So funktioniert Haus&Co Frage stellen Haus&Co

Fenster - Fensteraustausch: Fragen & Antworten

Sie interessieren sich für die Kategorie Fenster und haben Fragen zum Thema Fensteraustausch? Hier erhalten Sie Antworten von regionalen Experten!

Ein Hallo an die künftigen Hausbesitzer. Gerne ein paar Zeilen zu Ihrer Anfrage.

Jedes Haus ist individuell, auch wenn man von außen meint, dass sie oft gleich aussehen.
Auch jede Maßnahme ist individuell. Insofern sind solche Schätzungen mit großer Vorsicht zu genießen.
Zum Beispiel beim Dach, dem größten Kostenblock Ihrer Sanierung, ist es abhängig davon, für welche Art von Material Sie sich final entscheiden.
Ähnliches gilt für Fenster und Türen, wenn auch auf reduzierter Ebene.
Und bei der Heizung spielt es natürlich ebenfalls eine Rolle, an welche Heizungsart Sie denken.
Sie werden sehen, dass die "Spielwiese" groß ist.

Um Ihnen trotzdem einen ersten Anhaltspunkt zu geben, sollten Sie ab € 100.000,-- kalkulieren. Aber man muss nicht alles sofort machen.
Und zum Glück gibt es auch noch Fördermittel vom Staat, in Form von Darlehen aber auch in Form von Zuschüssen.
Die sollten Sie unbedingt mitnehmen.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg für den Kauf und für die Sanierung!

12 Hilfreiche Antwort

Wenn sich Ihre Anfrage auf Dachfenster bezieht, kann ich Ihnen eine ca. Antwort geben. Dachfenster gibt es zb von VELUX als Energie plus Fenster. Hier richtet sich der
Preis jedoch noch Größe der Fenster. Als Beispiel würde eine FENSTER von ca 1,14 x 1,40 m etwa 1100 Euro kosten, das allerdings zzgl Einbau. Für eine genau Kalkulation müsste das Haus besichtigt und Fenster ausgemessen werden.

1 Hilfreiche Antwort

In dieser Breite ist das bei einflügeligen Kunststofffenstern gar nicht so einfach.

Grundsätzlich würde ich davon abraten, Kunststoff-Fenster in dieser Breite einzubauen. Nicht ohne Grund gibt es die Größenempfehlung für
1-flügelige Kunststoff-Fenster bis 1500 mm in der Breite bei 2-fach Isolierglas und 1350 mm für 3-fach Isolierglas.
Machbar ist es jedoch allerdings unter Ausschluss der Garantie.

0 Hilfreiche Antwort

Die Maßnahme kann im Zuschussprogramm der KfW - Programm 430 mit 10 % Zuschuss gefördert werden. Hierzu müssen die technischen Mindestanforderungen der KfW eingehalten werden, das heißt der U-Wert des Fensters muss 1,3 W/m2K betragen. Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um den UW-Wert handelt (also Glas, Rahmen, Randverbund).

Der Antrag muss vor Vorhabensbeginn bei der KfW gestellt werden unter Einbindung eines Sachverständigen.
Man muss Eigentümer der Wohnung oder des Ein- bzw. Zweifamilienhauses sein, das vor 2002 errichtet wurde.

Andernfalls gibt es noch das Kreditprogramm bei der KfW.

Sollen die Fenster getauscht werden, sind wir gerne Ihr Ansprechpartner. Ansonsten werden wir Sie an ein anderes Unternehmen weiterleiten müssen, die Holzfenster instand setzt.

1 Hilfreiche Antwort

Holzfenster haben eine größere Luft Diffusion da diese sich ausdehnen und zusammen ziehen, je nach Wetterlage und Jahreszeit was Kunststoff Fenster nicht machen. Diese sind natürlich dichter als Holz Fenster und von der Wartung nicht so aufwendig wie Holz Fenster.

Holz Fenster müssen mindestens jährlich kontrolliert und mindestens alle 5 Jahre lasiert oder gestrichen werden.

Bei Kunststoff Fenstern ist vor allem auf die Qualität zu achten. Gute Kunststoff Fenster haben Ihren Preis aber dafür die entsprechende lange Lebens Erwartung.
Ich persönlich kann beide Ausführungen empfehlen.

Ich hoffe Ihnen ein wenig geholfen zu haben. Bei weiteren Fragen stehe ich gerne
zur Verfügung.

HaGa Haus und Garten Dienstleistungen.

