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Elektrobau Beyer GmbH
Schopfheimer Straße 2, 79115 Freiburg

2 Antworten, zuletzt 11.06.2019

Antworten gegeben in

Wärmepumpe, Gasheizung, Solarthermie, Ölheizung, Pelletheizung, Elektroheizung, Photovoltaik, Dämmung, Kamin / Ofen, Brennstoffzelle



Da offensichtlich keine größere Investition getätigt werden soll, empfehlen wir, die vorhandenen Nachtspeicher zu belassen oder gegebenenfalls einzelne Geräte zu tauschen, falls diese defekt sein sollten. Der von Ihnen monierte hohe Verbrauch ist mit großer Wahrscheinlichkeit auf eine veraltete Regelungstechnik zurückzuführen. Wir würden Ihnen daher eine Modernisierung der Regelungstechnik vorschlagen. Die aktuelle Technik kann, je nach Ausführung, die Wetterentwicklung beim Regelverhalten mit berücksichtigen. Das bedeutet, daß das System vorausschauend und bedarfsgerecht geregelt wird. Dabei besteht die Möglichkeit, eine PV-Anlage mit einzubinden. Somit könnte dann ein Teil des erzeugten Stroms in den vorhandenen Wärmespeichern gespeichert und selbst genutzt werden.
Von Nutzern, bei denen wir in 2017 die Regelungstechnik modernisiert und mit einer Wetterfunktion versehen haben, haben wir die Aussage erhalten, daß nach der Modernisierung die Verbräuche der Nachtspeicherheizungen teilweise deutlich gesenkt werden konnten.
Auf Wunsch beraten wir Sie gerne und erstellen Ihnen dann einen entsprechenden Kostenvoranschlag.

2 Hilfreiche Antwort

Wir empfehlen hier den Energieträger Strom beizubehalten, da die Infrastruktur (Elektroinstallation) bereits vorhanden ist. Es gibt dann die Möglichkeit, die alten E-Speicher gegen moderne und kompaktere Gräte zu ersetzen. Wahrscheinlich können Geräte mit kleineren Leistungen installiert werden, da energetische Maßnahmen durchgeführt werden und dadurch der Wärmebedarf niedriger ausfallen sollte. Eine weitere Möglichkeit wäre eine elektrische betriebene Fußbodenspeicherheizung. Diese sollte allerdings unter dem Estrich eingebaut werden, was wiederum nicht unerhebliche bauliche Maßnahmen erfordert. Dieses System könnte auf dem Estrich verlegt auch als komfortable Direktheizung betrieben werden. Es ist bei den vorgeschlagenen Systemen auch zu prüfen, ob eine PV-Anlage, evtl. mit Stromspeicher, installiert werden soll. Dadurch könnte eine Eigenstromnutzung diese Systeme interessant machen. Sollte sich der Bauherr für ein elektrisches Speicher-Heizsystem entscheiden, ist auch in Betracht zu ziehen, daß die Regelungstechnik auf den aktuellen Stand gebracht werden sollte. Hier gibt es zwischenzeitlich intelligente Lösungen, welche vorausschauend die Wetterentwicklung der jeweiligen Region in das Regelverhalten mit einbeziehen. Auch eine Serveranbindung, mit Fernzugriffsmöglichkeit auf das System, wäre realisierbar.

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