Da offensichtlich keine größere Investition getätigt werden soll, empfehlen wir, die vorhandenen Nachtspeicher zu belassen oder gegebenenfalls einzelne Geräte zu tauschen, falls diese defekt sein sollten. Der von Ihnen monierte hohe Verbrauch ist mit großer Wahrscheinlichkeit auf eine veraltete Regelungstechnik zurückzuführen. Wir würden Ihnen daher eine Modernisierung der Regelungstechnik vorschlagen. Die aktuelle Technik kann, je nach Ausführung, die Wetterentwicklung beim Regelverhalten mit berücksichtigen. Das bedeutet, daß das System vorausschauend und bedarfsgerecht geregelt wird. Dabei besteht die Möglichkeit, eine PV-Anlage mit einzubinden. Somit könnte dann ein Teil des erzeugten Stroms in den vorhandenen Wärmespeichern gespeichert und selbst genutzt werden.
Von Nutzern, bei denen wir in 2017 die Regelungstechnik modernisiert und mit einer Wetterfunktion versehen haben, haben wir die Aussage erhalten, daß nach der Modernisierung die Verbräuche der Nachtspeicherheizungen teilweise deutlich gesenkt werden konnten.
Auf Wunsch beraten wir Sie gerne und erstellen Ihnen dann einen entsprechenden Kostenvoranschlag.
Wir haben eine Nachtspeicherheizung und möchten diese gerne austauschen, weil die Kosten sehr hoch sind. Zusätzlich haben wir einen Kaminofen, den wir abends beheizen. Wir suchen eine bezahlbare Alternative. Solar käme evtl. in Frage, aber wir haben ein Reihenmittelhaus mit Flachdach (Folie), das wir ungern mit Bohrungen für die Befestigung der Solarmodule versehen wollen. Die Ausrichtung nach Süden wäre allerdings optimal. Frage wäre, ob an der Dachkante eine Befestigung möglich wäre. Da wir schon älter sind, möchten wir uns allerdings nicht in hohe Unkosten stürzen.
Frau J. bei Offenburg, 29.05.2019Solarthermie Elektroheizung Photovoltaik