Dämmung - Dachdämmung: Fragen & Antworten
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Wenn nach innen vor der Dämmung eine entsprechende Dampfsperre fachgerecht angebracht werden kann spricht da nichts dagegen. Wir haben allerdings auch schon erlebt, daß bei anhaltenden Minustemperaturen von 20° die diffusionsoffene Bahn an der Außenseite, wenn diese direkt an der Dämmung anliegt zugefroren ist und die Dämmung feucht wurde. Das hält dann solange an, bis das Kondenswasser wieder vollständig verdunstet ist.
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Jede Dämmung ist sinnvoll, es kommt auf die Umstände an, Polyurethan ist die günstigste Aufsparrendämmung jedoch hellhörig. Holzfaser ist teurer und benötigt dicker Dämmschichten da schlechtere Dämmeigenschaften. Als Zwischensparrendämmung könne Sie Mineralfaser nehmen diese ist etwas hellhöriger
aber billiger als Holzfaser oder Einblasdämmung aber bessere Dämmwerte. Sie können auch Schafswolle oder sonstige Ökologische Dämmstoffe nehmen.
Generell gilt leichte Dämmstoffe sind besser für die Wärmedämmung aber schlechter für den Schallschutz.
Dies sollte man immer beachten.
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Ganz einfach zu beantworten, keine Rechnungen, kein Geld !
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Bei einer Dachdämmung gibt es mehere Punkte die zu beachten sind. 1. Energieeinsparung: Was muss ich machen damit die Dämmung Energie einspart?. Als Ihre Dämmung vor Jahren eingaut wurde gab es ganz andere Energiepreise und vermutlich hat niemand hat etwas über einen U-Wert gewusst. Also wurden auch die Dämmdicken nicht unter diesen Gesichtspunkten gewählt. 2. Hitzeschutz: Dämmung ist nicht gleich Dämmung. Im Sommer wenn die Temperaturen sehr hoch sind ist eine öklogische Dämmung (Holzfaserdämmung, Zellulose) um einiges besser als herkömliche Dämmstoffe (Steinwolle, Glaswolle) 3. Bauphysik: Was verändert sich an der gesamten Konstruktion wenn ich dies oder jenes einbaue? Bleibt meine Konstruktion noch Bauschadensfrei? 4. EnEV Energieeinsparverordnung (heute GEG Gebäudeenergiegesetz): Wer heute das Dach bzw. die oberste Geschossdecke dämmt, muss den U-Wert von 0,24 W/(m² x K) erreichen. Wer sein Vorhaben mit Hilfe von KfW bzw BAFA finanzieren möchte muss noch eine Schippe drauflegen (mehr dämmen) um den U-Wert von 0,14 W (m² x K) zu erreichen. Ob Sie zusätliche Dämmung brauchen oder nicht hängt also von vielen Faktoren ab, natürlich auch von der Frage was ist das für Dämmung, wie stark (dick) ist die Dämmschicht, welchen Dämmwert hat diese Aufsparrendämmug. Ein Anruf bei einem "gutem" Energieberater und ein VorOrt-Termin wird sich da schon lohnen.
