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Fachwerkstatt Zimmerei u. Holzbau
Mariaweilerstr. 65, 52349 Düren

8 Antworten, zuletzt 17.10.2020

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Dach, Dämmung, Fenster, Fertighaus, Massivhaus, Architekt



Als erste Frage muss geklärt werden, ob Ihr Vorhaben- Aufstockung des Bungalows- baurechtlich zulässig ist. Dies können Sie mit Hilfe eines Architekten oder zunächst auch selbst in einem Gespräch beim Planungsamt/Bauamt der zuständigen Gemeinde tun.
Je nach dort geltendem örtlichen Baurecht kann die Aufstockung mit einem oder mehreren Vollgeschossen, die Aufstockung mit einem nicht-Vollgeschoss (Dachgeschoss als Staffelgeschoss mit zurückgesetzten Außenwänden oder als Dachgeschoss mit geneigten Dachflächen oder überhaupt nicht zulässig sein.
Als nächstes muss für das Vorhaben dann ein Vorentwurf entwickelt werden: Auf der Grundlage der Einzelheiten des bestehenden Gebäudes, des Grundstückes, des Baurechts und vor allem Ihrer Zielsetzungen und Vorstellungen wird ein Lösungsvorschlag erarbeitet. Dies sollte ein Architekt in enger Zusammenarbeit mit Ihnen durchführen.
Wenn Ihnen das Ergebnis zusagt, muss eine möglichst aussagekräftige Kostenermittlung für die gesamte Maßnahme erstellt werden. Auf dieser Grundlage sollten Sie dann entscheiden, ob das Verhältnis von den zu erwartenden Kosten zu dem gemäß dem Vorentwurf zu erwartenden Ergebnis für Sie stimmt und ob Sie das Vorhaben tatsächlich in diesem Umfang durchführen wollen. Erst dann sollten Sie den Architekten mit den weiteren Leistungen (Bauantrag, Ausführungsplanung, Bauleitung) beauftragen und mit wachsendem Planungsstand Angebote von Unternehmern für die Ausführung einholen.
Ich habe als Architekt umfangreiche Erfahrung mit der Planung und als Zimmerer/Holzbauunternehmer umfangreiche Erfahrung mit der Ausführung solcher Vorhaben.
Gerne komme ich einmal für Sie kostenfrei und unverbindlich zu Ihnen und berate Sie über Möglichkeiten und Kosten. Je nach Wunsch kann ich Ihnen dann die Planungs- und Ausführungsleistungen zu Ihrem Vorhaben anbieten.

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Eine Außenwand-Innendämmung ist nach aktuellem Stand der Technik grundsätzlich möglich, stellt aber bauphysikalisch einen Grenzfall dar. Daher müssen die Rahmenbedingungen des Objekts und jeder einzelnen Wand genauer betrachtet werden: Genauer schicht-Aufbau der Wand, Zustand der Konstruktion, Materialien, die Schlagregenbelastung und die geplante Nutzung der Innenräume. Bitte nicht ohne Untersuchung und Beratung durch Fachleute mit entsprechender Sachkunde uns Erfahrung ausführen.
Für ein kostenfreies und unverbindliches Gespräch stehe ich gerne zur Verfügung.

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Die Kosten für die Wärmedämmung alleine hängen von der Dämmstärke ab und betragen ca. Euro 15-25 je qm incl.Mwst.

je nach Konstruktionsaufbau kommen noch Kosten für die Herstellung und für das Verschließen der Einblaslöcher hinzu.
Wichtig: Vor dem Einbau der Dämmung muss geprüft werden, ob die Schichtenfolge der Konstruktion bauphysikalisch in Ordnung ist.

Bei einem Ortstermin kann ich gerne dazu beraten.

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Da es auch damals schon sehr verschiedene Hersteller und Bauarten von Holztafelbauten gab, kann man dies nicht grundsätzlich beantworten.
Folgende Fragen sollten besonders beachtet werden:
1.Ist in den Innenräumen ständig ein unangenehmer Geruch wahrnehmbar? Dies könnte auf eine Raumluftbelastung durch Stoffwechselprodukte von Pilzen im Zusammenhang mit PCP/Lindan-haltigen Holzschutzmitteln hinweisen. (Hersteller damals zB Streif-Haus). Dazu bitte auch die zum Bau des Hauses erstellte Baubeschreibung durchsehen. In dem Fall nicht oder nur zu sehr kleinem Preis kaufen, da eine umfangreiche Sanierung erforderlich ist.
2.Besteht die Fassade noch aus (evt. verputzten) Asbestzementplatten?
Das wäre kein Grund, das Gebäude nicht zu kaufen. Bei einer evt. gewünschten Fassadensanierung ist jedoch mit etwas höheren Kosten zu rechnen, evt. Grund für eine Kaufpreisminderung.
3.Wenn größere Mengen an Holzspanplatten eingebaut wurden, kann evt. eine Formaldehydbelastung der Raumluft bestehen. Diagnose nur durch eine vergleichsweise teure Messung durch einen Sachkundigen möglich, evt. mit dem Verkäufer verhandeln, ob er das zahlt.
4.Wenn die Außenwände noch nicht saniert wurden, ist der Wärmeschutz derselben aus heutiger Sicht vergleichsweise schlecht. Eine Verbesserung ist meist gut möglich, bedingt dann aber auch eine neue Fassadenbekleidung (siehe dazu auch Punkt2).
5.Ein Vorteil der Bauart ist, dass Umbauten relativ leicht möglich sind. Bei der Veränderung von Innenwänden muss beachtet werden, dass manche nichttragende Wand Funktionen als aussteifende Wand erfüllt, bei Wegfall derselben müssen entspr. Ersatzmaßnahmen durchgeführt werden.