5 Hilfreiche Antwort

wir Reden um ca. 0,35 W/m²K (bei Schüco Living Fenster) mit einer 2 fach Verglasung Ug 1,1 und einer 3 fach Verglasung mit Ug 0,6 incl. warme Kante ist eine Differenz von 0,35 W/m²K. Nun entscheiden Sie selbst, unter Beachtung der bisherigen Antworten

229 Hilfreiche Antwort

KFW verlangt unbedingt den Energieberater, aber lohnt sich der Zuschuss, wenn die Fenster dadurch überproportional teurer werden?
Normalerweise lohnt es sich nicht diesen Zuschuss zu beantragen.

2 Hilfreiche Antwort

ALU !
Oder evtl. Holz.
Schauen Sie einfach mal was in der Region üblich ist. Sie werden in sehr südlichen Gegenden nur selten Kunststoff finden. Es gibt hier auch in Deutschland schon Größeneinschränkungen ab denen sich die Fenster bei hohen Temperaturen zu sehr verziehen.
Achtung: Die Alufenster im Süden sind auch anders konstruiert als bei uns.

Frau E., 29.11.2017

Vielen Dank!

4 Hilfreiche Antwort

Also den Begriff lüftungsdichtere Fenster hatte ich noch nie gehört und siehe da, in ganz Google kennt man diesen Begriff auch nicht.
Bitte holen Sie etwas weiter aus und erklären was Sie im Detail möchten.

3 Hilfreiche Antwort

Es wäre gut zu Wissen, wo und wie viele Fenster montiert werden müssen.

Ich hoffe, ich habe es richtig verstanden, das die Fenster bereits vor Ort sind und eine reine Montage benötigt wird?

Für Fenster in dieser Größenordnung würden bei uns inkl. Demontage und nach RAL (ohne Material) ca. 100 Euro pro Stück fällig.
Beiputz je Fenster 20,00 Euro

Für die Entsorgung müssten Sie einen Container kommen lassen.

Günstiger kommen Sie, wenn Sie die RAL Bänder und Schrauben selbst besorgen. 


Mit freundlichen Grüßen

Bernd Niklaus
B.N.Dienstleistungen

7 Hilfreiche Antwort

Wenn neue Fenster eingebaut werden sollen, dann selbstverständlich gute Fenster mit mindestens einem 6-Kammer-Profil und Scheiben mit 3-fachverglasung! Und mit 3-facher Dichtungsebene und warmer Kante.

Die "warme Kante" verhindert auch Kondensat am unteren Rand, ebenso wie ein hoher Scheibeneinstand - alles Qualitätskriterien. Sonst können Sie auch Ihre hochwertigen Holz/Alufenster lassen. Nicht so gut wie neue mit 3-fachverglasung, die haben einen Uw-Wert von ca. 0,95 (mit Rahmen, förderfähig) aber bei 2-fachverglasung haben Sie einen Wert von ca. 1,5, das lohnt sich wirklich nicht.

Pro m² Außenfläche sind Fenster teure Bauteile, die meisten Einspareffekte haben Sie natürlich bei den großen Scheiben, kleinere Fenster werden sich kaum bemerkbar machen.
Die weit verbreitete Fehleinschätzung, dass Wärmedämmung Schimmel macht ist Quatsch, da hat jemand die Bauphysik falsch verstanden. Allerdings machen neue Fenster das Haus dichter, das sollen sie ja auch, schließlich wollen Sie ja warm und trocken ohne Zugluft wohnen und Heizkosten sparen.

Deshalb sollten Sie auch die Wand verbessern - mit einer außenliegenden Wärmedämmung, denn 20 mm Dämmputz bringen nicht viel. Aber eine Dämmung von 16 oder 18 cm (KfW-förderfähig) bringt sehr viel.
Wichtig ist eine fachgerechte Ausführung, die Fenster müssen mind. 3 cm überdämmt werden, deshalb am Besten fassadenbündig einsetzen und auch ansonsten die Vorgaben des Systemherstellers beachten! Durch Wärmedämmung (außen!) ist die Wand wärmer und auf warmer Wand kein Kondensat also kein Schimmel! Seien Sie die Ersten, die das Haus vernünftig modernisieren und vergleichen Sie Wohnklima und Heizkosten mit den anderen nicht gedämmten Häusern!

Beim Fenster auch auf den fachgerechten, luftdichten, Einbau achten, umlaufende, gedämmte Fuge und vernünftige Lastabtragung. Nicht auf die Mauer oder Fensterbank stellen, eine gedämmte Fuge muss dorthin! Gehört alles dazu, leider meistens nicht beachtet und wie vor 30 Jahren eingebaut.

Je nach dem wieviele Menschen in dem Haus wohnen muss man über die Lüftung nachdenken, Luftwechsel über Fensterfugen hat man ja nicht mehr (und "atmen" konnte das Haus vorher schon nicht), also ein bis zwei Lüfter einbauen, aber welche, die geeignet sind, leise, mit 4 oder 5 Watt je nach Luftfeuchtigkeit gesteuert.