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Das was Sie hier beschreiben klingt sehr komplex und kompliziert, aus der Ferne nicht einfach zu beantworten. Was hier zu erkennen ist und auch physikalisch vollkommen richtig, ist die Tatsache, dass bei Anstieg der Temperatur die Luftfeuchtigkeit (Relative Luftfeuchtigkeit =RLF) sinkt, sinkt die Temperatur steigt die Luftfeuchtigkeit (10°C = 80% RLF, 18°C = 50% RLF). Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen, kalte Luft dagegen weniger. Sie haben das Dach gedämmt obwohl die oberste Geschossdecke schon gedämmt war, so verstehe ich das zumindest. Eigentlich soll man entweder das Dach oder die oberste Geschossdecke dämmen. Bitte bedenken Sie, dass OSB Platten (leider verstehe ich hier nicht wo Sie eingebaut wurden) keine Dampfbremse sondern Dampfsperre bilden. Das bedeutet, dass wenn Feuchtigkeit sich unter den OSB Platten angesammelt hat bleibt sie dort auch und kann nicht weg. Besser als OSB Platten ist Holz zb: Nut und Federbretter, diese sind Diffusionsoffen und lassen Feuchtigkeit durch. Nicht zu erkennen ist welche Dampfbremse Sie eingebaut haben und ob Sie tatsächlich fachgerecht eingebaut wurde. Nicht nur die Stöße sind abzukleben. Sehr wichtig sind die Anschlüsse der Dampfbremse an den angrenzenden Bauteilen wie Giebelwände, Schornstein, Fußpfetten, Zangen usw., hier ist mit größter Sorgfalt zu arbeiten. Falls hier Verklebungen stattgefunden haben, halten diese auch, oder haben sich diese mittlerweile gelöst, weil z.B. der Untergrund nicht entsprechend vorbereitet (z.B. mit entsprechendem Primer vorgepreimt) wurde? Falls die Dampfbremse an die Flächen angeklebt wurde, waren diese Flächen staubfrei (auf Staub hält kein Kleber)? Es gibt intelligente Dampfbremsen wie z.B. die Intello aus der Familie pro Clima.
INTELLO arbeitet nach dem Prinzip der klimagesteuerten Membran: Im Winter ist sie dicht gegen Feuchte, im Sommer wird die Molekularstruktur offener und ermöglicht eine sichere Austrocknung.
INTELLO hat eine unabhängig bestätigte Alterungsbeständigkeit und darf normengerecht und rechtssicher in allen Konstruktionen nach DIN 68800-2 eingesetzt werden. Dazu zählen auch außen diffusionsdichte Konstruktionen wie z. B. Steildächer mit Blecheindeckungen und Flachdächer mit Bekiesung oder Begrünung. (Quelle Moll bauökologische Produkte GmbH). Ein weiteres Problem welches Sie hier nicht beschreiben und das mir aus der beruflichen Praxis ausrechend bekannt ist, zeigt sich im Sommer. Sie haben ihr Dach mit 20 cm Mineralwolle gedämmt (Wärmebrücken sind nicht zu erkennen) Dachflächenfenster ausgetauscht. Nun Mineralwolle mag ein sehr guter Dämmstoff sein (ich bin seit meinem 15 Lebensjahr Isolierer (Mittlerweile Isolierermeister und Energieberater und kenne fast alle Dämmstoffe) Wenn man sich daran erinnert wie warm die letzten Sommer waren und es wird auch in Zukunft nicht besser, dann muss man sich auch die Frage stellen was kann die sommerliche Hitze im Dachbereich verhindern oder zumindest auf erträgliches Maß reduzieren? Die Antwort: dies können am besten ökologischer Dämmstoffe wie z.B. Holzfaserdämmstoffe oder Zellulose. Diese Dämmstoffe können die sommerliche Hitze ca. 9 bis 11 Std. speichern. Herkömmliche Dämmstoffe verfügen dagegen über eine Speicherfähigkeit von ca. 2 bis 3 Stunden. Die Folge: unterm Dach wird es sehr war. Man spricht hier von Phasenverschiebung. Das Aufschneiden der Folie am First ist keine so gute Idee, so gelangt die Luftfeuchtigkeit ungehindert in den Dämmstoff. Gerne würde ich Ihnen einen goldenen Rat geben, doch wie ich anfangs geschrieben habe, die Angelegenheit ist sehr komplex. Fenster aufmachen und ordentlich lüften ist das mindeste was Sie sofort machen sollen. Bitte bedenken Sie, dass die Feuchtigkeit (Sie schreiben, dass sie von außen kommt) eher von innen kommt. Eine 4 Köpfige Familie produziert am Tag ca. 12 Liter Wasserdampf und dieser muss abtransportiert werden, entweder mit Hilfe einer Lüftungsanlage oder durch Stoßlüften. Ich hoffe, dass ich Ihnen zumindest ein wenig helfen konnte.
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Es wäre immer sinnvoll erst die Sanierugsmaßnahmen vorzunehmen bevor die PV- Anlage montiert wird, da es zu keinem sauberen An´baluf der Dachsanierung führen kann wenn die Anlage schon vorher montiert wird.
