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6 Antworten, zuletzt 02.06.2017

Antworten gegeben in

Elektroheizung, Heizkörper, Fußbodenheizung, Malerarbeiten, Putzarbeiten, Dämmung, Energieberater, Massivhaus



Wandheizung mache ich, wenn möglich, an die Außenwand. Zu beachten ist, dass dann eine thermische Trennung gemacht wird. An der Innenseite der Außenwand wird dann eine Dämmplatte angebracht.

Vorteile der Wandheizung: Man benötigt weniger Fläche, die Vorlauftemperatur kann von niedrig bis hoch sein.
50 °C macht der Wand und dem Putz nichts aus. Die Kosten sind auch sehr gering, da die Wandheizung im Selbstbau ganz einfach ist. Pro m² entstehen dann noch Materialkosten von ca. 20 ,- wenn der Putz nochmals gerechnet bzw. Dämmkosten.

Lehmputz hat eine hervorragende Wärmespeicherung und eine hohe Abstrahlung.
Für mich gibt es kein gegen Fußbodenheizung, sondern ich und viele Bauherrn die ich beraten und betreut habe sind davon überzeugt.

Meine erste Wandheizung habe 1989 angebracht bis heute waren es schon einige.

Beste Grüße

4 Hilfreiche Antwort

" Schimmel " in unserer Luft haben wir ca. 600 Pilssporen pro m³ Raumluft, diese ist ganz normal. Deswegen brauchen mir uns keine Gedanken zu machen.

Sobald wir den Eimer öffnen, gelangen Pilzsporen in den Eimer, da die Farben Kohlehydrate als Bestand haben (Nahrung) - dadurch entsteht der Schimmel.

Wegen der Schimmelgefahr sind Konservierungsmittel in der Farbe. Diese haben, wie es aussieht, versagt.

Beste Grüße
Waldemar Eider

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Der Schimmel in ihrer Wohnung hat nichts mit den Heizkörper zu tun.

Die Ursache sollte erst festgestellt werden, bevor man größere Maßnahmen ergreift. Natürlich ist Wasser oder Luftfeuchte ein Punkt warum Schimmel da ist, das ist doch nicht die Ursache.
Für die Ursache sind mehrere Faktoren zuständig. Meistens sind es Wärmebrücken . Herr Bunge hat vollkommen Recht, es wird sich nicht ändern durch den bloßen Austausch von Heizkörpern.

Zunächst sollte die Ursache festgestellt werden, bevor man größere Maßnahmen ergreift. Das Gutachten ist immer günstiger, als eine falsche Maßnahme.

Beste Grüße
Feuchte & Schimmelgutachter
Waldemar Eider

1 Hilfreiche Antwort

Einen guten Morgen,

Innendämmung ist ohne Probleme möglich. In den Vergangenheit hat die Innendämmung mit starken Vorurteil zu kämpfen. Einen Innendämmung wäre unmöglich, dies stimmt nicht es geht ohne Probleme.

Es gibt Baustoffe die sich bewährt haben. Die Materialien sollen feuchteverteilende Eigenschaften haben.
Es gibt Systemaufbauten die sich in der Praxis bewährt haben. Meine Erfahrung mit Innendämmung begann 1994 seitdem habe ich einige Innendämmung angelegt das waren bis heute ca. 130 Bauten ob Denkmalhäuser oder Bauten 1950..,1960... es geht.

Die Baustoffe die ich eingesetzt habe sind HWF - Dämmplatten, Schilfdämmplatten und die Isoklimaplatten, alle Materialien haben einen guten Hitze und Kälteschutz und sind Kapillaraktiv.
Als Putztechnik habe ich ein 2 lagiger Lehmputz aufgetragen und mit Lehmfarbe gestrichen. Dadurch entsteht ein optimales Klima. Kein Schimmel und Feuchteschäden.


Beste Grüße
Waldemar Eider
Baubiologe & Restaurator

12 Hilfreiche Antwort

Einen guten Tag,

Holzweichfaserplatten haben andere Eigenschaften, nimmt Feuchtigkeit auf und gibt sie ab, ist auch ein Hitzeschutz im Sommer. Ist Baubiolog. ein einwandfreies Material. Die Verarbeitung ist einfach,und man hat keine Entsorgungsprobleme in der Zukunft. Habe sehr gute Erfahrungen mit diesem Material, verarbeite HWF Platten seit 15 Jahren.

Beste Grüße

Waldemar Eider
Fachwissen & Erfahrung
unter: www.lehm-waldemar-eider.de

1 Hilfreiche Antwort

Innendämmung ist ohne Probleme bis zu einer gewissen stärke möglich. Es darf aber keine Hinterluft sein. Gute Erfahrung habe ich mit drei verschiedene Dämmplatten gemacht, Holzweichfaserplatten, Schilfdämmplatten und bei Gefahr von Feuchte, eine Isoklima Platte, eine auf Kalkschaumbasis hergestellt Platte. Alle Dämmplatten sind Putzfähig, vielleicht noch eine Wandheizung auf die Dämmplatten?
Eine Vorort Baubesichtigung um die richtige Maßnahme für ihr Projekt abzugeben ist wichtig. Meine erste Innendämmung wurde 1989 von mir bei einem Historische Bau angebracht.

Boden, in diesem Bereich Arbeite ich mit einer tragenden Dämmschüttung, die gibt es bis 20cm höhe tragend und ist gleichzeitige Isolierung. Man braucht keine Holzkonstruktion!
Bei weiteren Fragen stehe ich gerne zu Verfügung.

Mit freundlichem Gruß
Waldemar Eider

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