dämmen, bei gas bleiben
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dämmen, bei gas bleiben
Hilfreiche AntwortWarum Hybrid? Eine Wirkliche Alternative ist z.B. eine Pelletheizung , wenn ein Lagerraum vorhanden ist oder geschaffen werden kann.
Mann erreicht die benötigten Vorlauftemperaturen für die Heizung, Hygienische Wasserbereitung ist auch gegeben. Staatliche Förderung ist auch bis 45% zu bekommen. Ökologisch Nachhaltig Regional lassen sie sich einfach mal von einem Zertifizierten Pelletfachbetrieb beraten.
Vorzugsweise hybrid, wenn die erforderliche Vorlauftemperatur über 50°C liegt, sonst nur Wärmepumpe ggf. mit PV als Ergänzung.
Bei geschickter Steuerung dürfte die Außenluftwärmepumpe kein Problem sein.
Andere Überlegung:
Funktioniert die Solartherme noch hinreichend (meine Erfahrung bzgl. Solarthermie auch nach 25Jahren sind sehr gut!)? Da diese Installation schon vorhanden ist, kann damit, sofern die Anlage noch in einem guten Zustand ist, die benötigte Wärmeenergie (Warmwasser/Heizwasser) nicht günstiger erzeugt werden, wenn Sonne vorhanden ist. Es sollte aber auf eine entsprechende hydraulische Anbindung in den Heizkreis geachtet werden (auch eine Steuerungsangelegenheit!).
Über einen entsprechend dimensionierten Wärmepuffer kann über eine Wärmepumpe und Solarthermie ein sehr guter Dekungsgrad erreicht werden. Die Hinweise von Hr. Wacker sind natürlich ebenso korrekt!
Meine Option wäre: Gasheizung durch Luft-Wärmepumpe in Kombination mit Solarstromanlage ersetzen. Neuesten Wärmepumpen liefern genügend Wärme bis minus 14 Grad. Die BAfA fördert zur Zeit mit günstigen Bedingungen.
Hilfreiche AntwortDie Ölheizung perspektivisch gesehen würde ich nicht wählen.Für die Heizungsanlage mit Heizkörpern ist eine reine Pelletanlage oder eine kombinierte Anlage aus Holz/Pellet möglich Wärmepumpe bei Heizkörpern ist auch möglich ,aber für Fußbodenheizung effektiver,.
Hilfreiche AntwortKosten belaufen sich auf ca. 5800,00 €
Hilfreiche AntwortBei Hybridsystemen werden immer mehrere aufeinander abgestimmte Energiequellen genutzt. Eine intelligente Steuerung sorgt dafür, dass bei dem Zusammenspiel der unterschiedlichen Systeme so wenig fossile Brennstoffe wie möglich verbraucht werden, um die Kosten zu senken. Um dieses Optimum zu erreichen, ist auch die richtige Dimensionierung des Pufferspeichers wichtig.
Beispiele für Hybridsysteme sind:
- Gasbrennwertheizung und Wärmepumpe
- Gasbrennwertheizung und Solarthermie
- Gasbrennwertheizung und ein wassergeführter Kaminofen
- Wärmepumpe, Solarthermie und Photovoltaikanlage
Das sind aber nur einige Beispiele. Ebenso funktioniert das ganze natürlich mit einer Öl- anstelle einer Gasbrennwertheizung. Auch die Ergänzung eines wasserführenden Kamins ist bei der Kombination zweier anderer Systeme oft noch möglich. Wichtig ist, dass am Ende die laufenden Energiekosten / Heizkosten möglichst weit gesenkt werden.
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