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Um diese Frage zu beantworten soll man schon einiges von Bauphysik verstehen, oder einfach die Bauphysik-Experten von https://de.proclima.com/service/technikhotline fragen. Dort wird man Ihnen mit Sicherheit helfen.
MfG Ferdi
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Eine Förderung für die Gasheizung gibt es nur in Verbindung mit Erneuerbaren Energien dies wären dann in Ihrem Fall 40% auf die kosten des Austausches. Am besten hier mal mit einem Energieberater in Verbindung setzen. Über die KFW gibt es derzeit keine Heizungsförderung dies geht nur über die BAFA.
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Da sie die Unterspannbahn vollflächig auf die Sparren aufbringen müssen decken sie die Pfannen sowieso ab. Ich würde die Glaspfannen aus Optischen gründen ausbauen. Wärmeeinwirkung kann man vernachlässigen. Ein Glasziegel ist kein Brennglas.
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Es müsste auch bedacht werden was dort dann gelagert werden soll. Wenn der Geschoßboden gedämmt wird gehen frostempfindliche Sachen eben nicht. Die Bodendämmplattensysteme sind relativ teuer aber schneller verlegt als die Zwischensparrendämmung. Wenn der Spitzboden einmal mit aufgewärmt ist halten sich die zusätzlichen Energiekosten in grenzen und man ist für später flexibler.
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Als sogenannte Untersparrendämmung völlig OK, solange es nicht mehr als 20% vom gesamten Dämmwert sind welche unterhalb der Dampfsperre angeordnet werden.
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Steinwolle hoher Dämmert und guter Schallschutz.
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Cellulose
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Als eingetragener Dachdeckermeister würde ich das machen. Die Anlage nur von einem Elektriker abklemmen lassen. Stets nach dem Motto: Schuster bleib bei deinen leisten:
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Durch eine Wärmeberechnung können sie feststellen was für eine Dämmstärke sie mit Mineral wolle zwischen den Sparren
wie auch was sie noch benötigen als Aufsparrendämmung benötigen. Mit so einer U-Wert Berechnung sehen sie auch wo der Taupunkt liegt.
So kann mann auch Biologische Produkte errechnen. Die oft Stärkere sein müssen, wegen ihrem geringerem Wärmekoeffizient.
Es kann ein Handwerker, Statiker oder auch ein Energieberater.
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Ja, kann ich, einfach bei mir melden.
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Das Dach und/oder die oberste Geschossdecke müssen gedämmt werden. Die Heizung muss ausgetauscht werden, wenn die Anforderungen der EnEV nicht mehr erfüllt werden bzw. der Schornsteinfeger "meckert". Alles andere ist generell keine Pflicht, muss/sollte aber bei anderen Sanierungsmaßnahmen unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten überprüft werden. Es ist immer individuell bei jedem Haus separat zu betrachten.
Bei Bedarf kann gerne eine Objektbesichtigung erfolgen.
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Der Preis für die Kerndämmung scheint mir auch stark überteuert.
Solche kleinen Objekte kosten bei uns weniger als 2000 €. Ob das Dach noch nachgedämmt werden kann, müsste Vor-Ort geprüft werden.
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1-Dämmung muß mit einer Dampfbremse ausgeführt weren
2-Die beste Dämmung wäre in Ihrem fall auf dem Boden entweder mit Mineralwolle oder Styroporplatten aber mindestens 12 cm.
Ich hoffe dsas Ihnen meine Antwort weiter hilft
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Ihre Frage
an die Experten
Sie haben eine Frage, um die sich besser ein Experte kümmern sollte? Dann haben wir die Antwort für Sie.
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Der Hauseigentümer ist nicht verpflichtet alle Fenster auf einmal auszutauschen, Er kann das nach und nach tun. Wenn die letzte Decke so wie das Dach gedämmt ist, ist alles in Ordnung.
Mir ist keine Frist bekannt.
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Ihr Vermieter ist nicht verpflichtet das Dach zu Dämmen. Da Sie auch schon 13 Jahre dort wohnen, hat
er noch mehr Argumente.
Sie sollten sich allerdings einen Energieausweis zeigen lassen, den sollte er als Vermieter haben.