Wenn keine Außenwanddämmung gemacht wird, dann sollten zumindest die Fensterleibungen von innen verbessert werden. Denn hier ist es sehr kalt und durch gestiegene Luftfeuchte kann dort Schimmel auftreten (wohlgemerkt nur ohne Dämmung von außen!)

9 Hilfreiche Antwort

Sehr geehrte Damen und Herren,

gerne helfen wir Ihnen bei Ihrem Anliegen und beantworten Ihre Fragen.
Ich persönlich würde Ihnen von diesem Kauf abraten, da sie Ihr Haus nicht gedämmt haben und es in Zukunft auch nicht vorhaben.
Das Schüco Profil „Thermo 6“ ist mit einem 6-Kammer System und einer Bautiefe von 82mm ausgestattet, die neuen „Living“ Fenster, sind noch stärker (7-Kammern und 82mm Bautiefe).
Diese Profilsysteme sind eigentlich nur von Vorteil, wenn Sie Ihr Haus dämmen. Wenn Sie das nicht tun und sich solche Profile anschaffen, zieht die Kälte eher durch die Wände und so kann bei unregelmäßigem Lüften Schimmel entstehen.
Bei einem nicht gedämmten Haus, reicht ein 6-Kammer Profilsystem mit 74mm Bautiefe und 2-fach Verglasung vollkommen aus.

Bei weiteren Fragen können Sie sich gerne an mich wenden!

Mit freundlichen Grüßen
Kestutis Strimaitis

8 Hilfreiche Antwort

Zur Ihrer Frage gibt es mehr wie eine Antwort und auch mehr wie eine Frage. Z.B.: Zum einen wäre zu klären ob Ihr Haus unter Denkmalschutz oder ggf. Fassadenschutz aufgrund des Alters steht? Wenn ja gibt Ihnen hier die Behörde ggf. die Vorgabe für die Fensterkonstruktion. Wenn es keine behördliche Vorgabe gibt, ist hier zu klären, wie das von Ihrem Fachunternehmer vorgeschlagene Lüftungskonzept aussieht? Gibt es überhaupt eins?

Als Fachunternehmer hätte er Sie auf die neue Situation in Ihrem Haus hinweisen müssen. Denn aufgrund der (hoffentlich) luftdicht eingebauten Fenster lt. EnEV ergibt sich in Ihrem Haus eine neue Klimasituation. D.h. unter anderem , dass Sie jetzt Ihr Nutzerverhalten in Bezug auf die Lüftung und Feuchteabfuhr in Ihrem Haus neu regeln müssen. Denn wenn die alten, i.d.R. undichten Fenster jetzt gegen neue, dichte Fenster ausgetauscht wurden, wird sich die vorhandenen Feuchtigkeit der Raumluft jetzt nicht mehr den Fenstern als kältesten Punkt in Ihrem Haus widmen, sondern ggf. dem Mauerwerk, den Wärmebrücken, usw.. Dies kann bei gleichem Nutzerverhalten ggf. zu Schimmelpizschäden in Ihrem Haus führen, wo sie vorher nicht waren.

Daher als Rat, kontrollieren Sie in der nächsten Zeit Ihr Lüftungsverhalten um ggf. Schäden und Beeinträchtigungen vorzubeugen. Holen Sie sich ggf. Hilfe in Form von Hygrometern und Thermometern.

Mfg Ihr Sachverständiger BIC-Herrmann

1 Hilfreiche Antwort

Erst einmal wäre es wichtig, zu wissen, aus welchem Baujahr das Haus ist.

Es sollte definitiv ein Lüftungskonzept erstellt werden, über das der evtl. Lüftungsbedarf genau bestimmt werden kann. Je nach Baujahr des Hauses ist so manches mal gar keine zusätzliche Lüftung nötig. Aber das muss genau abgeklärt werden.

Danach kann entschieden werden, ob eine Zwangsbelüftung über z.B. Fensterfalzlüfter sinnvoll und ausreichend ist. Fensterfalzlüfter sind energetisch nicht bedenklich, da sie den Uw-Wert der Fenster nicht wesentlich beeinflussen.

Mit freundlichen Grüßen

Franco Schmitz
Bauelemente Schmitz

6 Hilfreiche Antwort

Ihre Frage
an die Experten

Sie haben eine Frage, um die sich besser ein Experte kümmern sollte? Dann haben wir die Antwort für Sie.

Frage stellen

Bei 24 Jahre alten Rollläden lohnt sich der Rollladentausch.
Der Kunststoff wir mit den Jahren hart und brüchig.
Es lohnt sich die im einem Rutsch mit zu erledigen, da der Kasten in der Regel geöffnet wird.

