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Energie und Wärmesysteme
Metjengerdesweg 2, 26215 Wiefelstede

10 Antworten, zuletzt 18.01.2020

Antworten gegeben in

Gasheizung, Dämmung, Kamin / Ofen, Fußbodenheizung, Pelletheizung, Fördermittelberatung, Wärmepumpe, Photovoltaik, Solarthermie, Energieberater, Heizkörper, Ölheizung



Ja, der Tausch einer Ölheizung gegen eine Pelletheizung ist förderbar. Bisher war der Zuschuss der BAfA bereits 2500 bis 3000,- Euro. mit den neuen Förderrichtlinien zur CO² Reduktion fällt der noch höher aus. Die genaue Förderung muss im Einzelfall betrachtet werden. Derzeit befinden wir uns noch in einer Phase wo alle Erfahrungen mit den neuen Richtlinien sammeln.

Mit freundlichen Grüßen,

Frank Eberhard, Inhaber EWS-Energie und Wärmesysteme ...

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Für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe ist keine Sonde ins Erdreich erforderlich. Die Wärmepumpe entzieht die Wärmeenergie vollständig der Luft die sie durch den Wärmetauscher zieht. Das ist natürlich eine Menge Luft. Einige hundert bis tausend Kubikmeter. Damit erklärt sich auch die zweite Frage: Es ist nicht sinnvoll das Außengerät in eine Garage zu stellen. Natürlich kann man große Löcher für die zu- und Abluft in die Wände bauen. Das wird auch gemacht. Es gibt extra dafür vorgesehene Geräte die oft in Keller eingebaut werden. Zumeist will man die Geräte damit aus dem Sichtbereich entfernen.
Eine Erdwärmepumpe wird man natürlich in Räume einbauen. Dann ist aber eine Erdsondenanlage nötig. Die Energie wird dann der Erde, nicht der Luft entzogen. Die Kosten dafür sind aber beträchtlich. Was in den vergangenen Jahren dazu führte dass immer mehr Menschen die Luft-Wasser-Anlagen gewählt haben. Ein weiterer Grund spricht für diese Wahl: Die Winter werden immer wärmer! So sinkt die Lufttemperatur in immer weniger Tagen im Jahr unter die Temperatur des Erdreiches. Nur dann ist die Erdwärmepumpe aber überlegen. Ihre Quellentemperatur ist an sehr kalten Tagen höher und somit ist sie dann im Vorteil. An den meisten Tagen der Heizperiode ist das inzwischen aber anders. Die Luft-Wärmepumpe kann von einer recht hohen Lufttemperatur profitieren. Dazu kommen die geringeren Investitionskosten.

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Die Frage ob zu einer Wärmepumpe besser Photovoltaik passt oder oder Solarthermie kommt auf das Nutzerverhalten und die Ziele des Nutzers an. In der Regel ist die Photovoltaik die universellere Lösung. Der erzeugte Strom kann nicht nur für den Betrieb der Wärmepumpe genutzt werden. Das gilt besonders da der Strom, den die Photovoltaik im Winter liefern kann nie ausreicht um die Wärmepumpe zu 100% mit Strom zu versorgen. Sie hilft aber trotzdem einen großen Teil des Strombedarfes übers Jahr hinaus zu decken. Was im Sommer zu viel produziert wird kann ins Netz abverkauft werden. Was im Winter fehlt muss eben aus dem Netz zugekauft werden. Bilanzierend rechnet sich die Investition eigentlich immer. Es sind aber die langfristigen Entwicklungen der Technik, die gerade im Moment sehr in Bewegung sind, und die Kostensituation zu bedenken um ein optimales Ergebnis zu erhalten.

Für die Solarthermie sprechen die geringeren Investitionen und die Förderung von z.Zt. noch 2.000,- Euro durch die BAFA. Einen Speicher sollte man in beiden Fällen vorsehen. Für die Photovoltaik natürlich einen elektrischen, für die Solarthermie ist ein Wasserpuffer obligatorisch.

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Hallo,

diese Frage ist aus der Ferne schwer zu beantworten. Hier muss vor Ort geschaut werden. Vielleicht liegt es an der Steuerung. Wenn es eine Wärmepumpe ist könnte aber auch Kältemittelmangel vorliegen. Es kommt dann gar nicht genug Wärme an.

