So funktioniert Haus&Co Frage stellen Haus&Co

Photovoltaik - Photovoltaik Inselanlage: Fragen & Antworten

Sie interessieren sich für die Kategorie Photovoltaik und haben Fragen zum Thema Photovoltaik Inselanlage? Hier erhalten Sie Antworten von regionalen Experten!

In dieser Kombination bekommen Sie das gar nicht hin, da der Tripower garnicht inselfähig ist. Gern können wir uns über Ihre Möglichkeiten in dieser Richtung austauschen, ob zum Beispiel eine Insellösung überhaupt notwendig ist etc.




Grüße Olaf Klillmann

1 Hilfreiche Antwort

Um eine Inselanlage zu realisieren, dürfen Sie so gut wie keinen Strombedarf haben. Die Thematik ist, entweder Sie haben den Inselbetrieb oder eben nicht, sie können nicht sagen, der Herd bezieht Strom aus dem Netz, während gleichzeitig der TV Strom aus der Inselanlage beziehen soll. Der Aufwand eine Inselanlage zu errichten, welche in einem “normalen” Gebäude mit Stromanschluss ist, ist finanziell deutlich höher als eine PV Anlage mit Standard-Überschuss-Einspeisung. 

Wenn Sie nun schon eine PV Anlage mit Speicher als “teuer” empfinden, dann wird Sie eine Inselanlage überraschen, der Preis ist deutlich höher. 

Niemand baut ohne hinreichenden Grund eine Inselanlage, da dies sowohl vom Kosten / Nutzen Faktor her, als auch ökologisch ein völliger Nonsens ist.

5 Hilfreiche Antwort

Eine Nulleinspeiseanlage, d.h. außerhalb des EEG-Vergütung und deren Regularien, kann man schon jetzt errichten.

Aber außer für einen Gewerbebetrieb (oder ähnliche Verbraucher) mit hohen Stromverbrauch tagsüber, werden sich wohl auch nach dem neuen EGG (unbekannte Vergütung) kleinere Anlagen (Privathaus etc) im Netzparallelbetrieb nach EEG immer noch besser rechnen als ohne EEG. Da Eigenverbrauch (augenblicklicher Bedarf, Speicherladung) immer Vorrang hat kaufen Sie erst Strom hinzu, wenn die gebrauchte Leistung über Module und Speicher nicht mehr gedeckt werden kann; und dies ohne wie auch immer geartete Umschaltung.

36 Hilfreiche Antwort

Als erstes brauchen Sie einen WR der das kann. Im Moment kann das Fronius Hybrid in verbindung mit einem Stromspeicher. In naher Zukunft kann es auch der Fronius GEN24. Mit diesen Geräten können Sie das ganze Haus als Insel fahren, sprich 3phasig. Ebenfalls die möglichkeit besteht mit zB Victron WR.
Die Kosten hierfür gehen von 900 - 2000 je nachdem wie es ausgeführt und von vom EVU gefordert wird.
Wenn Sie mehr wissen wollen unter office(at)set-solar.at können Sie mich erreichen.

0 Hilfreiche Antwort

Alle Wünsche können nicht erfüllt werden. Strom aus dem Netz kostet ca. 30 Cent/KWh. Eigenstrom kann diese Kosten durch Eigenverbrauch erheblich reduzieren. Sinnvoll sind zur Zeit Stromspeicher ( jedoch aus mehren Batterieblöcken bestehend damit man bei Ausfall nicht den ganzen Block erneuern muss.)

diese Speicher enthalten die notwendige Regelung wie Überladeschutz, Totalentladeschutz, Speicherung, geregelte max. Stromentladung z.B, 6 kWh . Es ist
also sinnvoll den Strom möglichst
selbst zu verbrauchen. Deshalb aufschreiben täglicher Stromverbrauch über 2
Wochen und danach die Modulleistung und Speicherleistung auslegen. Die Regelung gibt es dazu. Bedenken Sie bei der Planung immer: Viel Ladestrom gibt es nur bei Sonnenschein, wenig Ladestrom
bei Schlechtwetter und im Winter- Also muss hier ein Kompromiss gefunden werden. Die vorhandene Regelung dient auch dem Schutz der Batterie. ( Siehe unter RCT im Internet ) Möglichst mono Module mit kleinen Scheibchen verwenden . Siehe Leistungsvergleiche.

