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Dach - Dachsanierung Kosten: Fragen & Antworten

Sie interessieren sich für die Kategorie Dach und haben Fragen zum Thema Dachsanierung Kosten? Hier erhalten Sie Antworten von regionalen Experten!

Ein Hallo an die künftigen Hausbesitzer. Gerne ein paar Zeilen zu Ihrer Anfrage.

Jedes Haus ist individuell, auch wenn man von außen meint, dass sie oft gleich aussehen.
Auch jede Maßnahme ist individuell. Insofern sind solche Schätzungen mit großer Vorsicht zu genießen.
Zum Beispiel beim Dach, dem größten Kostenblock Ihrer Sanierung, ist es abhängig davon, für welche Art von Material Sie sich final entscheiden.
Ähnliches gilt für Fenster und Türen, wenn auch auf reduzierter Ebene.
Und bei der Heizung spielt es natürlich ebenfalls eine Rolle, an welche Heizungsart Sie denken.
Sie werden sehen, dass die "Spielwiese" groß ist.

Um Ihnen trotzdem einen ersten Anhaltspunkt zu geben, sollten Sie ab € 100.000,-- kalkulieren. Aber man muss nicht alles sofort machen.
Und zum Glück gibt es auch noch Fördermittel vom Staat, in Form von Darlehen aber auch in Form von Zuschüssen.
Die sollten Sie unbedingt mitnehmen.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg für den Kauf und für die Sanierung!

12 Hilfreiche Antwort

Eternit Sanierung gibt es in der Form wie vor vielen Jahren nicht mehr.
Die wichtigste frage ist „mit oder ohne Asbest????
Asbest freier Eternit kann man ganz einfach behandelt. Den Grund reinigen oder besser bürsten. Danach wenn risse vorhanden an der Stelle ein Flies auflegen und mit einer Haftbrücke auftragen.
Danach je nach Farbenmaterial 1 x oder 2 x den neuen Farbanstrich auftragen.
Generell mit einem Erlus spritzgerät. Pinsel oder winkelfarbrolle geht auch.

Am Schluss sich über das optische Dach freuen.

Mit Asbest wird das ganze durch die heutigen gültigen Vorschriften leider sehr aufwendiger, was Gedanken aufbringt neue Asbestfreie platten zu verlegen.

Bei weitere fragen gern an fante@ asfante.de senden. Ich helfe als Meisterbetrieb gern weiter.

Bleiben Sie gesund

Alexander V Fante

3 Hilfreiche Antwort

Um die Kosten abzuschätzen müsste man den Dachaufbau und die Statik kennen. In den 30er Jahren waren Kaltdachkonstruktionen sehr geläufig. Bei fehlerhafte Reparaturen wurde oft die Belüftung unterbrochen so dass eventuell Schäden an der Holzkonstruktion aufgetreten sind und die ganze Holzkonstruktion schadhaft ist. Bei einer Warmdachkonstruktion auf Betondecke kann man mit ca 500,00 € netto rechnen.

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Sehr geehrter Fragesteller,
wie es aussieht und wie Sie es beschreiben handelt es sich um eine umfangreiche Sanierungsmaßnahme (eigentlich Kernsanierung). Da es sehr komplex ist und verschiedene Bereiche und Gewerke betrifft würde ich nicht darauf setzten im Internet nach Antworten zu suchen. Hier kann Ihnen nur ein guter und sehr erfahrener Architekt (besser noch wenn er gleichzeitig ein Energieberater ist) eine umfassende Bestandsanalyse und mögliche Richtung aufzeigen. Darüber hinaus gibt es Fördermittel bzw. Kredite die vom Staat subventioniert werden und dafür brauchen Sie einen Energieberater. So etwas geht nur mit mehreren Vorort Terminen. Hinweis zur Heizung: Neue Ölheizungen dürfen nur noch bis Ende 2025 eingebaut werden, ab 2026 ist der Einbau einer Öl Heizung verboten. Anstelle einer Ölheizung würde ich auf eine Wärmepumpe oder auf Holzpellets setzten. Den Lagerraum für die Pellets würde ich dort einrichten wo jetzt die verrosteten Tanks stehen. Sollten Sie irgendwann an die Sanierung der Dachflächen rangehen überlegen Sie gut welchen Dämmstoff Sie für die Dachdämmung einsetzten. Fehler in diesem Bereich lassen sich kaum korrigieren und die Sommer werden immer heißer. Ein guter Dämmstoff spart nicht nur Energie. Konventionelle Dämmstoffe wie Mineralfaser (Glas-oder Steinwolle) tun das auf jeden Fall. Doch wenn der Sommer kommt und mit ihm die heißen Tage, dann lässt sich in Wohnräumen unterm Dach kaum aushalten. Die sommerliche Hitze können nur ökologische Dämmstoffe absorbieren wie z.B. Holzfaserdämmstoffe oder Zellulosedämmung.
Ich hoffe, dass ich Ihnen ein wenig helfen konnte und wünsche gutes Gelingen.
Mit freundlichen Grüßen
Ferdinand Meinhardt
www.meinhardt-isolierungen.de

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Sie müssen grob mit mindestens ca, 30 000 € rechnen ( unter Vorbehalt ohne vorherige Besichtigung und Untergrundprüfung )
Gehe hier aber von Mineralplattendämmung aus ( wegen Brandschutz !!! ) , Polystyrolplatten sind teurer , aber dann haben Sie bei Brand ein gewaltiges Problem.
Außerdem benötigen Sie vorher eine Berechnung vom Energieberater: führen in der Regel die Kaminkehrmeister oder Gutachter aus.
Es muß genau geklärt sein , welche Dämmstärke und welche WLG erforderlich ist.
Bei Mineralwolle liegt die beste WLG bei 036 , bei Polystyrol bei 030 / 032 ( heißt dünnere Dämmung gegenüber Minaralplatten möglich )
Dann gibt es noch Mineralschaumplatten , da liegt der Preis aber sehr hoch. ca, bei 160 € je m²

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