Ingenieurbüro für Bauplanung
Hochzeitsweg 2, 08547 Plauen
19 Antworten, zuletzt 06.04.2021
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Wärmepumpe, Gasheizung, Solarthermie, Elektroheizung, Photovoltaik, Dach, Fenster, Dämmung, BHKW, Ölheizung, Architekt, Pelletheizung, Heizkörper, Kamin / Ofen, Brennstoffzelle, Energieberater
Für eine Heizleistung von 15 kW haben wir unlängst eine Luft- Wasser- Wärmepumpe mit einer PV- Anlage 30 kW Gesamtleistung (180 m²), einem Pufferspeicher mit 11 m³ und einem Stromspeicher mit 15 kWh konfiguriert. Da nur die Investition in die Wärmepumpe und die Wärmeverteilung gefördert wird, will das gut überlegt sein. Betrachtet man die Investition jedoch als Geldanlage mit einer Laufzeit von 20 Jahren, gibt es nur wenige Möglichkeiten, vergleichbare Renditen zu erzielen.
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Innendämmung ist grundsätzlich nichts für Laien. Das ist kompliziert und birgt Risiken. Sogar verantwortungsbewusste Trockenbaufirmen lassen die Finger davon, sofern kein Ingenieur oder Architekt die Sache plant und überwacht.
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Das funktioniert an einem kalten Tag ohne Sonneneinstralung mit einer Wärmebildkamera.
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Das ist nicht gerade ein Paradeobjekt für eine Brennstoffzellenheizung. Mit einem kleinen Pelletkessel können Sie die Heizkosten gegenüber Erdgas fast halbieren und mit ca. 15-20 m² Photovoltaik werden ca. 25% Ihres Einegstrombedarfs abgedeckt. Das ist eine wirtschaftlichere Lösung.
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Gemeint ist die Vorlauftemperatur des Wärmeerzeugers.
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Den Hohlraum sollten Sie nicht dämmen. Es besteht die Gefahr von Tauwasserbildung und die Wand würde nass. Die richtige Lösung muss planerisch von einem ermittelt werden.
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Die Leistungsphasen 1-5 beziehen sich vermutlich auf eine Objektplanung.
Es ist richtig, dass ein Bauwerk selten nur mit einer Objektplanung errichtet werden kann. Die anderen Ingenieurleistungen wie Wärmeschutz, Tragwerksplanung, Technische Ausrüstungen, Vermessung und so weiter haben ebenfalls ihre Leistungsphasen und sind separat zu vereinbaren.
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Eine Antwort, die Ihnen weiterhilft, kann in diesem Forum niemand geben. Lassen Sie sich von einem Planungsbüro beraten! Die zu beachtenden Probleme sind komplex und bei jedem Haus anders.
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Klar ist das möglich. Aber es geht immer auch noch anders. Besprechen Sie die Optionen an Besten mit Ihrem Planer.
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Bleiben Sie an der Lösung mit Pelletkessel dran.
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Fachwerk bestaht aus Holz. Deshalb muss diffusionsoffene Wärmedämmung verwendet werden. Bei Innendämmung ist eine Dampfsperre zwingend erforderlich, sofern nicht alternativ dafür gesorgt wird, Kondensat am Taupunkt zu verhindern. Da die Wärmebrücken bei Fensteröffnungen und sonstigen Durchdringungen vom Laien nicht eben mal so beherrschbar sind, würde ich auch zu einer Fachplanung raten. Eine Alternative zur Dampfsperre wäre: https://krause-plauen.de/gebaeudetemperierung/ . Wir haben gute Erfahrungen beim Einsatz von Temperierungsanlagen in Verbindung mit Weichholzfaserdämmung gemacht.
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Infrarot ist kein guter Plan für ein Wohngebäude. Wie wäre das: http://www.krause-plauen.de/gebaeudetemperierung/
in Verbindung mit einem Pelletkessel. Da ist die Förderung recht hoch und die Betriebskosten sind unter 4ct/kWh.
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... wird schwierig, eine wirtschaftliche Lösung zu finden, zumal es keine unmittelbare Förderung gibt und die Netzvergütung gerade mal die Stromgestehungskosten decken, so lange es KWK- Zulage gibt. Es kann also nur darum gehen, möglichst preiswert so viel Strom und Wärme zu erzeugen, wie selbst verbraucht wird. Deshalb könnte ein gebrauchtes BHKW eine gute Lösung sein. Wie wäre es mit 20 kWel?... das ist gerade im Angebot. Es lief bis zur Außerbetriebnahme ca. 4 Jahre.
