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Am Steinböhl 8, 36320 Kirtorf

11 Antworten, zuletzt 17.01.2021

Antworten gegeben in

Gasheizung, Solarthermie, Finanzierung, Pelletheizung, Kamin / Ofen, Energieberater, Wärmepumpe, Photovoltaik, Ölheizung, Heizkörper



Ja, das kann man, meist, wenn schon ein Ofen dort in Betrieb war und wenn es sich um ein Luft-Pelletofen handelt, da dieser ein höhere Abgastemperatur (ca 140 Grad) hat wie ein wassergeführter Pelletofen (ca. 80 bis 100 Grad) .

Mein Kollege hat das auch schon korrekt beantwortet.

Bei wassergeführten Geräten und auch Luftgeräten, ist auf j e d e n F a l l der zuständige S c h o r n s t e i n f e g e r -Meister zu befragen, und wenn er Kundenfreundlich ist, stimmt er zu, nach ca. 6 oder 8 Wochen Betrieb des jeweiligen Ofens den Kamin noch mal zu kontrollieren, wird er feucht, muss ein Rohr rein, wird er nicht feucht, kann er ohne Sanierung betrieben werden.


Es ist im übrigen auch abhängig davon, welches Heizverhalten vorlieegt, bzw. wie die Öfen betrieben werden, wir haben dort eher ein geringes Problem, da wir die Öfen immer auf Vollast fahren, bis die jeweilige Raumtemperatur, oder Speichertemperatur erreicht ist.

Sinnvoll ist natürlich immer ein wassergeführtes Gerät, und dies an den Heizkreislauf anzuschließen, das kostet vom Prinzip das gleiche Geld, und die Mehrkosten sind in den ersten 2 Jahren schon raus

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Das kostet (z.B.bei 15 bis 22 kw) bei normalen Verhältnissen ca. 10.000 Euro inkl. Mwst. und einem neuen Hygiene-Speicher 800 Liter und bis 250 qm Wohnfläche (Entsorgung Kessel und Öltanks sep. meist 500 Euro)
Wichtig: davon gehen meist die 3.500 von der BAFA noch ab, sodass eine Gesamtinvestition von ca. 6.000 bis 7.000 auf Sie zukommt.
Achtung: Schornsteinfeger könnte Kaminsamierung verlangen, die kostet dann meist nochmal knapp 1.000 Euro incl. Mwst.

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Das ist zwar unwahrscheinlich, dass er kurzfristig Schaden nimmt, ist aber besser, das tunlichst zu vermeiden.

Sie sollten beachten,
1.dass die Flüssigkeit Ihre Wirkung verlieren kann, und dann im Winter der Kollektor auffriert
2.dass es besser ist, bei Übertemperatur, die Wärme über einen oder 2 Heizkörper bzw. 2. Pufferspeicher abzunehmen, damit der Puffer nicht über 80 Grad geht
3.dass bei über 80 Grad im Kollektor diese Funktion schon wirksam ist

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bei 80 qm ist ein kleiner wassergeführter Pelletofen mit 10 kw wohl genau das richtige, der wird mit 2000 € von der bafa gefördert, und sie haben mit einem kleinen boiler, mit zusätzlichem plattenwärmetauscher auch warmwasser, dazu einen kleinen Solarthermiekollektor, und Sie zahlen für alles zusammen um die 6.000 bis 7.000 Euro und erhalten 2.500 Euro Zuschuss von der BAFA, also einen Aufwand für das gesamte - System von ca. 4000 bis 5000 Euro (nur Heizkörper , falls noch nicht vorhanden, kommen ggfs dazu) Das kann man unter Anleitung selbst machen. Vor allem haben Sie dann im Jahr absolut geringe Energiekosten, egal ob das Haus gedämmt ist oder nicht.

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Die Antwort von Herrn Kaufmann ist gut und stimmt: Ein Grundofen ohne Wasserführung ist Energieverschwendung, und kann auch nicht als Notheizung im Winter für Heizung und Warmwasser eingesetzt werden. Und ein Wasserofen, ggfs auch Pelletofen hat das gleiche Ambiente, und leistet vollen Heizungsersatz, mit Warmwasser.

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Das muss nicht unbedingt was bedeuten, es kommt immer darauf an, wann er diese Temperatur hat, müsste man sich mal vor Ort anschauen. Normalerweise bringt ja der Pelletkessel den Puffer auf Temperatur (z.B. ca. 50/55 Grad bei Hygienespreicher), und ist dann wieder 2 oder mehr Stunden aus, oder auch noch länger, und danach, wenn die Temperatur im Puffer wieder unter 40/45 Grad sinkt, dann springt der für ne halbe stunde wieder an, und lädt den Puffer wieder hoch. Und wenn er nur im Betrieb diese Temperatur (30) erreicht, dann ist das okay.
Sollte der Kessel jedoch öfter laufen, oder die Rohre sind nicht gedämmt, oder der Puffer verliert Wärme, oder ein ungedämmtes Ofenrohr, usw. dann ist was verkehrt.
Mit einer Brauchwasserwärmepumpe noch Strom zu verbrauchen ist mit Sicherheit die schlechteste Lösung die es gibt.

8 Hilfreiche Antwort

Schauen sie mal hier:
http://www.immobilo.de/ratgeber/solaranlagen/solarthermie/steuerlich-absetzen

Auf jeden Fall können Sie aber die Montagekosten im Bestandsbau zusätzlich absetzen und auch bei Neubau die Abschreibung (Achtung: bei Neubau und entsprechender Gebäudequalität erhalten Sie sogar BAFA Zuschüsse und können den überschießenden Betrag abschreiben). Ein evtl. BAFA Zuschuss muss aber berücksichtigt werden, d.h. dieser muss mindestens abgezogen werden, denn dafür kann kein steuerlicher Vorteil gewährt werden.

Grundsätzlich gilt: Bei der Steuererklärung eine Zusatzblatt machen, wo Sie alles aufführen und dann den Rest erfassen. Das gilt dann als abschreibungswürdig, und noch ggf. Lohnkosten als sofortige Steuersenkung beantragen.

Übrigens den BAFA Zuschuss gibt es trotzdem noch für jeden (siehe oben im Text), mindestens 2.000 Euro und das ist ein richtiges Schnäppchen bei den momentanen Preisen für 2 Röhrenkollektoren und ein bisdchen Zubhör + Tank.

Zudem spart man meistens noch 30% Heizkosten Öl oder Gas.

MfG,
www.boerger-energie.de

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Laut Auskunft bei der BAFA gibt es keine Förderung für Öl- oder Gasheizungen.
Ausgenommen bei der Errichtung einer thermischen Solaranlage gibt es aller höchstens einen sogenannten "Kesseltauschbonus in Höhe von 500 Euro". Zudem wurde bestätigt, dass vom Prinzip nur erneuerbare Energie-Heiz-Anlagen gefördert werden, sprich Pellet-, Holz-, Solar-, Wärmepumpen usw. Jedoch werden keine Öl- oder Gasheizungen gefördert und das ist auch nicht vorgesehen. Denn davon will der Gesetzgeber weg. Insofern stimmt eine Aussage, es gäbe für Öl- oder Gasheizungen ein Zuschuss in Höhe von 2.000 oder 3.000€ schlichtweg nicht. Das führt nur dazu, den Kunden oder Interessenten etwas vozugaukeln, was nicht stimmt!
P.Börger
.boerger-energie.de

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