Leistung Wärmepumpe: Fragen & Antworten
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Schließe mich dem Kollegen Schweidler an . Es kann funktionieren , wenn alle Faktoren auf einander abgestimmt wurden , Dämmung , Fenster usw. Wer glaubt gut gedämmt zu haben , kann diese einfach mit einem Blower Door Test feststellen und mit Hilfe einer Wärmebildkamera sieht man die Schwachstellen gut . Wenn dann alles passt , geht es sicher auch mit einer Wärmepumpe , egal welcher Art .
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Prinzipiell sollte geprüft werden, ob die neue Soleleitung an einen Zwischen-Wärmetauscher angeschlossen werden kann.
Dann kann die vorhandene Wärmepumpe weiter betrieben werden.
Die Kosten der Bohrung richten sich nach der Ergiebigkeit des Untergrundes.
Schätzung: Für eine 100m Bohrung betragen die Kosten ca.6000 EUR.
Die Wärmepumpe wurde damals von Buderus vertrieben, ist aber baugleich zu Dimplex- Wasser-Wasser-Wärmepumpe.
Fachpartner für Ihr Angebot finden Sie unter:
http://www.dimplex.de/kontakt/bohrfirmen.html
http://www.dimplex.de/kundendienst/hauswaermetechnik.html
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Es muß eine Berechnung des Primärenergiebedarfes nach ENEV2016 durchgeführt werden.
Hier kann Ihnen ein Planer oder Energieberater weiterhelfen.
Sinnvoll ist eine Ergänzung mit Lüftungsanlage oder Photovoltaikanlage, dann kann der erzeugte Strom z.B.für die
eigene Luftwärmepumpe oder den Eigenbedarf verwendet werden. Mit unseren Wärmepumpen können Sie heizen oder auch kühlen.
Wir bieten bei Buderus fertige Systemlösungen an mit 5 Jahren Gewährleistung.
https://www.buderus.de/de/produkte/catalogue/buderus-produkte-fur-ihr-haus/heizsysteme/neubau/107148_warmepumpe-luftung-photovoltaik
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Autotarkie nicht möglich! Wenn man eine 10 KWp-Anlage unterstellt, kann die von 01.11.- bis 28.02. (Winter) nur ca. 1200kWh produzieren, weil in dieser Zeit nur ca 12% der Strahlungsenergie von der Somme gemessen am Jahresangebot vom Himmel kommt!
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Ob hier eine 10 kW SWP notwendig ist, erklärt sich aus der berechneten Heizlast nach DIN 12831.
Nur eine m² Angabe der Absorberfläche ist völlig unzureichend und zeugt von wenig Fachkompetenz.
Um die Quelle einer SWP auszulegen, wird die real benötige Entzugsleistung und Entzugsenergie benötigt.
Diese ist abhängig vom tatsächlichen Energie- und Leistungsbedarf für Heizung und WW-Bereitung.
Fachgerecht korrekt dimensionierte SWP Anlagen erreichen Anlagenaufwandszahlen < 0,22.
Diese sollte man sich vom Anbieter vertraglich garantieren lassen. Dazu gehört auch eine bedarfsgerechte Quellendimensionierung entsprechend den jeweiligen Notwendigkeiten.
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Ohne Daten zum Haus und zum Verbrauchsverhalten der Bewohner kann keine genaue Angabe zum Stromverbrauch gemacht werden.
Wir empfehlen Erdwärmepumpen mit Grabenkollektor, bei denen die Wärmequelle (Grabenkollektor) nur ca. 10% einer Tiefbohrung kostet!
Der COP (Coefficient of Performance = Faktor, um den die Stromleistung vervielfältigt wird) liegt bei Grabenkollektoranlagen je nach Wärmepumpe bei 3,5 - 5. Damit würde also 1 kWh Strom bis zu 5 kWh Heizleistung erbringen.
Aus unserer Erfahrung würde ein Haus mit 100 m² und mittlerer Dämmung ca. 70 - 80 W/m² Heizleistung benötigen, also eine Heizung mit wenigstens 8 kW Leistung.
Bei einer Grabenkollektoranlage empfehlen wir hierfür einen Kollektor von ca. 60 m Länge mit einer Wärmepumpe von ca. 12 kW Heizleistung.