Bringt aber am Ende auch wenig Bewegung in die Sachlage der Dämmung, ausser der Wert wird komplett unterschritten.
Sie müssen abwegen, Kosten eines Umzuges, oder Kostenbeteiligung an der Dämmung der oberen Geschossdecke wäre ein Verhandlungsspielraum,
wenn Ihr Vermieter wie beschrieben ist. Normale Vermieter lassen bei anständiger Argumentation mit sich reden, wenn der Mieter sonst keine Probleme macht und die Miete immer Pünktlich gezahlt wird, hat auch der Vermieter ein Interesse daran, dass der Mieter zufrieden ist.
Die Kosten einer Dämmung der Oberen Geschoßdecke können nach meinen Erfahrungen nicht so teuer sein, dass es sich nicht lohnen wird.
Wenn er so ein Geizhals ist, machen Sie doch den Vorschlag einer Kostenbeteiligung, wenn er auf erstes Verlangen blockt.
Holen Sie sich einen Kostenvoranschlag vorher über die Kosten einer Dachgeschossdämmung um vorbereitet zu sein.
Wenn es in Bremen oder 50 km um Bremen ist, können wir das gerne übernehmen.
Nur wenn Sie mit dem Vermieter ins Gespräch gehen und er ein beschriebener Geizhals ist, sind Sie mit den Kosten schon vorbereitet.
Auch da gilt es mindestens drei Angebot einzuholen und ich würde einen Allroundhandwerker nehmen, der in der Tageszeitung annonciert und nicht unbedingt den Platzhirsch am Ort.
Wenn Sie Fragen haben, kontaktieren Sie mich gerne.
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je nach Ausführung des Flachdachaufbaus werden sich die Kosten schätzungsweise auf 30.000-40.000€ belaufen. Genaueres müsste nach Plan ausgearbeitet/kalkuliert werden.
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Sicher kann es das. Planung mit Abstimmung auf vorhandene Konstruktion und Bauantrag sind erforderlich. Für das Dach sind Fördermittel ()möglich.
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Ohne weitere Details ist eine profunde Antwort nicht möglich. Welcher Zweck soll mit dem Ausbau erreicht werden? Danach richten sich dann die Materialien und der Aufwand.
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Wahrscheinlich sind die Anschlüsse nicht korrekt verklebt,oder die Dampfbremse hat Löcher.(z.B. bei unvorsichtiger Montage)
Das sieht man erst bei demontierter Decke.
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Wenn ein Dachboden isoliert ist, dann hätten Sie es in der Tat wärmer. Hierbei spielt es keine Rolle ob der Dachboden oder zwischen den Balken gedämmt wird. Dies sollte jedoch ein Fachmann machen, damit keine Wärmebrücken entstehen.
Ansonsten könnten Sie Feuchtigkeit und dadurch Schimmelprobleme bekommen.
Des weiteren ist die EnEV (Energieeinsparverordnung) zu beachten und zwar durch den Eigentümer (nachzulesen unter §10 Absatz 3-5.
Ich hoffe Ihnen damit weiter geholfen zu haben.
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Ich kann mich dem Herren Commes nur anschließen. Eine Baugehung ist zu
empfehlen und dann kann man optimale Vorschläge machen.
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Baupyhsikalisch müsste die Dampbremse den 3 fachen wert erreichen wie die darüberliegenden Dachpappschichten. Bei einem SD Wert von ca250-300m pro Schicht ist dies nicht machbar. Um mit Hinterlüftung zu arbeiten müsste man wissen wie Steil das Dach ist (Dachneigung) und wie lang die Sparren sind. Bei zu geringer Dachneigung und/ oder zu langer Sparren funktioniert das Hinterlüften nicht, da kein Schornsteineffekt entstehen kann.
Um für Ihr Problem eine vernünftige Lösung zu finden benötigt man die oben beschriebenen Informationen(Dachneigung,Sparrenlänge), Dämmstärke.
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Ich würde leicht bis schwerentflammbare Dämmungen nicht einbauen, mittlerweile gibt es Kalzium-Silikatdämmuungen mit der Brandschutzklasse A1, bei Bedarf können Sie sich bei uns melden.
