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3 Antworten, zuletzt 03.07.2020

Antworten gegeben in

Gasheizung, Ölheizung, Pelletheizung, Holzheizung, Energieberater, Fördermittelberatung



Ja da hat der Kollege recht gehabt. Seit dem 1.Januar 2020 gibt es für den reinen Austausch fossiler Energieträger keine Förderungen mehr.
Da der Staat sich verpflichtet hat die Klima-Ziele zu erreichen, werden seit dem 1. Januar sehr gute Zuschüsse für den Wechsel von Öl auf Pellets / Wärmepumpe mit 45% und von Gas auf Pellets / Wärmepumpe mit 35% auf die Gesamtmaßnahme bezuschusst (Bafa)!
Wenn Sie einen Gerätewechsel vornehmen in Kombination mit einer Solarthermie Anlage zur Heizungsunterstützung, dann gilt dies als Hybridheizung, dies wird wiederum auch von der Bafa mit 35% auf die Gesamtmaßnahme 30% bezuschusst.
Ich kann nur für uns sprechen - die Bafa Anträge beantragen wir dann zusammen mit unseren Kunden.

Mit sonnigen Grüßen
Thorsten Rist
Solarteam Ostsee GmbH

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Herr von Ahrentschildt hat den Kostenrahmen gut abgesteckt, wir installieren alle Varianten (Holzheizungen schon 16 Jahre), sodass wir das gut beurteilen können. Was sich erst mal vom Platzbedarf gewaltig anhört, ist in der Praxis bei unserem Hersteller ÖkoFEN recht gering. Auf einer Fläche von 1,5m² hat man Kessel und Puffer in einem, durch die seit Jahren bewährte Brennwerttechnik von ÖkoFEN, bekommt man mind.6000€ bis 8900€ Fördergelder vom Staat geschenkt, sodass alle Heizarten vom Investitionspreis her fast gleich sind.

Das Pelletlager je nach Energieverbrauch benötigt einen Platz ~1,45m x 1,85m (3,3t)bis zu ~2,6m x 2,6m (8,5t)in der Grundfläche. In einem Neubau bei dem niedrigen Energieverbrauch könnte man auch mit Handbefüllung / Sackware heizen.

Die fossilen Energieträger wie Öl und Gas werden in Zukunft ja definitiv nicht günstiger und der Pelletpreis ist seit 15 Jahren sehr stabil - im Vergleich Öl ca. 0,67€ pro Liter und Gas in etwa auch pro m³, wenn man Pellets damit vergleichen würde ~ 0,46€ (10 kWh).

Es gibt ja ab und zu negative Presse etc. über Pellets, aber da spreche ich als Installateur aus eigener langjähriger Erfahrung - die Technik von Pelletheizungen ist seit ewigen Jahren komplett ausgereift und wegen den Pellets werden auch keine Wälder abgeholzt oder irgendwelche anderen Märchen die man manchmal zu hören bekommt :-)

Ihre Investition bezieht sich ja auf die nächsten 20 Jahre..., von daher wäre meine Empfehlung sich auf jeden Fall mit Pelletheizungen intensiv zu beschäftigen!
Wenn Sie Interesse an Förderungen etc. benötigen, gerne melden!

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