Ich denke mal bei den hiesigen Stadtwerken.
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Ich denke mal bei den hiesigen Stadtwerken.
Hilfreiche AntwortBei einer Einrohrheizung mit ungünstiger Lage der Wohnung kann so etwas leider schon mal passieren. Empfehlenswert ist für Ihren Vater zur hier vielleicht ein Basis-Check der Energieberater der Verbraucherzentrale: https://www.verbraucherzentrale-energieberatung.de/beratung/basis.html
Hilfreiche AntwortHerzstück bei Fernwärmeversorgung ist die Hausübergabestation. Die muss entfernt werden und durch einen geeigneten Wärmeerzeuger ersetzt werden. Insofern ist die gleichzeitige Versorgung beider Gebäude sinnvoll.
Ob die Versorgungsleitungen hydraulisch hinreichend dimensioniert und gedämmt wurden, lässt sich aus der Ferne nicht beurteilen. Mehrere Wärmeerzeuger (Hybridheizung) sind dabei selten wirtschaftlich. Ein alleiniger E-Heizstab wird mit Sicherheit ein wirtschaftliches Groschengrab. Eine Wärmepumpe wird vermutlich sinnvoll sein. Welche Art der Quelle hier notwendig, wirtschaftlich sinnvoll ist, sollte zuvor von einem verkaufsunabhängigen Fachmann überprüft werden.
Defizite hinsichtlich der Wärmepumpenfreundlichkeit bei den Heizflächen, lassen sich durch PV Erträge ggf. ausgleichen (Jahresbilanz, Eigenverbrauch).
Hallo Herr Traub, von Hochtemperatur-Wärmepumpen würde ich abraten. „Normale“ WP schaffen VLT bis zu 50..55°C. Hochtemperatur-Wärmepumpen vielleicht 55..65°C. Generell gilt jedoch für alle WP: Je größer der Temperaturhub zwischen Quelle und Senke, je uneffizienter werden sie (Anlagenaufwandszahl, JAZ, hohe Verbrauchskosten). Daher werden für effiziente WP Anlagen die Heizflächen für den Heizbetrieb für VLT ca. 28…35°C ausgelegt, was entsprechend große Heizflächen erfordert (FB/W Heizflächen). In Bestandsgebäuden sind diese meist nicht vorhanden, zudem existieren deutlich höhere Raumheizlasten als bei modernen Neubauten. Auch sind hier mehrere Wohnungen mit entsprechendem WW Bedarf vorhanden. In Ihrem Fall wird sicherlich eine GBW Therme sinnvoll sein. PVA könnte Sie in die WW-Bereitung integrieren (Erhöhung Eigenverbrauch).
Danke :)
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Vielen Dank für die Informationen. Es sind ingesamt ca. 400qm Wohnfläche (ungedämmt, nur neue Fenster) in 3 Wohnungen unterteilt. Ich habe mich in letzter Zeit näher über Hochtemperatur-Wärmepumpen informiert, aber mittlerweile habe ich den Überblick verloren. Mitsubishi bietet ja die sogenannte Zubadan-Technologie. Gibt es noch weitere Hersteller die diese Technik verwenden? Welchen Hersteller würden Sie für eine Hochtemp.-Wärmepumpe mit Inverter-Technologie und SG-Ready Label empfehlen?