Die Heizleistung muß so hoch sein, damit der Kollektor nie mehr als 2/3 der Zeit benutzt wird, und er sich so in den Heizpausen gut regenerieren kann.
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Mit der Angabe können Sie nichts korrektes anfangen, sondern sie dienen lediglich als Orientierung:
Um eine Wärmepumpe korrekt und wirtschaftlich auszulegen ist eine Heizlastberechnung mit Auslegung der Heizflächen auf eine maximale Vorlauftemperatur von 35°C erforderlich. Bei Bestandsgebäuden sollte die Vorlauftemperatur als Ziel von 40°C angepeilt werden. Je niedriger desto besser.
In die erforderliche Leistungsgröße der Wärmepumpe fliesen noch weitere Zuschlagsfaktoren wie z.B für Warmwasser und für Stromsperrzeiten ein.
Daraus resultiert dann die Heizleistung der Wärmepumpe. Der Bivalenzpunkt der Wärmepumpe sollte bei -7°C liegen, dann wird der Elektroheizstab nur in einen sehr geringen Umfange sich einschalten, d.H der Stromverbrauch der WP liegt dann insgesamt sehr niedrig. Wie das bei allen von uns gebauten oder optimierten Wärmepumpenanlagen eingestellt hat.
MfG
Michael Berthel
H+B Heizung GmbH
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Für Wärmepumpen gilt grundsätzlich das Gleiche wie für alle anderen Wärmeerzeuger. Es ist die Heizlast nach DIN EN 12831 zu ermitteln, was für Neubauvorhaben von Spezialisten einfach zu erledigen ist. Dabei sind die Lüftungswäreverluste durch Fensterlüftung oder eine KWL m/o WRG zu berücksichtigen.
Bei Bestandsanlagen ist es etwas schwieriger, da oftmals die Bauteile nicht eindeutig definiert werden können.
Hier sind dann geeignete Messmethoden eher angebracht.
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Hier ist vermutlich die Verbindung per Kältemittelleitung gemeint.
In der Tat treten hier Leistungs- bzw. Effizienzverluste auf.
Aber jeder Hersteller gibt in seinen Daten die Entfernung/Höhenunterschiede an, für die seine Datenblattangaben gelten.
Von der Entfernung her sind es meist 10..15 m.
Achtung:
LW-WP sind die sensibelsten Wärmeerzeuger bei EFH.
Hier kommt es auf eine fachgerechte Grundlagenermittlung, zu der auch die Auswertung der standortspezifischen Klimadaten, Nutzerverhalten etc. gehört, an. Daneben natürlich Heizlastberechnung, Heizflächenoptimierung, Rohrhydraulik, WW-Bereitung.
Alles insgesamt nach dem Qualitätskriterium VDI 4645.
Nur dann erhält eine energieeffiziente Anlage mit niedrigen Verbrauchskosten.
Gute Anlagenplaner garantieren für eine definierte Energieeffizienz (Anlagenaufwandszahl bzw. JAZ).
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Eine Wärmepumpe liefert nur niedrige Temperaturen, d.h. man braucht große Heizflächen (Fußbodenheizung vorhanden?)! Welche Vorlauftemperatur wird gebraucht? Reicht die erzeugte Wärme nicht, wird mit Strom zugeheizt, das ist leider häufig der Fall und teuer (Jahresarbeitszahl?). Und wenn zugeheizt wird, der Fußboden darf auch nicht zu warm werden, das ist unangenehm. Genaue Planung ist wichtig, Ermittlung des Wärmebedarfes unumgänglich, unabhängige Beratung zu empfehlen. Besser die hohen Investitionskosten in eine gute Gebäudedämmung stecken und eine kleine (Gas-)heizung anschaffen um den geringen Energiebedarf zu decken.
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Hallo,
ich gehe mal davon aus das mit der Wärmepumpe die Heizungsumwälzpumpe gemeint ist. Eine festsitzende Pumpe kann bei älteren Modellen mit einem Schraubendreher angeworfen werden. Es muss zuerst die Abdeckschraube an der Stirnseite entfernt werden,
danach den Schraubendreher vorsichtig einführen und damit die Welle drehen. Nach einigen Umdrehungn ist die Blockade
normalerweise gelöst. Austretendes Wasser mit einem Lappen auffangen, vorsicht bei eingeschaltener Pumpe kann dieses
sehr heiß sein.
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