Bei weiteren Fragen bitte direkt bei mir melden. Gerne biete ich Ihnen gegen eine Schutzgebühr auch eine gemeinsame Begehung des Objekts mit Beratung vor der Kaufentscheidung an.

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1.Grundsätzlich ist Ihr Vorhaben sicherlich sehr sinnvoll, wenn tatsächlich bisher keine Luftdichtung eingebaut wurde.
2.Nach Rückbau der Innenbekleidung und Wärmedämmung unbedingt Feuchtigkeitsgehalt der Holzbaustoffe prüfen und aufmerksam auf evt. vorhandenen Pilzbefall achten. Schließen der Konstruktion erst nach ausreichender Austrocknung bzw. Sanierung des Pilzbefalls.
3.Die wichtigste Funktion der zu ergänzenden Schicht ist die Luftdichtung,daher überall Luftdicht anschließen, Mauerwerk dazu evt. vorputzen.
4.Wenn das Dach bisher ohne Folie funktioniert hat, sollten Sie eine feuchtevariable Dampfbremsfolie mit einer möglichst großen Spreizung des sd Wertes einbauen. Die Empfehlung gilt jedoch unter Vorbehalt siehe 6.
5.Je nach Aufbau der Konstruktion sollte geprüft werden, ob eine diffusionsoffene Winddichtung auf der kalten Seite der Dämmung eingebaut ist oder -werden kann.
6.Wesentlich für die Funktionsfähigkeit des Kaltdaches ist eine gut funktionierende Belüftung zwischen Winddichtung und Dachabdichtung. Dies ist in vielen Fällen nicht sichergestellt. daher empfehle ich, einen entsprechend sachkundigen Bauphysiker, Architekten oder Zimmerer hinzuzuziehen.
7. Je nach Standort Ihres Objektes kann ich Ihnen einen unverbindlichen und kostenfreien Beratungstermin vorschlagen, bei Interesse bitte ich um Ihre Nachricht.

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Wenn der Dachboden nicht für eine Nutzung begehbar sein muss, ist das Aufblasen von Zellulosedämmung in jedem Fall die kostengünstigere Maßnahme. Hinwies: Unabhängig von der Arte der Dämmung muss je nach Luftdichtigkeit der vorhandenen Decke noch eine Luftdichtungsbahn aufgelegt werden.
Für weitere Fragen bzw. Erstellung eines Angebots stehen wir gerne zur Verfügung.

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Je nachdem an welcher Stelle im Dach ein Dachbalkon(zb aus einem Cabrio-Dachfenster) oder eine Dachterrasse (sog. Loggia) eingebaut werden soll, gibt es einige Beschränkungen bezüglich des Brandschutzes, von evt. Ortssatzungen und evt. Abstandflächen zu beachten. In den meisten Fällen ist dafür eine Baugenehmigung erforderlich.
Vie wichtiger erscheint mir in Ihrem Fall die Klärung der Frage, ob die Nutzung des Dachraumes als Aufenthaltsraum überhaupt genehmigt worden ist. Ein solcher Raum benötigt in jedem fall Fenster zur Belichtung, Belüftung sowie als zweiten Rettungsweg für den Brandfall.
Ich empfehle Ihnen, dies mit mir oder einem/r anderen Architekten zu klären und danach ggf. auch zu prüfen, ob dies bei der Vereinbarung des Kaufpreises des Hauses richtig berücksichtigt wurde.

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Ohne weitere Einzelheiten des konkreten Falls zu kennen, kann ich nur allgemein antworten. Ich nehme an, dass sich die vorhandene Dämmung zwischen den Deckenbalken befindet. Dann ist es möglich, oberhalb der Holzbalkendecke zunächst eine Folie als Luftdichtung und evt. Dampfbremse zu verlegen und darüber dann eine zusätzliche Wärmedämmung, evt. mit einem Belag als nutzbarem Fußboden.

Die Anforderungen an die Folie (zB. der richtige sd-Wert hängt u.A. davon ab, wie stark die Zusatzdämmung gemacht wird. Die Randanschlüsse der Folie müssen besonders beachtet werden, abhängig von den angrenzenden Bauteilen. Ich empfehle daher eine Vor-Ort-Beratung, unabhängig davon ob die Ausführung der Arbeiten durch fachfirmen oder in Eigenleistung erfolgen sollen.

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