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zu 1) häusliche Bäder sind i. d. R. keine Feuchträume, wenn sie in üblicher Weise benutzt werden. Damit ist erstmal prinzipiell keine Dampfbremes erforderlich. Wenn man auf Nummer sicher gehen will wäre ein Schutz der Deckenkonstruktion mit einer feuchtevariablen Dampfbremse eine Möglichkeit. Diese muss aber fachgerecht lückenlos und ohne Durchbrechungen verlegt sein... Prinzipiell gilt: Wenn im Bad Feuchtigkeit infolge Duschen/Baden anfällt, ist diese direkt anschließend durch Lüften nach außen abzulüften (nicht in die Wohnung!)
zu 2)Wenn sich über der Wohnung keine beheizten Räume befinden, so ist eine Dämmung von oben, sprich auf der Decke die deutlich bessere Lösung. Wenn darüber eine beheizte Wohnung ist, so besteht keine Notwendigkeit einer Dämmung.
zu 3)siehe 2)
zu 4) viele Möglichkeiten, hängt davon ab, was man will... begehbar, nicht begehbar, teilbegehbar, vorhandene Struktur eben, gewellt... tragfähig ...
ansonsten gilt: Planung funktioniert nur am Objekt mit den richtigen Unterlagen, nicht über das Internet. Dementsprechend können die hier gegebenen Informationen auch in Ihrem Einzelfall falsch oder fehlerhaft sein. Die Universallösung für alles und jedes gibt es leider (?) nicht...
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Verpflichtet werden grundsätzlich Bauherren die nach der neusten Energieeinsparverordnung neu bauen oder sanieren.
Die Vorgaben erhalten Sie von Ihrem Statiker oder Energieberater.
Bei vermietetem Eigentum oder Eigentum zur selbst Nutzung gibt es grundsätzlich auch keine Verpflichtung, sondern eine Richtlinie die durch die EnEV vorgegeben wird.
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Die Dämmung muss auf jeden Fall feuerfest sein und da kommt nur Rockwool in Frage.
Deshalb stimme ich der Antwort von Herr Pluta voll und ganz zu!
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Das kommt ganz auf den verwendeten Dämmstoff an.
Im Steildachbereich benötigt man ca. 160mm Mineralfaserdämmstoff in WLS 032, beim Flachdach benötigt man bei Polystyroldämmung in WLS 035 ca. 180 mm bzw. 120 mm bei PIR-Dämmstoffen mit WLS 023.
Für eine Steildachdämmung kann man z.B. auf der Internetseite von Isover einen Konfigurator benutzen, der auch die Abstände und Dimension der Sparren berücksichtigt.
Und im Internet gibt es auch die Möglichkeit einen U-Wert - Rechner zu nutzen, der die einzelnen Schichten im Dachaufbau berücksichtigt. Da durch das Thema Wärmedämmung auch viele Fehler mit z.T. gravierenden Schäden entstehen können, empfehle ich aber in jedem Fall einen "Fachmann" oder "Energieberater" zu befragen oder besser noch zu beauftragen.
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Eternitplatten sind, wenn sie in die Jahre gekommen sind, nicht mehr zu reparieren mit Reinigung und wieder beschichten, da dies nach den Vorschriften auch nicht zulässig ist.
Grund dafür ist die Asbesthaltigkeit der Platten. Man muss sie also vorschriftsgemäß abnehmen lassen (etwas nass machen, dann in einen Bigpack mit Aufschrift Asbestfasern, dann zur Sammelstelle bringen), Unterkonstruktion überprüfen, eventuell ausbessern und erneuern.
Die günstigere Lösung ist ein Blechdach, weil die Unterkonstruktion hier passt.
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Meinen Sie "unter" den Zimmerdecken?
Davon rate ich dringend ab. Am besten ist das Dämmen auf dem Dach.
Doch auch hier gilt: Ohne Ortstermin gibt es zu viele offene Fragen, um genaueres sagen zu können.
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Hallo!
Prinzipiell ist es möglich, da Sie ja sowieso Neu decken wollen und damit der Fehler behoben sein dürfte. Wir würden Zellulose einblasen, die ja auch aus Holz ist. Die Austrocknung dürfte über den nächsten Sommer erledigt sein.
