Wir überlegen, eine Photovoltaikanlage auf unserem Eigenheimdach zu installieren, vorrangig für den Eigenverbrauch.
Die zur Verfügung stehende Dachfläche beträgt 20m x 6m, Flachdach, unverschattet.
- was leisten heute qualitativ hochwertige Anlagen? (kWh/Jahr)
- mit welchen Kosten muß man überschlagsmäßig rechnen?
- wie berechnet sich der Ertrag für die Einspeisevergütung und wie lange gilt das noch?
- gibt es Förderprogramme seitens Bund od. Land, mit denen die Investition gefördert wird oder stehen solche Programme in Aussicht?
Frau F.
bei Berlin,
11.11.2019
Photovoltaik
Je nach Neigungswinkel ihres Flachdaches können Sie mit 750-950kWh / kWp rechnen, bei den Kosten müssen Sie ab ca. 1000€ / kWp - 1300€ / kWp rechnen kommt ganz darauf an wie z.B. ihre Elektrik ausschaut bzw. wie Alt diese ist, und welche Wünsche bzgl. Module / Wechselrichter Sie haben. Im Land Brandenburg gab es gerade das Kleinspeicherprogramm welches aber schon wieder "voll" ist.
Für die Ertragsrechnung benutzen wir Rechenprogramme wie PvSol oder andere, die Einspeisevergütung bleibt zurzeit bis Januar gleich, sinkt also nicht ab.
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Auf Flachdächern müssen die Module prinzipiell aufgeständert werden, um einen hohen Ertrag zu erzielen und gleichzeitig die Selbstreinigung der Module durch Regenwasser abzusichern. Bei richtiger Wahl der Unterkonstruktion und bei Verwendung von Hochleistungsmodulen könnte auf einer Fläche von 6 x 20 m² eine PVA mit einer Leistung bis zu 20 kWp aufgebaut werden. Für Einfamilienhäuser reicht i. A. jedoch meist schon eine PVA mit einer Leisung von 10 kWp aus, um den Stromverbauch sowohl für des Haus- als auch den Heizstrom zu erzeugen. Um den Ertrag einer solchen PVA zu ermitteln, muß außerdem noch die Ausrichtung des Daches bekannt sein. Mit leistungsfähigen Modulen sollte man jedoch mindestens einen Jahresertrag von 850 kWh/kWp erzielen können.
Die Einspeisevergütung beträgt z. Zt. etwas mehr als 10 Ct/kWh. Diese sinkt ständig. Eine frühe Investition ist daher von Vorteil.
Heute baut man PVA i.d.R. zusammen mit einem Speicher. Damit kann man den vollständigen Ersatz des Stroms im Hause durch selbsterzeugten Strom erreichen . Sowohl in Belin als auch in Brandenburg gab und gibt es Förderprogramme für Heimspeicher. Hier ist es jedoch wichtig das "Kleingedruckte" zu lesen. Die Nutzung dieser Förderprogramme ist nämlich an bestimmte Bedingungen gebunden. Deshabl sind diese Programme nicht für jeden gleich gut geeignet.
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Sie überlegen, ob Sie sich eine Photovoltaikanlage für Ihren Eigenverbrauch zulegen sollten. Die von Ihnen angegebene Dachfläche reicht für ca. 14,4 kWp. Bei einer Ertragslage von 900 bis 1000 kWh/kWp (gerechnet 920 kWh/kWp) kommen Sie im Jahr auf 13.248 kWh. Die Anlage kann natürlich auch auf Ihren Eigenverbrauch abgestimmt werden.
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4. Einfach Strom mit Freunden und Familie teilen, das heißt Sie können von Ihrer PV-Anlage zwei weitere Verbrauchsstellen im ganzen Land versorgen
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Bei einer Komplettlösung müssen Sie von folgenden Kosten ausgehen: - Schlüsselfertige PV-Anlage 1100 - 1300 €/kWp
- Solarspeicher mit Cloud ca 1300 €/kWh
- Netzanschluss PV-Anlage mit Stromspeicher je nach Aufwand 1000,- bis 1600,- €
Für die Cloudabrechnung fällt eine geringe Gebühr an, die durch die Überschusseinspeisung mehrfach gedeckelt werden kann.
Gefördert werden Speicher in mehreren Bundesländern. Die PV-Anlage wird über das EEG gefördert.
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Vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen.