Elektroheizung Photovoltaik: Fragen & Antworten
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Kurz gesagt Ja,
dazu müssten jedoch einige Umbauten in der Messung (z.B. Messkonzept 8 der Westnetz) vorgenommen werden und idealerweise ein Stromspeicher vorhanden sein.
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In der Regel ist eine solche Umrüstung unsinnig, da wirtschaftlich viel zu teurer.
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Hallo, das grundsätzliche Problem ist die Speicherung der solaren Energie: üblicherweise haben wir keine/wenig nutzbare Sonnenenergie wenn wir sie brauchen, nämlich im Winter, nachts und eben wenn keine Sonne scheint. Eine Beheizung mit Strom aus solarer Energie ist ein schöner Traum, leider nicht so einfach hinzubekommen. Empfehlenswert ist die Senkung des Energiebedarfs, also Wärmedämmung an Dach und Fassade, gute Fenster etc.. Dann ist evtl. eine Wärmepumpe , auch nur für Warmwasser oder auch eine günstige, kleine Gasheizung sinnvoll, ergänzt mit einer Solaranlage (auch thermisch möglich) zur Warmwasserbereitung (Sommerbetrieb). Eine Solaranlage für die Einspeisung ins Netz als Geldanlage ist eine andere Nummer als die Gebäudeheizung. Eine neutrale Beratung mit Konzept ist empfehlenswert!
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Es gibt mittlerweile kleine günstige gebrauchte PV-Anlagen, mit denen kann man im Sommer den Strom einspeisen. Und mit dem Erlös im Winter heizen.
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Nein, denn entweder würde der PV-Strom ja woanders selber verbraucht oder ins Netz gegen Vergütung eingespeist. Wenn er eingespeist wird, bekommt man etwa 11 Cent. Beim Eigenverbrauch woanders als in der Infrarotheizung spart man 30 Cent. Wenn man nun die Wärme aus dem Ölkessel, wo eine kWh Wärme etwa 8 Cent kostet, durch Wärme aus der Infrarotheizung substituiert, macht man Verlust. Außerdem bringen PV-Anlagen gerade dann, wenn man heizen muss, nicht viel Ertrag...
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Inwieweit eine Photovoltaik-Anlage bei ihnen sinnvoll die Stromrechnung reduzieren kann hängt von ihrem Verbrauch und von ihren Bezugskosten ab.
Ohne diese Angaben ist eine seriöse Aussage nicht möglich. Außerdem ist ihre Dachfläche, die Dachneigung und die Ausrichtung des Daches wichtig, da diese Werte Einfluss auf den Erzeugungspreis haben.
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Mein Tipp: Nachtspeicherheizung raus, moderne Heizung rein.
Ich rate allerdings sowohl von Infrarotheizung als auch von einer Wärmepumpe ab. Eine Infrrotheizung eignet sich nur für spezielle Zwecke (z.B. Bad), aber nicht um ein komplettes Haus dauerhaft zu heizen. Eine Wärmepumpe eignet sich nur bei niedrigen Vorlauftemperaturen.
Eine PV-Anlage lohnt sich fast immer, wenn Ihr Dach sich dafür eignet. Gerne beraten wir Sie dazu.
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Wir sind spezialisiert darauf, genau für solche Fragen individuelle Lösungen zu erarbeiten. Das Thema Energie(Versorgung) man mittel-und langfristig betrachten. Denn die Energiekosten werden in den nächsten Jahren überpropotional steigen.
Es ist möglich, dass sich Privathaushalte komplett, also bis zu 100% selbst mit Energie versorgen können und zwar nicht nur mit Haushaltsstrom sondern auch inkl. Heizung und Warmwasser. Ob das in Ihrem Fall auch möglich ist kann man anhand Ihrer Angaben so nicht sagen. Hierzu sind weitere Angaben bzgl. Ihres Hauses erforderlich.
Mit unserern effizienten und modernen Elektroheizungen und Brauchwassersystemen und weiterer Bauteile ist das in vielen Fällen möglich. Den Stromverbrauch für Heizung und Warmwasser kann man auf jeden Fall reduzieren. Leider haben Sie keine Angaben gemacht wieviel Holz Sie durchschnittlich pro Jahr für Ihren Kamin verbrauchen. Auch kenne ich Ihr Heiz-und Lüftungsverhalten nicht.
Ich möchte noch erwähnen, dass ich seit 10 Jahren mein eigenes Haus elektrisch beheize und auch das Brauchwasser elektrisch erzeuge. Unser Wohnzimmer ist ca. 90m² groß und teilweise bis zu 5m hoch (offene Bausweise, keine Türen ...). Wir leben zu zweit in unserem Haus (ca. 160m² beheizte Wohnfläche) und ich betreibe noch einen Ausstellungsraum in unserem Haus und stelle Elektroheizungen aus. Pro Jahr benötige ich ca. 7000 kWh für Heizung und Warmwasser.
Das Haus ist Baujahr 1974 und nicht wärmegedämmt.
Zusammenfassung:
Um eine qualifizierte Aussage treffen zu können, muß man natürlich entsprechende Berechnungen anstellen. Gerne können Sie mich dazu kontaktieren.
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Wie hoch ist denn der Wärmebedarf der Immobilie? Empfehlen würde ich eine Gas- oder Ölbrennwertheizung. Falls kein Gas oder Öl möglich ist, wäre auch eine Wärmepumpe oder Pelletheizung denkbar. Wie Sie schon richtig sagen, ist die kwh Strom am Teuersten und die Sonnenstunden im Winter sind zu gering.Den Kaminofen können Sie heizungsunterstützend im Objekt lassen.
Hier finden Sie den Heizsystemberater: https://www.buderus.de/de/heizsystemberater
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