3 Hilfreiche Antwort

Guten Abend,

Für richtigen Empfehlung, wir brauchen bisschen mehr Information. Wie alt sind die Fenster? Sind das Holz-, oder Kunststofffenster? Welcher Verglasungstyp (zwei-, oder dreifach), welche Dichtungen sind. Baujahr von dem Haus und Bauart. Diese Dinge sind sehr wichtig.

Schönen Abend
Ihr VIP Montage Team

Inhaber Vaidas Burneika

9 Hilfreiche Antwort

Bevor ich die Frage beantworte, benötige ich Informationen.

a) Aus welchem Material bestehen die jetzigen Fenster? Holz, Kunststoff oder Aluminium.
b) Wie alt sind die Fenster?
c) Welche Beschläge haben die jetzigen Fenster ? ( Marke )

Erst dann kann man eine konkrete Antwort geben.

Grüße
Protif Fensterbetreuung GmbH

6 Hilfreiche Antwort

Hallo,

Sie sollen auf folgendes achten:
- auf U-Werte achten ( das ist der Wärmeverlust Koeffizient der Fenster), weil es sich um eine großes Fenster handelt, Energie Ersparnis!
- 1- flügiges, 2-flügiges Fenster oder fixes Element?

Mit freundlichen Grüßen
Omerovic

4 Hilfreiche Antwort

Hallo,
es ist schwer die Sachlage zu beurteilen ohne zumindest Bilder gesehen zu haben.
Diese Aussage treffe ich aus diesem Grund unter Vorbehalt:
Gehe ich von Ihrer Beschreibung aus, würde ich Ihrem Fenster-Lieferanten eine Frist zur Mängelbehebung setzen.
Überpinseln ist OK, wenn man danach aus einem Meter Entfernung keinen Unterschied mehr erkennen kann.
Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Westermann

4 Hilfreiche Antwort

Der Fensteraustausch bei denkmalgeschützten Häusern stellt ganz außergewöhnliche Anforderungen an den Austausch und die Auf- arbeitung. Denn gerade die historischen Fenster bestimmen das Fassadenbild jedoch verschwenden marode Fenster jede Menge an Energie.

Ursula Schirmer von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz bemerkt, dass es erst einmal Ziel ist, das Original zu erhalten. Denn in vielen Fällen sei es möglich, die Fenster zu reparieren und die Originalsubstanz wiederherzustellen.

Wer jedoch ein denkmalgeschütztes Haus besitzt und einen Fensteraustausch vornehmen lassen möchte, sollte sich vor der Renovierung an die untere Denkmalschutzbehörde wenden. Mit der Denkmalschutzbehörde werde dann ein Konzept erarbeitet, dass sowohl den Anforderungen des Denkmalschutzes und der fixierten Sanierung gerecht werde. Ist jedoch keine Sanierung der Fenster mehr möglich, dann muss bei einem Fensteraustausch bei denkmalgeschützten Häusern darauf geachtet werden, dass die neuen Fenster in Profil und Struktur dem historischen Vorbild entsprechen. Hierbei gibt es unterschiedliche Möglichkeiten die Fenster historisch wieder aufzuarbeiten oder zu ersetzen.

Die aufgearbeiteten Fenster müssten zudem auch den Bestimmungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) entsprechen. Hierbei gibt es aber für Fenster in Denkmälern auch Ausnahmeregelungen. Wird ein Fensteraustausch bei denkmalgeschützten Häusern im Rahmen einer energetischen Sanierung vorgenommen, wird dies oftmals gefördert. Finanzielle Förderprogramme gibt es von den Ländern, Kommunen und den regionalen Energieversorgern. Die Förderungen können Zuschüsse für Energieberatungen, zinsvergünstigte Darlehen oder direkte Zuschüsse der KfW-Bank sein.

12 Hilfreiche Antwort

Hallo Herr S.,

um ein Fenster auszutauschen benötigen Sie einen Glaser bzw. einen Fensterbauer. Wenn Sie ein unverbindliches, regionales Angebot einholen möchten, dann können Sie in dem Anfrageformular auf Daemmen-und-Sanieren.de eine entsprechende Anfrage starten, die wir an Betriebe in der Region weiterleiten. Mit der Anfrage entstehen Ihnen keine Kosten.

http://www.daemmen-und-sanieren.de/fenster/fachbetriebe-finden

Mit freundlichen Grüßen,
Oliver Behrla

1 Hilfreiche Antwort

Ihre Frage
an die Experten

Sie haben eine Frage, um die sich besser ein Experte kümmern sollte? Dann haben wir die Antwort für Sie.

Frage stellen