Ich habe schon mehrere Tesla Powerwall I mit DC-Kopplung einphasig angeschlossen, jeweils gekoppelt mit einem einphasigen SolarEdge Wechselrichter SE5000. Die genaue Konstellation für die Powerwall II gibt es noch nicht, vermutlich wird diese aber genauso angeschlossen werden. In Ihrem Fall müsste man einen Teil der vorhandenen Anlage abkoppeln, ca. 6 KW(Wichtig ist aber haben Sie einen Optimierer pro Modul, da der SE5000 sonst nicht funktioniert). Mit diesen 6 KW können Sie den SE5000 mit dem Speicher versorgen. Da man SE5000 und SE27,6 (oder auch zwei SE15K) miteinander koppeln kann, sehen Sie weiterhin die komplette Anlage. Der Speicher würde DC-seitig betrieben und nur einphasig mit max. 4,6 KW einspeisen, das muss der Energieversorger im Normallfall zulassen. Der Rest läuft weiterhin dreiphasig. Auf Wunsch können Sie den Teil der von den restlichen 21,6 KW kommen auch noch AS-seitig in den Speicher laden. Das System ist wirklich sehr durchdacht und läuft hervorragend. M. Hildenbrand - Trimodal Energie GmbH Voerde
Hilfreiche Antwort
In den Kennzahlen zur Tesla Powerwall 2 steht, dass die Batterie je nach Wechselrichter 1 oder 3-phasig und AC oder DC koppelbar sei. Bisher habe ich nur Tesla Datenblätter gefunden in denen 1-phasige Tesla-Systeme beschrieben wurden.
Konkret möchte ich nun wissen, ob ich einen bestehenden SolarEdge Wechselrichter SE27.6k oder zwei bestehende SE15k dreiphasig mit einer Powerwall 2 koppeln kann. Wir würden eine DC-seitige Koppelung bevorzugen.
Unser Netzbetreiber bewilligt bei einer Speichergröße von 14 bis 42 KW keine 1-phasigen Speichersysteme.
Falls unser Vorhaben nicht möglich ist, bitte ich Sie um einen Alternativvorschlag.
Photovoltaik Energieberater