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Aufgrund Ihrer Angaben könnte das Vorhaben zwischen 35.000 Euro und 75.000 Euro kosten. Genauer geht es nur mit einem Sanierungskonzept. Im Vorfeld werden die Ziele der Sanierung festgelegt, dann macht das Planungsbüro Vorschläge zur Umsetzung und anschließend kann das Vorhaben kalkuliert werden. Auf diese Weise bekommt man die Kosten auf 10% genau.
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Natürlich ist Zellulosedämmung genau wie jede andere Dämmung in Deutschland zugelassen. Es kommt allerdings darauf an, die Innenwand einschließlich allen Randanschlüssen dampfdicht auszuführen, damit am Taupunkt kein Wasserdampf ankommen kann. Der kann dort auch bei Temperaturen über 0°C kondensieren.
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Das ist ein wenig aufwendig: über dem unteren Gefache eine Reihe 12 mm Löcher im Abstand von 3 cm bohren und ausschäumen. Dafür muss die Lanze der Schaumpistole verlängert werden, damit man schön langsam von hinten nach vorne über den ganze Dämmquerschnitt ausschäumen kann. Nach jedem Loch muss man prüfen, ob die Lanze gereinigt werden muss. Das klingt schlimm, aber wenn man einmal drüber ist, kommt man auch voran. Das alles geht aber nur, wenn der Wandaufbau den entstehenden Druck aushält (kein Trockenbau). Am Schluss kann das untere Gefache mit Mineralwolle gedämmt werden.
Alternativ kann man das Perlite heraus laufen lassen, auffangen und nach Fertigstellung der Sanierung oben wieder einfüllen.
Wenn die Fachwerkschwelle verfault ist, hat das einen Grund. Ein Grund könnte sein, dass Feuchtigkeit am Taupunkt im Perlite kondensiert und nach unten tropft. In dem Fall wäre es sinnlos, den Wandaufbau wieder herzustellen, wie bisher. Ob es diesbezüglich ein Problem gibt und falls ja, wie man das am besten löst, kann ein Fachmann heraus finden, der das Haus kennt.
Noch mal zu den Fachwerkschwellen: Wenn diese 200 Jahre alt sind und innerhalb der letzten 10 Jahre verfault sind, würde mir das schwer zu denken geben.
Gegen Perlite ist nichts einzuwenden. Es ist teuer, har den doppelten Wärmedurchgang im Vergleich zur Mineralwolle, kann aber ein gewisses Maß an Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben.
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mit ca. 19.000 kWh im Jahr brauchen Sie bereits recht wenig Heizenergie für zwei Wohnungen. Strom ist nun mal die teuerste Energie und deshalb kostet es, was es kostet. Mit Photovoltaik ist leider keine signifikante Entlastung möglich. Sie können aber ca. 3.500 € Heizkosten im Jahr einsparen: mit einer elektrischen Wärmepumpe zum Beispiel. Macht man das dezentral in jedem Raum, sind die Lüfter zu hören. ... oder zentral, dann müssten Lüftungskanäle installiert werden. Vielleicht geht das über den Dachboden. Alternativ kann das Heizungssystem auf Warmwasser umgestellt werden. Die wirtschaftlichste Lösung für Ihr Haus ist mit Sicherheit ein Paket aus Einzelmaßnahmen. Das muss ein Planer machen, der das Haus kennt.
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Elektrische Niedervolt- Infrarotheizungen sind sowohl in der Anschaffung wie auch im Betrieb teuer. Ich rate davon ab.
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Der Energiezaun bringt Solarenergie ins Erdreich, so dass der Erdkollektor zusätzliche gespeicherte Energie zur Verfügung hat. Das klingt gut, ist aber sehr ineffizient. Eine unverschattet bestrahlte Erdkollektorfläche nimmt mehr Energie auf, als vom Energiezaun eingetragen werden kann. Weil die Solarenergie nicht im Erdreich, sondern in einem Pufferspeicher gespeichert wird, ist eine Kombination mit Solarthermie- egal, ob Erdkollektoren oder Luft- Wärmepumpe, effizienter.
Alternativ kann man auch über eine Kombination aus Wärmepumpe und PV- Anlage mit Stromspeicher nachdenken. Es kommt auf den Jahreswärmebedarf an, ob diese Variante wirtschaftlich ist. Je besser die Gebäudedämmung, desto eher eignet sich diese Kombination.
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Ich bin nur Mieter, und mein Vermieter zeigt leider kein Interesse. Wer sollte, oder müsste die Kosten tragen?