Wie immer steckt der Teufel im Detail, leider habe ich zu wenig Information, wenn ich den Standort wüsste könnte ich Sie eventuell vermitteln.
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Das Dämmsackverfahren ist ist eine Möglichkeit fehlende Dämmung im Satteldach zu ergänzen. Voraussetzung ist ein Hohlraum mit mindestens 10 cm Stärke und ausreichend Platz oberhalb der zu dämmenden Ebene (Arbeitsraum). Es ist aber keine 100 % Lösung, da der Dämmsack sich nicht ganz an den Sparren anschmiegt. Es ersetzt auch nicht das Unterdach- eindringende Feuchtigkeit durch schadhafte Ziegeln wird nicht richtig weggeleitet. Auch muss man beachten, dass durch den Einblasdruck nicht Ziegeln durch z.B. schadhafte Dachlatten weggedrückt werden. Falls später das Dach erneuert wird, kann der bei einer Aufsparrendämmung den Dämmsack im Gefach verbleiben oder der Dämmstoff kann wieder verarbeitet werden- ist also nicht verloren. Auf meiner Homepage sind Bilder- falls Fragen sind, bitte Kontaktaufnahme.
Mit freundlichen Grüßen
Winfried Reith
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Einen guten Tag,
bei einem Reeddach muss einiges beachtet werden,da es ein Weicheindeckung ist. Bei der Zwischensparrendämmung muss ein Luftkanal von 6 cm sein. Natürlich muss gewährleistet sein das ein Lufteingang und Luftausgang vorhanden ist, sowie eine Dampfsperre mit hohem sd wert. Bei Zwischensparrendämmung würde ich ein Stopfwolle empfehlen die passt sich den Unebenheiten der Sparren an.
Es geht auch eine Untersparrendämmung die ist schnell und besser da ich Vollflächig über die Sparren Dämme, eine Dampfsperre muss ab einer gewissen dicke auch eingebaut werden.
Es gibt Dämmplatten die eine Seite ist Wasserabweisend die Andere putzfähig.
Beste Grüße
Waldemar Eider
Fachwissen & Erfahrung
unter:lehm-waldemar-eider.de
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Ja, das geht, sofern die alten Platten sauber, fest und tragfähig sind.
Das gilt wie ich verstanden habe für die Seitenwände.
freundliche Grüße
Thomas Eichhorn
Hartkorn Malerwerkstätte
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Ihre Frage
an die Experten
Sie haben eine Frage, um die sich besser ein Experte kümmern sollte? Dann haben wir die Antwort für Sie.
Frage stellen
Ist das eine massive Decke? Oder Holzbalken? Bei Holzbalken gibt es einiges zu beachten: z.B. die Luftdichtheit. Es muss verhindert werden, dass Luft (Wind und Innenraumliuft) in die Konstruktion eindringen kann. geeignet für die Dämmung ist auch eine Einlasdämmung (Zellulose), die hat den Vorteil, dass auch die Winddichtheit verbessert wird.
Sicher gibt es Fördermittel, bundesweit KfW-Mittel bei förderfähiger Dämmstärke (wird ausgerechnet), ein Energiebrater ist für die Bestätigung des fachgerechten Duchführung (Baubegleitung mit Qualitätskontrolle) erforderlich. Der weiß dann alles weitere.
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Einen guten Tag,
Holzweichfaserplatten haben andere Eigenschaften, nimmt Feuchtigkeit auf und gibt sie ab, ist auch ein Hitzeschutz im Sommer. Ist Baubiolog. ein einwandfreies Material. Die Verarbeitung ist einfach,und man hat keine Entsorgungsprobleme in der Zukunft. Habe sehr gute Erfahrungen mit diesem Material, verarbeite HWF Platten seit 15 Jahren.
Beste Grüße
Waldemar Eider
Fachwissen & Erfahrung
unter: www.lehm-waldemar-eider.de
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Wie der Kollege schon sagte, ohne die Bedingungen vor Ort
- Dämmung von innen oder außen
- Materialien der Bekleidung innen/außen
- Geometrien, Lage etc.
- Energiestandard und Dämmmaterialien
zu kennen, läßt sich kaum eine genauere Aussage treffen, aber den Wert hätte ich auch angegeben.
Grüße
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Eine direkt aufgebrachte Sprühdämmung als Dachabdichtung würde das Kondensieren von Wasserdampf tendenziell verhindern. Eine ca. 6cm Dämmschicht könnte ausreichen. Müsste aber im Detail geprüft werden. Schwierig könnte die Installation der Dämmschicht, aufgrund der Platzverhältnisse, werden.
Eine Dampfsperre installieren um Wasserdampf daran zu hindern überhaupt an die Bleche zu gelangen wäre eine andere Alternative. Auch hier ist die Installation ziemlich schwierig.
Die waagerechte Decke entfernen und eine klassische Dachschrägendämmung installieren, jedoch nur hinterlüftet und mit Unterdach welches das Kondensat abführt.
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Die alte Dämmung wird ihren Dämm-Wert nicht behalten da Dämmung über eingeschlossene Luft funktioniert wenn das Dämmmaterial komprimiert wird verliert es einen Großteil seiner Dämmwirkung. Grundsätzlich halte ich den Konstruktionsaufbau Festes Dämmmaterial auf weichem Dämmmaterial zu verlegen für zweifelhaft da zu vermuten ist das sich die Weiche Dämmung nicht gleichmäßig zusammendrückt.
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Derzeit gilt die EnEV 2014, die die Richtlinie 2010/31/EU sowie 2012/27/EU umsetzt. Für Bestandsbauten ist das Nachrüsten einer Dachdämmung verpflichtend geregelt.
Oberste Geschossdecken, die an ein unbeheiztes Dachgeschoss angrenzen und nicht den Mindestwärmeschutz erfüllen (Baunorm DIN 4108), müssen so gedämmt werden, dass ein Wärmedurchgangskoeffizient von maximal 0,24 Watt pro Quadratmeter und Kelvin erreicht wird. Bei beheizten Dachgeschossen muss entsprechend das Dach selbst gedämmt werden.
Ausnahmen gibt es wz.B. für Besitzer von Ein- und Zweifamilienhäusern, die dort bereits vor Februar 2002 gewohnt haben. Zudem muss nicht den Vorgaben entsprechend gedämmt werden, wenn die Baukosten das zu erwartende Einsparpotential beim Energieverbrauch deutlich übersteigen (im Zweifel ist das ohne Energieberater wohl nur schwer zu ermitteln).
Mit Fragen kann man sich dazu sonst auch an Bauaufsichtsbehörden oder Bauordnungsämter der Kreise wenden. Die sich an sich für die Kontrolle zuständig.
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Davon ist dringenst abzuraten, eintretender Wasserdampf würde sich an der dampfdichten Folie abschlagen und würde die Holzkonstrution in ca. Jahren nachhaltig schädigen. Es sollte eine feuchtevariable Dampfbremse eingebaut werden. Diverse Abhandlungen z.B. bei isofloc o.proclima zu finden. Auch bei
u-wwert.net gibt es Simulationsmöglichkeiten, man muss sich aber mit eMailadr. kostenfrei anmelden. Kratochwil
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Einen Preis für 1m2 Dämmung ist nicht so zu geben, die gesamt flache also alle m2 sind dazu erforderlich.
1m2 von 10m2 sind nun mal teurer wie 1m2 von 200m2. Weil einen Kostenanteil immer gleich ist egal ob es 10 oder 200 m2 sind.
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Es muss nur der bewohnte Raum unter dem Dach gedämmt sein.
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Da Sie auf dem Dachboden nicht leben, sondern nur lagern ist das kein Problem. Pflanzen oder Fische (Wasser) werden sie auch nicht lagern. Es bleibt ein Kaltraum und somit ist alles gut. Es wird aber nicht viel nützen, denn miwo ist nicht empfehlenswert für den sommerlichen Hitzeschutz.
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Vielen Dank für Ihre Antwort. Bei dem großen Dach fallen die zwei Glasziegel überhaupt nicht auf. Wenn nur optische Gründe für einen Austausch sprechen lasse ich sie drin.