1 Hilfreiche Antwort

Die PV-Anlage mit 5kWp und einem Speicher mit 5,1kWh kostet ca. 16.500€ oder in einem Pachtmodell ca. 153,-€ monatlich. Das Pachtmodell hat den Vorzug, dass Sie kein Darlehen aufnehmen, sich um nichts kümmern müssen, alles ersetzt bekommen wenn es ausfallen sollte und die Anlage nach 25 Jahren zu 0,00€ überschrieben bekommen.

Rufen Sie mich gerne an, oder senden Sie mit Ihre Kontaktdaten, dann sende ich Ihnen Material zu oder wir vereinbaren einen Tel.-Termin.

1 Hilfreiche Antwort

Hallo,
das wird schwierig bei 4 Ausrichtungen einen WR zu finden, zum zweiten wird die Modulspannung pro String zu niedrig sein.


Ein WR mit zwei MPP Tracker und 4 KW Batterie und Inselfähig wäre z.B. https://www.q-cells.de/produkte/solarspeicher/qhome-ess-hyb-g2.html
Ich würde Ihnen als Lösung Balkonmodule vorschlagen, da würde es funktionieren. Gerne schicke ich Ihnen ein Angebot, wenn Sie mir Ihre Email Adresse zukommen lassen. Meine ist mail@energieberatung-frankenwald.de

1 Hilfreiche Antwort

Passieren tut zunächst gar nichts. Die Anlage schaltet sich ab,da der Wechselrichter zur Umwandlung von Strom, eine Stromquelle benötigt, also Netzstrom.
Es gibt Wechselrichter z.B. Q-Cells G2 Hybrid die sind Inselstromfähig und können ohne Netz mit dem Strom der von der PV-Anlage erzeugt wird, weiter arbeiten. Sollte Ihr Speicher eine Ersatz oder Notstromfunktion haben so können Sie Ihr Haus im Falle eines Stromausfalls vom Speicher aus versorgen.

8 Hilfreiche Antwort

Es gibt die Möglichkeit eine PV als Inselsystem zu betreiben,
dann gibt es keine Verbindung zum öffentlichen Stromnetz.

Es gibt aber auch die Version die PV (einige Wechselrichter können das) so einzustellen, dass keine Einspeisung (0-Einspeisung) stattfindet.

2 Hilfreiche Antwort

Es sind 8 Häuser, dabei könnte man jeweils weniger als 10kWp / Haus installieren. Dann ist jedes Haus eine Einheit, sofern im Grundbuch eigenständige Adressen / Hausnummern stehen (kleine Anlagen). Die interessante Frage stellt sich, wem gehört die PV-Anlage auf jedem Haus? Ein Eigentümer = derselbe Nutzer (E-Mobilität) und der Stromverbrauch ist Eigenverbrauch, keine EEG-Umlage. Mehr als 10kWp / Haus = reduzierte EEG-Umlage bei Selbstverbrauch vom 1 Eigentümer. Abgabe an verschiedene Personen = volle EEG-Umlage (gewerblichen Handel mit Strom) und Umsatzsteuer abführen. Letztendlich kommen Sie an einer Speicherlösung kaum vorbei, je besser das Energiemanagement ist (Stromerzeugung - Verbrauch nach Uhrzeit - Speicherkapazität - Ladestationen), dann sind Sie ein Inselbetrieb. Sofern alle 8 Häuser zusammengeschaltet und mehrere Ladestationen für Pkw errichtet werden ist ein Gespräch mit den Stadtwerken notwendig. Insgesamt liegen Sie damit auch > 30kWp für den nächsten Einspeisepunkt des EVU. Für Schnell-Ladesysteme bei Pkw brauchen Sie auch entsprechend dicke Kabel zw. den Häusern.

11 Hilfreiche Antwort

Na klar geht das ... Das ist meiner Meinung die Energieversorgung 4.0 (gerade wenn die Elektromobilität kommt) ohne bürokratische Hürden usw.. Mit genug Dachfläche ist es manchmal sogar möglich komplett auf Strom vom Netzbetreiber zu verzichten. Viel Solarfläche und Speicher .. ..Einfach Inselwechselrichter Solarmodule und Batteriespeicher .....Gern können Sie mich per Mail kontaktieren

6 Hilfreiche Antwort

Ihre Frage
an die Experten

Sie haben eine Frage, um die sich besser ein Experte kümmern sollte? Dann haben wir die Antwort für Sie.

Frage stellen