Die Leitung zw. Außengerät u Innengerät sollte bis ca. 10m sein. Damit steht das Außengerät im Garten , das Innengerät im 1. OG.
Bei Neubau vermute ich mindestens KfW 55 Standard oder besser KfW 40+. Mit Wand - oder Deckenheizung sollte eine VL-Temperatur bis ca 35-40 Grad umsetzbar sein.
Ich habe eine Brauchwasser-WP im Wohnzi. installiert, die im Prinzip wie eine LW-WP arbeitet. Habe als "Außengerät" einen Solarluftkollektor mit 2qm neben meiner Balkontür. Bei Sonneneinstrahlung ab ca. 12 Uhr bis ca. 16 Uhr auf den Solarluftkollektor wird dieser im Winter ca. 30-35 Grad warm. Erst dann schalte ich die Brauchwasser-WP ein. Durch den Unterdruck im Wohnzimmer saugt die Brauchwasser-WP die warme Luft aus dem Solarluftkollektor an. Schallpegel ca. 38 db, hinter einer Glasschiebetür noch weniger db. Die VL-Temperatur für die Brauchwasser-WP sind dann keine 0- 5 Grad, sondern 17- 22 Grad, die ich auf ca. 35-40 Grad anhebe. Der Strom kommt von der kl. PV-Anlage.
Eine Brauchwasser-WP kostet nur ein Bruchteil einer LW-WP und verbraucht ohne den Heizstab ca. 1/10 Stroms einer klass. LW-WP (0,52KW Brauchwasser-WP statt mindestens ca. 5 KW LW-WP). Bei guter Dämmung (Kfw 40+) und entsprechenden Pufferspeicher (Kombianlage 270-300 L) sollte die Anlage bei 80 qm Wohnfläche bis zum nächsten Tag reichen, bei mir funktioniert dies im 2.OG. Die Anlage steht nahe der frz. Grenze in Baden-Württ. mit milden Winter.
Ist es möglich eine Luftwasser-Wärmepumpe bei einem Neubau, statt in den Keller in das 1. OG zu montieren.
Was sollte bei der Planung beachtet werden. In unserem derzeitigem Haus haben wir aus Platzgründen die Heizung im OG untergebracht und das funktioniert gut. Aus Sicherheitsgründen haben wir einen Bodenablauf montiert.
Wärmepumpe