Eine wärmegedämmte Haustüre einzubauen und dann Durchbrüche für Briefkästen zu integrieren, geht leider ziemlich am Ziel vorbei und wäre als KfW-Maßnahme auch überhaupt nicht förderfähig. Die Empfehlung müsste jetzt eigentlich lauten: Briefkästen ausbauen und vor der Tür auf z.B. einem Ständer neu anbringen und das Loch in dem Seitenteil der Tür durch einen Fachmann verschließen lassen. Wird allerdings mit Sicherheit nicht billig sein. Andere Alternative, aber eher behelfsmäßig zu betrachten wäre es, die Briefkästen mir einer sehr guten, weil dann dünnen Dämmung zu dämmen und die Öffnungsklappen dabei mit einzubeziehen, so dass diese zumindest von innen Windstoßsicher verschlossen sind (Schlößchen oder Vorreiber) und nur im Bedarfsfall geöffnet werden, um die Zeitung zu entnehmen. Ist aber wie gesagt eher behelfsmäßig und vielleicht ne schöne Bastelaufgabe für die Wintermonate, wo es draußen sowieso früh dunkel wird.. ;-) Evtl. könnte man noch eine kleine Abkofferung mit zusätzlicher Tür/Klappe um die Briefkästen bauen.. Ich nehme an, dass war jetzt nicht das was Sie hören wollten, aber leider sieht es so aus..
Hilfreiche AntwortWir haben in 2016 eine neue Aluminium Haustür eingebaut bekommen. Mit einem Seitenflügel in dem 4 Briefkästen integriert sind. Ich habe den Eindruck, das es jetzt, wenn es kalt ist, das Treppenhaus kälter ist als vorher. Die Stärke der Tür beträgt zwar nur 85mm, aber sie ist gedämmt. Die Kälte kommt höchst wahrscheinlich durch die Briefkästen oder? Kann man dagegen etwas machen?
Herr F. bei Frankfurt am Main, 03.11.2017Energieberater Türen