Altbausanierung: Fragen & Antworten
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haben Fragen zum Thema Altbausanierung? Hier erhalten Sie Antworten von regionalen Experten!
Ein Hallo an die künftigen Hausbesitzer. Gerne ein paar Zeilen zu Ihrer Anfrage.
Jedes Haus ist individuell, auch wenn man von außen meint, dass sie oft gleich aussehen.
Auch jede Maßnahme ist individuell. Insofern sind solche Schätzungen mit großer Vorsicht zu genießen.
Zum Beispiel beim Dach, dem größten Kostenblock Ihrer Sanierung, ist es abhängig davon, für welche Art von Material Sie sich final entscheiden.
Ähnliches gilt für Fenster und Türen, wenn auch auf reduzierter Ebene.
Und bei der Heizung spielt es natürlich ebenfalls eine Rolle, an welche Heizungsart Sie denken.
Sie werden sehen, dass die "Spielwiese" groß ist.
Um Ihnen trotzdem einen ersten Anhaltspunkt zu geben, sollten Sie ab € 100.000,-- kalkulieren. Aber man muss nicht alles sofort machen.
Und zum Glück gibt es auch noch Fördermittel vom Staat, in Form von Darlehen aber auch in Form von Zuschüssen.
Die sollten Sie unbedingt mitnehmen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg für den Kauf und für die Sanierung!
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Ja das bekommt er . Mann muss einen Energieberater und Dachdecker hinzufügen.
Würde mich freuen von Ihnen zu hören.
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Ich empfehle jedem Eigentümer eine Dampfbremse einzubauen.
Es ist die beste Absicherung und kostet nicht viel Geld wenn Sie es selber machen
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Da kann Ihnen ein zertifizierter Energieberater alle erf. Detail erklären.
Bei KFW Förderung müssen gewisse Forderungen der KFW erfüllt sein.
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Hallo, Wie sehen die alten Balken denn aus, sind da spuren von feuchtigkeit zu sehen, oder ist der Gewölbte Keller feucht oder nur Kalt aber belüftet nach aussen ?
Mfg Andreas Müller
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Was die Sanierung kostet, ist stark davon abhängig ich welchem Gebiet das Haus liegt. Die Sanierung von Außenwand und Fassade sollte zusammen erfolgen, dann muss nur einmal das Gerüst gestellt werden. Zusätzlich ist das Dach durch die Fassadendämmung bedingt, da eventuell eine Anpassung des Dachüberstandes notwendig wird. Falls doch ein austausch der Fenster erfolgen soll, ist dies ebenfalls zusammen mit der Fassade auszuführen. Die Heizung sollte am Ende ausgetauscht werden, da diese an den neuen B.edarf angepasst werden muss. Kosten im Rhein-Main-Gebiet für die Sanierungen: Fassade 20.000€ bis 60.000€ abhängig davon ob das Haus freistehend ist oder ein Reihenmittel-/Reihenendhaus. Dach 40.000€-60.000€, wenn ein Austausch der Sparren etc. notwendig wird, deutlich mehr. Heizanlage 12.000€ bis 50.000€ je nach Heizsystem. Erneuerung Heizleitungen und umstellen auf zentrale Warmwasserversorgung + 6.000€ bis 15.000€.
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das hängt von 1. Dem Alter der Wohnung ab, 2. ob ein Denkmalschutz besteht.......bei der oberen Denkmalschutzbehörde nachfragen (Für Hessen: in Wiesbaden) 3. Regelungen sind Ländersache und auch am Besten dort nachfragen.
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Ich würde 5,00cm EPS, 2,50cm Systemdämmplatte mit Aussparungen für die Fußbodenheizungsrohre und 2,50cm Trockenestrich verarbeiten.
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Da wäre aber ein ganzes Paket von Antworten nötig.
Leider kann man die Beurteilung der Wärmedämmmaßnahmen und den Einsatz von Dämmmaterial wie zum Beispiel Isoflock ohne Kenntnis nicht vornehmen.
Fördergelder können auf jeden Fall beantragen werden muß aber einen Energieberater hinzuziehen.
Grüße aus Köln
Peter Heinen
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Der Herr Creifelds hat recht, es kommt drauf an.... Ein sachverständiger Energieberater (unabhängiger Ingenieur, kein Verkäufer von irgendwas) sollte sich das ansehen.
Zum Thema Fördermittel: Bei Einsatz von Brennwerttechnik gibt es eine 15%ige Förderung auf alle Maßnahmen.
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Guten Tag,
In der Regel haben die Sparren vorhandener Gebäude nur eine Höhe von 10 bis 14 cm. Dies hat zur Folge, dass eine Zwischensparrendämmung zwischen den vorhandenen Sparren nicht ausreicht, um den heutigen Anforderungen an den Wärmeschutz gerecht zu werden.
Daher wird heutzutage eine Aufdopplung vorgenommen, um den vorhandenen Sparren zu erhöhen und somit eine Stärkere Dämmung einzubauen.
Es gibt dort aber gewisse Anforderungen, diese Anforderungen in Form der Energieeinsparverordnung (EnEV) verpflichten den Eigentümer von Altbauten bei erstmaligen Einsatz oder Ersatz einer Steildachdämmung einen Wärmdurchgangskoeffizienten von mindestens 0,24 W/(m² *K) einzuhalten. Dazu gibt es im Internet passende Tabellen in denen man ausrechnen kann wie Stark die Dämmung sein soll, dass man diesen Koeffizienten einhält. Allerdings sollte die Dämmung als groben Richt Wert die 160mm Grenze nicht unterschreiten.
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