Wir sind Hersteller für Energiesysteme. Hierunter fällt u. a. die Energieerzeugung durch Photovoltaik. Weiterhin produzieren wir Pufferspeicher, Frischwasserstationen und Motoreneinheiten für eine vollständige Unabhängigkeit.
Wir empfehlen unseren Kunden keine thermische Solaranlage. Ausnahme hiervon sind Verbraucher, die ein großes Pufferspeichervolumen zur Verfügung stellen können. Nur dann ist eine thermische Solaranlage effizient. Die Kosten für eine thermische Solaranlage sind relativ hoch. Im Sommer überschreitet die Temperatur des Pufferspeichers fast immer 80°C (1000 Liter Volumen). Die Abnahme in einem EFH ist viel zu gering, um hier eine zügige Temperaturverringerung zu erreichen. Die Folge ist, dass die Kollektoren abgeschaltet werden (Überhitzungsschutz) und wiederum gekühlt werden sollten.
Die Investition sollte im Bereich EFH tatsächlich in eine PV-Anlage getätigt werden. Einerseits erfolgt eine Stromproduktion für den Eigenverbrauch. Empfehlenswert ist auch eine Speicherung. Andererseits können wir den vorhandenen PV-Strom nutzen um den Pufferspeicher zu erwärmen.
Hier arbeiten wir stufenlos, d. h. der Elektroheizstab im Pufferspeicher wird ab 100 Watt angefahren bis jeweils zur maximalen Leistung des Heizstabes.
Demnach kann eine kontinuierliche Heizleistung zugeführt werden. Jedoch immer nur so viel, wie der Bedarf ist.
Thema Förderungen: PV gibt es nur noch zinsgünstige Darlehen. Auf den Pufferspeicher erhält man bis zu 30 % Tilgungszuschuss. Einzige Bedingung ist die Durchführung eines hydraulischen Abgleichs.
Fazit: Der Kosten-Nutzen Effekt ist beim Einsatz einer PV-Anlage in der Kombination deutlich höher.
Energieerzeugung für den Eigenverbrauch (Strom) mit gleichzeitiger Heizungsunterstützung.
Viele Grüße
Heiko Melzer
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