Vermutlich sind hier einer der Stecker, mit denen die Module untereinander verbunden sind, defekt bzw. korrodiert und haben Kontakt mit eine Gehäuseteil (Fehlerstrom). Evtl. stimmt auch die Erdung der Anlage bzw. des betroffenen Stranges nicht (Oft wurde dies auch gar nicht gemacht. Ein weiterer Fehler könnte ein defektes Modul bzw. eine defekte Modul-Anschlußbox (auf der Rückseite des Modules ) sein.
Wer hat die Anlage gebaut? Ein Fachbetrieb? Gibt es den noch? Dieser sollte eigentlich geeignete Meßgeräte besitzen, um den Fehler eingrenzen zu können.
Es wird wohl darauf hinauslaufen: 1. alle Steckverbindungen zu überprüfen, 2. Nacheinander jeweils ein Modul aus dem Strang isolieren um den Fehler zu lokalisieren. Wenn Sie selbst an der Anlage testen wollen: ACHTUNG: Die Anlage arbeitet mit Gleichstrom und je nach Anzahl der Module mit bis zu 1.000 Volt --> LEBENSGEFAHR!!!!. Lassen Sie das bitte einen Solar-Fachmann machen.
Meine seit 2007 in Betrieb genommene PV Anlage geht nicht in Betrieb, wenn es in der Nacht geregnet hat oder es sehr neblig war, der FI Schalter löst in diesen Fällen aus und die Anlage geht erst nach mehrmaligem Einschalten des FI wieder in Betrieb.
Die Anlage besteht aus zwei Strängen mit 17 und 18 Modulen. Der Ausfall ist auf einen Strang zurückzuführen, das konnte ich nach Trennung ( jeweils einen Strang separat am Wechselrichter entfernt ) der beiden Stränge vom Wechselrichter feststellen.
Vielen Dank für eine zielführende Antwort.
Photovoltaik