasser. Infrarotheizplatten sind eine gute Alternative zu alten Nachspeicherheizungen, wenn diese ersetzt werden müssen. Dann kann schon einiges an Strom eingespart werden. Aber in Ihrem Fall bitte nicht.
Außerdem dürfte die Investition der IR-Platten die Kosten einer neuen ÖL Brennwertheizung übertreffen !?
Und langfristig werden Sie unzufriedene Mieter haben, weil die Heiz-, respektive die Stromkosten, davon laufen.
LG
Energie Agentur
Wolfram Faecke

4 Hilfreiche Antwort

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In ihrem Fall ist es sicherlich günstiger einen neuen Ölkessel einzubauen, da die ganze Infrastruktur vorhanden ist. Bei einer Infrarotheizung müssen Sie in Ihrem Objekt die Infrastruktur neu aufbauen, damit Sie einen günstigen Heizstrom bekommen.

Für Sie als Vermieter ist das kein finanzieller Vorteil.

Lassen Sie sich zwei Kostenvoranschläge erstellen einmal für Infrarotheizung einmal für Ölkessel Erneuerung.

Somit haben sie einen investitionsvergleich und können für sie entscheiden was finanziell infrage kommt.

3 Hilfreiche Antwort

Selbstverständlich können Sie eine Infrarotheizung einbauen. Sie brauchen dazu keinen Brennstofflagerraum, haben keine Abgase und Ihre Mieter bezahlen die Stromrechnung direkt an den Stromlieferanten, wenn der Strom der Solaranlage mal nicht ausreicht, z.B. Nachts oder wenn der Stromspeicher mal wieder nicht funktioniert.
Außerdem haben wir in Deutschland Strom im Überfluss und dann wäre wieder ein Verbraucher mehr da, der den überflüssigen Strom verbraucht.

MfG

Berater

3 Hilfreiche Antwort

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Hallo,

generell macht es Sinn, bei der Erneuerung des Heizsystms auch über die Möglichkeit des Heizens mit Infrarotheizungen nachzudenken.

Die Infrarotheizung hat genauso wie andere Heizsysteme gewisse Vorzüge, wie zum Beispiel, schnelle Aufheizzeiten, geringe Luftumwälzung, angenehmes Wärmegefühl durch Strahlungswärme und keine Wartungskosten, wie den Schornsteinfeger.

Desweiteren ist eine einfach Abrechnung möglich, da diese über den Stromvertrag jedes einzelnen Mieters erfolgt.

Um beurteilen zu können, ob die Umrüstung in ihrem Mehrfamilienhaus für Sie effektiv und rentabel ist, müsste man sich natürlich das Gebäude einmal anschauen und detailliertere Informationen über die Raumaufteilungen haben.

Als Hersteller unserer Infrarotheizungsmarke SUNNYHEAT stehen wir Ihnen gerne für weitere Fragen zur Verfügung und beraten Sie gerne kostenlos und unverbindlich.

Viele Grüße

Andreas Beran
CREA SYSTEMS Electronic GmbH
Tel. 09395/99900
www.crea-systems.de
www.sunnyheat.de

3 Hilfreiche Antwort

Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrer Frage ob es Sinn macht, langfristig macht es Sinn je nachdem wie alt die Leitungen sind. Wir haben ein 2 Familienhaus umgebaut auf Infrarot wo früher mit Ölzentralheizung ausgestattet war, wo jetzt rein Elektrisch beheizt wird mit einer PV Anlage als Kombination. Dieses Haus ist auch Gleichzeitig unser Ausstellungshaus wo Sie auf 10 Zimmer auf 180 m² mit Verschiedenen Heizmetoden was wir Technisch ausführen können. Wir schaffen einzigartige Heizkonzepte die es so nicht auf dem Markt gibt. Gerne können Sie eine Unverbindliche Beratung vor Ort erhalten und die Konzepte live Spüren. Auf unserer Internetseite www.infrastar.de können Sie sich vorab umschauen.

Mit freundlichen Grüßen

Leonid Kerps

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Hallo,

entgegen der immer noch oft vertretenen Meinung, mit Strom zu heizen sei zu teuer, empfehle ich Ihnen, echte Infrarotheizungen in Ihre nähere Wahl zu nehmen. Als Direktheizung wandelt sie die zugeführte nahezu ohne Verluste in Wärme um. Das kann keine andere Heizung, die erwärmtes Wasser durch lange Leitungen pumpen muss.

Infrarot ist die natürliche Wärme, die auch die Sonne zu uns schickt. Sie erwärmt Wände, Decken, Fussböden, feste Körper im Raum und Personen direkt. Darüber hinaus wird die Raumhülle (Wände etc.) als Wärmespeicher genutzt. Sie absorbiert die Wärme und gibt sie als Sekundärstrahlung sukzessive gleichmässig in den Raum wieder ab. So wird Schimmelbildung und herumwirbelnde, mit Staub, Bakterien und Sporen belastete Luft unterbunden.

Wir haben schon jahrelange Erfahrung mit der Umrüstung auf Infrarotheizungen und beraten Sie gerne. Sie bekommen alle Fragen beantwortet und wir berechnen alle Kosten für Sie: Anschaffungs-, Verbrauchskosten etc.

Melden Sie sich über unsere Homepage www.energieberatung-kelkheim.de. Dort finden Sie im Vorfeld viele wichtige Informationen. Gerne vereinbaren wir einen Termin zur kostenlosen Beratung.

Mit sonnigen Grüßen

W. Rachow
Energieberatung Kelkheim
Tel.: 06195 758329

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Hallo,

ein paar grundsätzliche Gedanken, die Sie sich machen sollten:

Infrarotheizungen sind keine Speicherheizungen, sondern Direktheizungen. Bedeutet Sie müssen mit Tagstrom arbeiten. Die kWh kostet 28-30 Cent, die kWh Heizöl oder Erdgas kostet 5-7 Cent.
Wie soll Warmwasser bereitet werden?
Solarstrom steht am meisten zur Verfügung, wenn Sie am wenigsten Heizwärme brauchen. Sommerstrom lässt sich leider nicht bis in den Winter aufheben.

Können Sie Ihre Mietwohnungen auf eine andere und teurere Beheizung umstellen?
Was passiert mit dem jetzigen Verteilsystem Heizungsleitungen, Heizkörper usw.?

Wo liegt der wirtschaftliche Vorteil, System und Brennstoff zu wechseln?
Muss der Öltank raus, brauchen Sie den Platz, sind Sie im Überschwemmungsgebiet?
Stünde Erdgas zur Verfügung?
Wären Holzpellets eine Alternative?
Kombinationen sind auch möglich: herkömmliche Heizung, erweitert mit Solarthermie für Warmwasser (nicht für Heizung) oder Trinkwasserwärmepumpe.

Ein Blockheizkraftwerk, sinnvollerweise mit Erdgas betrieben, erzeugt Wärme und Strom, ist aber wärmegeführt. Wenn der Pufferspeicher voll oder die Wohnung warm ist, läuft es nicht mehr, also auch keine Stromerzeugung mehr. Folglich legt man das BHKW auf Temperaturen um die 0° bzw etwas darunter aus, um möglichst lange Laufzeiten zu bekommen. Sie brauchen deshalb eine Zusatzheizung - Öl, Gas, Strom - oder Holzöfen für den kalten Winter.

Suchen Sie sich in Ihrer Gegend einen Energieberater, der sich mit Heizlast und Heiztechnik auskennt. Stellen Sie Heizwärmebedarf, Warmwasserbedarf, Investitionskosten, Folgekosten gegenüber.

Winterliche Grüße
Herbert Stapff

2 Hilfreiche Antwort

Von der Beheizung mit Strom würde ich abraten. Wenn die Infrastruktur (Heizkörper und Verrohrung) vorhanden und o.k. ist würde ich persönlich eine Pelletsheizung favorisieren. Damit heizen Sie zu 100 % mit erneuerbarer Energie und es gibt überdies einen Zuschuss. Ein VOrorttermin ist unerlässlich. Sollten Sie in unserer Nähe sein würden wir uns über Ihre Kontakaufnahme freuen 07841 / 640 66 30 ViP & Solar GmbH + Co. KG

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Technisch wäre eine Infrarotheizung sicher machbar. In diesem Fall aber nicht die erste Wahl.

1 ) Infrarotheizungen sind im Einbau tatsächlich günstiger als Warmwassersysteme, das gilt aber vor allem dann, wenn in einem Objekt noch keine Zentralheizung mit entsprechender Verrohrung und Heizkörpern vorhanden ist. Die liegt hier ja vor, insofern ist der Preisvorteil eher nicht vorhanden (man müsste obendrein ja noch den vorhandenen Heizkreislauf wieder entfernen lassen!).
2) Da man bei den Investitionen eher nicht spart, bleiben noch die Verbrauchskosten. Eine Kilowattstunde Wärme per Strom ist jedoch deutlich teurer als eine Kilowattstunde Wärme aus Öl.
3) Es bleibt offen, wie die Warmwasserbereitung in dem Objekt erfolgen sollte. Hier müssten dann entsprechende Durchlauferhitzer montiert werden, falls nicht bereits vorhanden oder die Wärme kommt halt doch wieder aus einem extra Kessel.
4) Photovoltaik + Infrarotheizung ist ohne weitere Komponenten nicht direkt nutzbar, da die Photovoltaikanlage vor allem dann Strom bereitstellt, wenn der Heizbedarf am niedrigsten ist. Hierzu müsste man einen Solarspeicher dazwischenschalten. Außerdem müsste die Photovoltaikanlage recht groß ausfallen, wenn 550 Quadratmeter Wohnfläche gut mit Heizenergie gefüttert werden wollen.

Insgesamt ist die Infrarotheizung sicherlich eine sinnvolle Option für Einzelräume (siehe auch https://www.heizungsfinder.de/elektroheizung/infrarotheizung) oder besonders gut gedämmte Immobilien auf höchstem energetischen Standard, aber für die Beheizung eines Mehrfamilienhauses im Bestand bietet sie sich eher nicht an, vor allem, da ja bereits eine Zentralheizung verbaut ist.

Hier wäre auf jeden Fall eine Modernisierung des Kessels oder alternativ ein Umstieg auf einen anderen Energieträger (Gasbrennwert/Solarthermie) sicherlich die preiswertere UND sparsamere Methode.

1 Hilfreiche Antwort

Guten Tag,

eine grundsätzliche Aussage kann erst getroffen werden, wenn konkrete Infos über die zu beheizenden Räumlichkeiten und deren Nutzung und Nutzungsdauer, sowie weitere Detailinformationen vorliegen. Gerne erstellen wir Ihnen ein individuelle Auswertung in Verbindung mit einer Produkt und System-Empfehlung! Nehmen Sie dafür einfach über unsere Webseite www.cleantec-consult.de Kontakt mit uns auf!

Mit sonnigen Grüssen
Gerd Salwa
www.cleantec-consult.de

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