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Bauverein Delling
Bei der Johanniskirche 5, 22767 Hamburg

6 Antworten, zuletzt 07.09.2017

Antworten gegeben in

Wärmepumpe, Gasheizung, Solarthermie, Ölheizung, Pelletheizung, Holzheizung, Fußbodenheizung, Photovoltaik, Energieberater, Brennstoffzelle



Ein hoher Eisenanteil (Eisenkonzentrationen > 0,2 mg/l) führt bei entsprechendem Sauserstoffgehalt und ph-Wert des Grundwassers zu Ablagerungen im Wärmetauscher der Wärmepumpe. Dies könnte man durch einen externen Wärmetauscher umgehen, der dann regelmäßig gereinigt werden muss. Ein hoher Eisenanteil führt aber auch zur Verockerung des Förder- und Schluckbrunnens, sodass immer mehr Strom zur Förderung des Wassers eingesetzt werden muss und der Schluckbrunnen letztlich überlaufen kann: http://www.energie-experten.org/erneuerbare-energien/erdwaerme/erdwaermetauscher/grundwasser-waermepumpe.html

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Bei der Innenaufstellung von Luftwärmepumpen müssen die Imissionsrichtwerte "Außen" der VDI 2058 beachtet werden. Diese sehen für Wohngebiete vor, dass tagsüber eine Lautstärke von 50 dB und nachts von 35 dB nicht überschritten werden dürfen. Wird die Luftwärmepumpe oberhalb der Geländeoberkante mit Wetterschutzgittern aufgestellt, so können die Schallwerte um 3 bis 5 dB angehoben werden. (Quelle: http://www.energie-experten.org/heizung/waermepumpe/luftwaermepumpe/innen.html)

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Eine Kombination ist aufgrund der unterschiedlichen Systemtemperaturen schwierig. Ein Vorheizen wäre natürlich möglich, ist aber energetisch wenig sinnvoll, da das Delta (Temperaturhub im Wärmenetz) bei "normalen" WP zu klein wäre. Daher würde sich, wenn eine geeignete Umweltwärmequelle vorhanden ist, eher eine Hochtemperatur-Wärmepumpe zur Unterstützung des Netzes eignen: http://www.energie-experten.org/heizung/waermepumpe/arten/hochtemperatur-waermepumpe.html Wie werden denn die Ferienhäuser genutzt? Eher im Sommer oder ganzjährig? Wenn Sie diese nur im Sommer inkl. Warmwasser beheizen, wäre eine alleinige Beheizung durch Luft-Wärmepumpe wohl am einfachsten.

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Wenngleich eine Erdwärmeheizung die wohl teuerste Heizlösung darstellt, so resultieren langfristig die niedrigsten und auch stabilsten Heizkosten. Eine Strompreissteigerung von 10% erhöht dann nur um etwa 2,5% die Heizkosten. In Hamburg muss jedoch angefügt werden, dass Bohrungen häufig schwierig sind. Dies liegt zum einen an der Bohrgenehmigung, die von den Wasserschutzgebieten abhängig sind und zum anderen am Platzbedarf. So sind die Hamburger Grundstücke häufig zu klein, um mehrere Bohrungen im adäquaten Abstand zueinander als auch im ausreichenden Abstand zum Nachbarn abzuteufen. Alternativ können wir Ihnen eine Luftwärmepumpe empfehlen. Diese gibt es z. B. als Kompaktgeräte, die im Garten aufgestellt werden und auch im Betrieb sehr leise sind. Eventuell lässt sich bei Ihnen auch eine Innenaufstellung realisieren. Hier sollten Sie sich von einem Fachbetrieb vor Ort entsprechend Ihrer Grundstücksverhältnisse beraten lassen. Weiterführende Informationen finden Sie u.a. unter http://www.energie-experten.org/heizung/waermepumpe/luftwaermepumpe.html

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