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Cornelius Schmidt Planung & Energie GmbH
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5 Antworten, zuletzt 26.04.2019

Antworten gegeben in

Wärmepumpe, Gasheizung, Elektroheizung, Heizkörper, Dämmung, Kamin / Ofen, Energieberater, Architekt, Wohnraumlüftung, Fördermittelberatung



Sie beschreiben hier eine Situation, welche es eigentlich öfters gibt. Voraussichtlich ist das Haus aus den 1970 oder älter. Gibt es überhaupt schon einen Schimmelbefall? Wenn auch eine Messung niedrige Oberflächentemperturen aufzeigt, kommt es nicht automatisch zum Schimmelbefall. Der Thermograf hätte Ihren erklären müssen, dass dies bauüblich sei und Sie beruhigen. Sicher gibt es Lösungen. Nur wird es nicht besser, wenn man einer Stelle anfängt. Ein Energieberater, Architekt stellt bei Schimmelbefall ein Gesamtkonzept auf, nur dieses stellt einen langfristigen Werterhalt des Gebäudes dar.

Herr K., 02.05.2019

Vielen Dank für Ihre Antwort. Das Gebäude ist in der Tat aus dem Jahr 1906, wurde allerdings in 2010 energetisch ertüchtigt. Insbesondere wurde die Außenfassade gedämmt und die Fenster ausgetauscht (2-Scheiben). Auch die oberste Geschossdecke über meiner Wohnung ist gedämmt. Über genaue Werte habe ich leider keine Auskunft. Nun habe ich die erwähnte Wärmebrücke identifiziert, die ich gerne beheben möchte. Einerseits scheinen mir die Wärmeverluste an dieser Stelle unnötig hoch, andererseits befürchte ich, dass es hinter der Küchenzeile und im Installationsschacht zu Tauwasserausfall und Schimmel kommt. Zudem ist an besagter Ecke im Winter ein deutlicher kalter Luftzug an den Füßen zu spüren. Alle anderen bereiche der Wohnung sind hier unauffällig. Am Dachboden ist lediglich die Durchführung der besagten Abfluss-Be-und-Entlüftung zu sehen, alles andere ist scheinbar ordentlich ausgeführt. Sie deuten an, dass es hier Lösungen gäbe. Können Sie mir hier weitere Informationen zukommen lassen, oder Hinweise geben, was hier getan werden könnte, um meinem Vermieter bereits etwas konkretes vorschlagen zu können. Leider haben meine Recherchen keine Lösungsansätze ergeben, da die Informationen darauf hindeuten, dass die Abfluss-Lüftung in Mehrfamilienhäusern über Dach erfolgen muss.

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Sie haben die Situation recht gut beschrieben und wir schließen uns der Aussage von Herrn Amort an. Die Ursache liegt unter anderen auch an der noch vorhandenen Treppe. Dennoch könnte auch die Ursache auch darunter, oder seitlich liegen, wenn die Mauer keinen vollflächigen z.B. Bitumenanstrich hat. Wenn man schon dabei ist, sollte man auch eine Perimeterdämmung anbringen. Diese sollte bei einen ungeheizten Keller ca. 60 cm unter der äusseren Bodenkante liegen und bei beheizten Keller bis zur Bodenplatte. Lüftungsanlagen welche nicht feuchtegesteuert sind verschärfen noch das Problem.

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Hallo,

die Luftwärmepumpe von Stiebel Eltron, Typ LWZ 504 erreicht die geforderten Werte, leider ist diese in der BAFA Liste noch nicht aufgenommen. Als Kombination empfehlen wir eine PV-Anlage, da der eingebaute Speicher zu klein ist um eine größere Solaranlage als 5 qm anzuschließen. Entscheidet man sich für einen zusätzlichen Pufferspeicher kann eine Solaranlage auch Sinn machen.
Zu den Kosten können wir leider keine Aussagen machen, da wir nur die kleineren Anlagen von Stiebel Eltron, oder anderen Herstellern zum Einsatz gebracht haben.
Auf jeden Fall sollten beide Systeme wirtschaftlich betrachtet werden, bevor man den KfW 55 Antrag stellt.

MfG aus München
Cornelius Schmidt

Energieeffizienz-Experte
Vor-Ort-Beratung des BAFA
Planung von KfW-Effizienzhäusern
Baubegleitung von KfW-Effizienzhäuser

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Hallo,

es gibt verschiedene Hallenheizsysteme welche alle von der Bauphysik, dem Nutzerverhalten und der Raumhöhe abhängig sind. Aus diesen Faktoren wird dann auch die Heizlast berechnet. Um das effizienteste System zu finden sollen Sie einen erfahrenen Heizungsbauer(in), einen TGA-Planer(in), oder einen Energieberater(in) Mittelstand zu Rate nehmen.

MfG
Cornelius Schmidt

Energiemanagementbeauftragter & Interner Energiemanagementauditor nach ISO 50001
Bei der BAFA zugelassen für Energieberatung im Mittelstand,
Sachverständiger für die landwirtschaftliche Energieberatung

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