Die Entscheidung für einen bestimmten Typus des Wärmeerzeugers sollte im Zusammenhang des gesamten Gebäudes und der baulichen Gesamtsituation getroffen werden. Für den Bodenkollektor muss -wie bereits beschrieben- eine ausreichende, nicht zu überbauende und auch nicht zu bepflanzende Grundstücksfläche zur Verfügung stehen. I.d.R. in der doppelten Größe der zu beheizenden Fläche.
Zudem muss das Gebäude einen ausreichenden Dämmstandard (mind. KfW-70) aufweisen, der eine Beheizung mit einer Flächenheizung (Wand- oder Fußbodenheizung) im Niedertemperaturbereich (bis 30°C-35°C) ermöglicht. Dazu gehört eine Heizlastberechnung mit einer anschließenden Anlagendimensionierung.
Für die Aufstellung der Heizungsaggregate und der Peripheriegeräte/Pufferspeicher benötigen Sie ausreichend Platz. Ich empfehle Ihnen, die konkrete Bausituation durch einen unabhängigen Fachplaner (Architekt/Bauingenieur) mit Zusatzqualifikation Gebäudeenergieberater vorab begutachten zu lassen. Er kann Ihnen ggf. auch -preisgünstigere-Alternativen empfehlen und Sie zu den Förderprogrammen des BAFA/der KfW-Bank beraten. Qualifizierte Sachverständige/Energieberater finden Sie in der Liste der dena/KfW unter https://www.energie-effizienz-experten.de/die-energieeffizienz-experten-fuer-foerderprogramme-des-bundes/
Wenn Sie im Umkreis von ca. 50 kM um Bad Münstereifel wohnen/bauen wollen, können Sie mich auch gerne kontaktieren.
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