Bei der aktuellen politischen Lage würde ich auf keinem Fall eine Ölheizung einbauen. Bei einer anstehenden CO²-Steuer und dauerhaft hohem Ölpreis hat die Ölheizung ausgedient. Zumal die Öltanks mit großer Wahrscheinlichkeit nicht für Bio-Öl geeignet sind. Ebenso ist die Zuverlässigkeit einer Ölheizung mit Bioöl-Anteil nicht besonders gut (Öltanks müssen jedes Jahr leer gefahren werden).
Beim Pelletkessel wird in der Regel ein Pufferspeicher mit Frischwasserstation verbaut. Der Warmwasserspeicher wird dann überflüssig.
Es kommt natürlich immer auf den Verbrauch an. Meist hat sich ein Pelletkessel schnell armortisiert. Es muss natürlich immer individuell gerechnet werden. Kombikessel Pellet+Scheitholz haben wir einige am laufen, ist in den Anschaffungskosten aber deutlich höher als ein normaler Pelletkessel. Wir machen regelmäßig Infoabende, wo wir genauer darauf eingehen können: https://schaedler-rv.de/philosophie/vortraege/
An der Stelle bin ich nun auch stehen geblieben. Mittlerweile habe ich mir auch Hybridheizungen empfehlen lassen (Wärmepumpe für laue Wintertage und Pellet für Spitzenlast). Alles hängt am Bedarf, den ich letztendlich nicht kenne. Außerdem ist ja bereits eine Solarthermieanlage auf dem Dach die auch einen (nicht vorhersehbaren) Teil beisteuert. Ihre Infoabende sind für mich leider schlecht erreichbar, Ravensburg ist eine Ecke zu weit für mich. Die Kombination aus Scheitholz&Pellet habe ich für mich mittlerweile als nicht relevant eingestuft, weil ich keinen eigenen Wald habe und das in Zukunft auch nicht absehbar ist. Danke für die Antworten!
Vielen Dank für Ihre Antwort. Mich schrecken die vergleichsweise hohen Abschaffungskosten etwas ab. Gibt es Erfahrungen mit Kombikesseln Pellet + Scheitholz?