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Hallo,

das kommt auf die Konstruktion an. Wird durch die einzelne Röhre Wasser gepumpt das nicht anders kann als da durch zu fließen würde es gehen. Ist jede einzelne Röhre mit einem besonderen Medium gefüllt das die Wärme oben an das Wasser übergibt geht es wahrscheinlich nicht weil eine Konvektion im Kollektor-Innenrohr entstehen muss. Das abgekühlte schwerere flüssige Wärmeträgermedium muss nach unten sinken können. Dazu braucht es die Schwerkraft. Das funktioniert also nicht liegend. Informieren Sie sich also beim Hersteller wie der Kollektor Ihrer Wahl funktioniert.

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Hallo,

wir bauen so etwas. Im Bereich der Batteriespeicher ist der Markt allerdings noch stark in Bewegung. Derzeit bereiten wir die Anlagen jeweils vor und empfehlen den Kunden mit dem Batteriespeicher noch etwas zu warten. Nach unserer Einschätzung wird sich die Lage in den nächsten Monaten aufklären und die Preise noch einmal fallen. Zur Verdeutlichung zeigen wir unseren Interessenten vor einem Abschluss stets eine bestehende Anlage die wir gebaut haben. Dabei sollten die Ziele des Projektes genau abgeklärt werden.

Mit freundlichen Grüßen

Frank Eberhardt

EWS- Wärme und Energiesysteme

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Hallo,

im vergangenen Jahr haben wir ein solches Problem mit einem Pelletkessel gelöst. Der Kessel liefert seine Energie in einen Pufferspeicher an den ein Industriekühler wie z.B. in einem Auto angeschlossen ist. Durch diesen Kühler strömt die Luft der Warmluftheizung. Statt des Ofens ist also der Kühler als eigentliche Wärmequelle verbaut. Das System wurde in ein Einfamilienhaus mit ca. 120 qm eingebaut. Der Kunde ist mit der Lösung sehr zufrieden. Die Anlage steht in Lohfelden bei Kassel und kann nach Absprache besichtigt werden. In wie weit das für Ihr Wochenendhaus in Frage kommt können wir natürlich nicht beantworten. Die Förderung durch die BAFA betrug in dem Fall 3500,- Euro.

Mit freundlichen Grüßen

Frank Eberhardt,

Energie und Wärmesysteme
34308 Bad Emstal

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Hallo,

nach unseren Erfahrungen gibt es die volle Förderung. Wir haben im vergangen Jahr einen Pelletkessel in eine Luftheizungsanlage integriert. Dazu haben wir einen großen Kühler in den Schacht eingebaut der sein Heizungswasser aus einem Pufferspeicher bekommt. Das System arbeitet perfekt. Der Kunde hat schon anderen Interessenten seine Anlage vorgeführt. Er bekam auch die Förderung.

MfG., Frank Eberhardt, EWS - Energie und Wärmesysteme

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Hallo,

es ist wirklich völlig egal wie Sie die Wärme für Ihre Heizungsanlage erzeugen. Entsprechend der Wärmequelle muss die richtige Temperatur durch die geeignete Technik eingestellt werden. Das ist aber kein wirkliches Problem.

MfG., Frank Eberhardt, EWS - Energie und Wärmesysteme

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Hallo,

wirklich beantworten kann Ihnen die Frage nur ein Energieberater oder der Planer Ihres Hauses. Für den Bauantrag muss der Planer einen Energiebedarfsnachweis führen. Dazu wird er alle Einflussfaktoren einrechnen. Schließlich hängt das auch noch von Ihrem Wohnort ab. Neben den allgemeinen Bestimmungen bestehen oft noch regionale Beschränkungen, oft auch nur auf ein bestimmtes Baugebiet bezogen. Sie sehen die Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten. Im vergangenen Jahr haben wir zwei Neubauten mit einem vergleichbaren Wandaufbau, mit Wärmepumpenheizungen ausgestattet. Somit ist das wohl genehmigungsfähig.

MfG. Frank Eberhardt, EWS - Energie und Wärmesysteme

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