Sie beschreiben nicht das eigentliche Problem? Ist es zu kalt, haben sie Schimmel, oder warum ist die vermutlich nicht sichtbare Kältebrücke für sie ein Mangel.
Hilfreiche Antwort
Die Be- und Entlüftung des Abflussstranges erzeugt eine deutliche Wärmebrücke zu meiner Mietwohnung. Die Thermographieaufnahme zeigt deutlich zu kalte Oberflächen im Bereich 12 - 13 °C an Oberfläche des Installationsschachtes in meiner Küche.
Ich würde meinem Vermieter gerne eine Lösung vorschlagen, diese zu beheben. Gibt es Lösungen für Mehrfamilienhäuser um diese Wärmebrücke zu vermeiden? Ist es zulässig, dort schließende Ventile (Durgo o.ä.) zu verbauen? Wird dies durch die DIN 1986-100 verboten? Auf welcher Rechtsgrundlage ist die DIN verbindlich?
Energieberater Architekt Wohnraumlüftung
Vielen Dank für Ihre Reaktion. Für mich ist bereits allein das Vorhandensein einer Wärmebrücke ein Problem. Schließlich bezahle ich mit meinen Heizkosten dafür. Zudem befürchte ich, dass es bei diesen Temperaturen zu Feuchteschäden wie Schimmel kommen kann, oder dieser sich Feuchte bereits hinter der Abkofferung absetzt und in Zukunft einen Schaden verursachen wird. Hiergegen möchte ich vorbeugen. Ein weiterer Punkt ist, dass an dieser Stelle im Winter die Raumluft abkühlt und unangenehme kalte Zugluft am Boden entsteht.