Dann ist mit PV-Anlage was nicht in Ordnung.
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Dann ist mit PV-Anlage was nicht in Ordnung.
Hilfreiche AntwortEs kann sehr komplex werden diese Antwort. Ich möchte diese aber einfach ziemlich vereinfachen:
Ein Süddach produziert ca 1000kWh/kWp/Jahr, bei 5kWp sind das 5000kWh pro Jahr.
Man nimmt an, dass die Module ca 1% schlechter werden pro Jahr. sind ca 20% in 20 Jahren. das bedeutut Ihre Anlage produziert nach zwanzig Jahren immer noch 4000kWh. Anlage st nach Ihren Aussagen amortisiert.
was Sie dann noch rechnen müssen ist:
Sie bekommen keine Einspeisevergütung mehr, Sie verbrauchen aber den Strom selber und ersparen sich somit ca 26Ct/kWh ein.
Es werden ein paar Teile defekt werden, WR, PV Module, Kabel. Diese Reparaturen müssen Sie in Ihre Kalkulation mit einrechnen. Auch wissen Sie nicht was der Staat oder das EVU mit Ihrem selbst erzeugten Strom machen wird. (Steuern, Netznutzungskosten usw.
Heisst eigentlich zum Nulltarif werden Sie es nicht schaffen.
Was ist Ihr Anliegen eigentlich?
Würde Inen gerne weiterhelfen, auch mit dem Gedanken, dass ich Ihnen die Möglichkeit anbieten kann, dass Sie keinen Strom mehr kaufen müssen sondern diesen komplett aus der PV ziehen können. und das mit nicht viel mehr Aufwand.
Der eingespeiste Strom wird an den Netzbetreiber abgegeben, dieser ist für die gesetzlich festgelegte Vergütung verantwortlich.
Den "Haushaltsstrom" kann man von jedem beliebigem Anbieter beziehen. Dabei ist der Strom dabei immer der gleiche mit dem Unterschied wem man dafür Geld gibt.
Größe ca. 6-8 qm2 Fläche, für 1 kWp Modulleistung, um die zu erreichen , ist aber der Standort innerhalb DE wichtig, da unterschiedliche Einstrahlwerte herrschen. Im Süden mehr als im Norden.
Hilfreiche AntwortWelches Ertragsjahr ? Dachdaten ? Geographische Daten ?
Hilfreiche AntwortDie Cloud-Variante dient nur dem der sie anbietet! Die Möglichkeit den Solarstrom für die Heizung und Erwärmung des Wasser zu nutzen ist durchaus möglich, es ist aber zu klären ob das wirtschaftlich sinnvoll ist. Hier gibt es so viel Eventualitäten das eine pauschale Aussage schwer möglich ist. Hier sollten Sie sich von einem Fachbetrieb ausführlich beraten lassen.
Hilfreiche AntwortBei der Vermietung gibt es neben den Kosten auch den Ertrag zu berechnen. Manchmal werden die grundlegenden Dinge nicht mit eingerechnet, Versicherungen, Genehmigungsplanung, Feuerschutz und vieles mehr.
Wir empfehlen immer, sich auf einer der zahlreichen Homepages anzumelden und die dort vorhandenen Protokolle zu bearbeiten. Dauert ein paar Stunden, lohnt sich aber unbedingt!
Zu Frage 1:
Man kann es in einfacher Form mit einer sogenannten Strahlungsscheibe schätzen. Hierbei gehen Dachausrichtung und Neigung ein. Zugrunde liegen dem Ganzen die regionalen Einstrahlungswerte. Bei sehr großen Anlagen benutzt man meist eine Software, wäre aber in Ihrem Fall nicht notwendig, da zu aufwendig. Außerdem würde ich die Auwertungen einer Software nur zugrunde legen, wenn ich weiß, dass sie ein Profi bedient hat.
Zu Frage 2:
Sie haben Recht! Legt man die Module ganz flach (keine Neigung), verschmutzen sie sehr schnell, da nicht mal Wasser ablaufen kann. Aber auch bei Neigungen bis ca. 20° ist je nach örtlicher Bedingungen der Selbstreinigungseffekt nicht optimal. Ein Auständerung (in eine Richtung - meist Süd oder parallel zu den Gebäudekanten) ist natürlich aufwendiger und teurer und Sie benötigen wegen der gegenseitigen Verschattung erheblich mehr Platz durch die Reihenabstände. Reicht dieser Platz nicht, nimmt man normalerweise ein Flachdachsystem (auch Ost-West-System) genannt. Hierbei haben die Module normalerweise eine Neigung von 10°, so kann zumindest Wasser ablaufen.
Um die richtige Lösung zu finden, muss man es sich vor Ort ansehen.
Zu Frage 3: Ich würde Ihnen empfehlen, nicht das ganze Dach zu belegen. Ränder sollte ohnehin freibleiben und evtl. auch Wege zur Begehung. Hier hat man einige Freiheiten.
Freundliche Grüße
Michael Braun
Hallo,
wie schon einige meiner Vorgänger erwähnt haben, hängt dies von vielen Faktoren ab und kann ohne weitere Informationen und sorfältiger Planung nicht abschließend beantwortet werden.
Allgemein kann ich nur folgendes sagen:
- Aufgrund der ständig steigenden Strompreise und der sinkenden Einspeisevergütungen werden dezentrale Stormspeicher immer wichtiger, um einen höheren Eigenverbrauch erzielen zu können. Jedoch rechnen Sie sich noch nicht immer.
- Vorher müsste man sich Ihre Verbraucher anschauen, ob es sinnvoll ist, dafür eine Batterieanlage zu installieren
- Wurde auch schon geprüft, ob Ihr Grundstück/Haus überhaupt für eine PV-Anlage geeignet ist?
Sie sollten sich auf jeden Fall von einer erfahrenen Fachfirma beraten lassen um die oben genannten und weitere Fragen zu klären.
Falls Sie sich doch für eine PV-Anlage mit Batterienutzung entscheiden sollten, möchte ich Sie noch darauf hinweisen, dass es zurzeit KfW-Föderprogramm für diese gibt. Weitere Informationen dazu finden Sie unter dem folgenden Link zur KfW-Homepage.
https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Unternehmen/Energie-Umwelt/F%C3%B6rderprodukte/Erneuerbare-Energien-%E2%80%93-Speicher-(275)/
Mit freundlichen Grüßen
C. Schmidt
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