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12 Antworten, zuletzt 10.01.2020

Antworten gegeben in

Photovoltaik, Solarthermie, Gasheizung, Wärmepumpe, Fußbodenheizung, Energieberater, Elektroheizung



Das ist natürlich grundsätzlich nach wie vor gem. EEG 2017 möglich. Es ist nur zu beachten, dass die Einspeisevergütung inzwischen bei nur noch ca. 9 ct / kWh liegt. Dies gilt für Anlagen bis 10 kWp, darüber hinaus gelten geringere Werte in den Größen 10 - 40 kWp u. 40 - 100 kWp und bei > 100 kWp. Von 40 - 100 kWp werden nach EEG nur noch 90 % des eingespeisten Stroms vergütet und ab 100 kWp unterliegen die Anlagen der Direktvermarktungspflicht des erzeugten Stroms. Die Vergütungsätze sind bei der BNetzA (Bundesnetzagentur nachzulesen.
Zu klären wäre, wie groß die geplante Anlage werden soll. Um zu beurteilen, ob eine Eigenverbrauchsanlage für Ihren Fall nicht wirtschaftlich u. ökologisch sehr viel attraktiver ist, den Jahresstromverbrauch zu kennen.

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Je nach Leistung (Watt) der Infrarotfläche sollte man einen Abstand einhalten; aber bei der Angabe "gegenüber einem Fernseher" würde ich mal mind. 1 - 2 m die das wären unterstellen - also null Problem.
Die Leistung hängt von der sonstig vorhandenen Heizung, dem zu beheizenden Flächenbereich und der Höhe / Abstand zur Sitzecke ab - pauschal nicht zu beantworten ohne weitere Angaben.

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Eine aus meiner Sicht sinnvollere Lösung wäre eine Kombination aus PV - Anlage, Stromspeicher und BzH (Brennstoffzellen-Heizung).

In Kombination mit einer BzH ist Solarthermie kontraproduktiv, da die BzH umso länger läuft, je mehr Wärmeabnahme vorhanden ist.

Beim Kaminofen mit Wassertasche ist das ähnlich, aber im Detail zu beleuchten. Alternativ kann hier ein inzwischen am Markt erhältlicher Holzkamin-Ofen, der Wärme (dito über Wassertasche) UND Strom erzeugt eingesetzt werden.

Da mit jeder Laufstunde der BzH neben der benötigten Wärme als sozusagen "Abfallprodukt" aus immer parallel 1 kWh Strom produziert wird, ist hier also vor allem im Winter mit hohem Wärmebedarf, aber kaum bis keiner Produktion u. Ertrag aus PV (oder Solarthermie ...) eine Stromproduktion durch die BzH mit ca.24 kWh (als Beispiel für ein Gerät, das 1,8 kWh therm. u. 1 kW el Output hat) gegeben!

Eine sehr hohe Autarkie-Quote beim Strombedarf ist mit einem solchen Konzept bei ordentlicher Planung erreichbar.

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Für eine seriöse Beratung oder Empfehlung ist die Beantwortung der Fragen wie vorgenannt (was für ein Typ Wärmepumpe ? Komplett-System Heizung u. Brauchwasser ? nur Warmwasser-WP? Region / PLZ-Bereich ?) zunächst notwendig zu wissen.

Dann kann auf Basis der sich hieraus und dem Wärme- und Strombedarfs (Stichwort: Sektorkopplung) des Objektes/Hauses ggf. gern in Verbindung bzw. Zusammenarbeit mit Ihrem Energieberater, eine Gesamt-Planung inkl. PV und Stromspeicher (verschiedener marktführender Systeme) erfolgen.

Wir beraten und planen zunächst herstellerunabhängig, um die beste Lösung in energetischer und damit wirtschaftlicher Hinsicht für den Kunden zu erreichen.

Die Installation würde auch von als Generalunternehmer (Meisterfachhandwerksbetrieb) erfolgen, bei Interesse: gern anfragen / anrufen!

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Es kommt auf den Stromspeicher und die Verschaltung an, grundsätzlich hätte ein Speicher die Kapazität, den KS (Kühlschrank) zu betreiben. Ob ein Ersatzstrom-Betrieb des Speichers am Hausnetz möglich ist, hängt von techn. Details ab, jedoch ist (fast) immer eine technische Zusatzeinrichtung für den Ersatz-Strombetrieb notwendig. Grundsätzlich ist bei normaler Standardverschaltung sowohl der Wechselrichter der PV als auch der Stromspeicher Netzgeführt, d.h. diese schalten dann bei Netzausfall (auch) ab. Besten Gruß, SOLADÜ energy - www.soladue-energy.de

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Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten der sinnvollen Kombination aus eigenerzeugtem Photovoltaik-Strom, ggf. zusätzlich Windstrom u./o. Strom aus einer Brennstoffzelle.
Einsatz einer Wärmepumpe (nur für Brauchwasser u./o. zusätzlich mit Heizungsunterstützung) ist z.B. sinnvoll. Details und konkreter Vorschlag für ein Konzept kann nur nach Beratungstermin vor Ort benannt bzw. erstellt werden.
Mehr info: www.soladue-energy.de

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Ihre Frage ist eine komplexe und sehr interessante Aufgabe, die in wenigen Worten oder Daumenregeln nicht so einfach zu beantworten ist.
Der Gedanke, keine Überdimensionierung ist auf jeden Fall sehr richtig! Als grundlegende Auslegungsbasis sollten Sie Ihren Stromverbrauch / Bedarf in kWh pro Jahr kennen. Weiter muss geklärt sein, ob Sie 230 V Wechselstrom für Licht, Kühlschrank etc. oder auch 400 V Drehstrom für Motoren (Kreissäge z.B.) benötigen. Dies hat wesentlichen Einfluss auf die Technik bzgl. Batteriewechselrichter / Batteriespeichersystem.
Warum Sie eine Entladetiefe von nur 20 - 25 % fahren möchten, kann ich so im Moment noch nicht ganz nachvollziehen. Ich denke, Sie möchten damit bei einem Blei-basierten Speichersystem die Zyklenanzahl erhöhen.

Gerne würde ich Sie in diesem Projekt weiter beraten, dazu müssen Sie sich einfach bei mir melden.
Besten Gruß,
Wolfgang Düpree - Soladü GmbH & Co. KG, Gütersloh

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Hierbei spielen verschiedene Faktoren, wie Lage, Ausrichtung, Dachkonstruktion zum Einen und vor allem der technisch-wirtschaftliche Anspruch an Qualität und Leistung der eingesetzten Komponenten eine große Rolle. Weiter sind Faktoren wie technische Anschlussbedingungen auf der AC-Seite (Hausanschluss-/Zählerkasten) kostenbeeinflussend. Und ob mit oder ohne Stromspeicher (Batteriespeicher) geplant werden soll. Die Preispanne pro kWp (Kilowatt peak DC-Leistung Module/Generator-Nennleistung) bewegt sich für Anlagen für EFH (< 10 kWp) bei ca. 1.500 .- € bis 2.500 .- € netto / kWp, inkl. Montage, Anschluss, Schlüsselfertig).
Besten Gruß u. schöne Pfingsten wünscht Wolfgang Düpree, Soladü GmbH & Co. KG, Gütersloh

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