Der Pumpenstop ist eigentlich ein normaler Zustand und wird leider häufig auch dann erreicht, wenn das Speichersystem die maximale Temperatur erreicht hat. Bei Anlagen mit Frostschutzmitteln wie Glykol kommt es daruf an, wie gut der Heizungsbauer die dabei entstende Selbstentleeung des Kollektors durch die Dampfbildung umgesetzt hat.
Ein Notlaufbetrieb des gesamten Regelsystems der Heizungsanlage ist aber auch möglich um in Fall eines Stromausfalls eine weiterhin funktionierende Heizung bzw. Solaranlage zu haben. Diese läßt sich mit unterbrechungsfreien Stromversorgungen aus der PC bzw. Serverwelt abbilden.
Alternativ läßt sich die eigensicherheit einer Anlage auch durch wasserbasierte System oder Drainback erzielen. Hierzu muß die Kollektoranlage selbstentleerend sein.
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Aber die Solarflüssigkeit verdampft wohl bei der Überhitzung, es kommt zur Dampfbildung im Kollektor und im angrenzenden Solarkreis. Dadurch verklumpt die Flüssigkeit, es gibt chemische Reaktionen, organische Säuren bilden sich und die gesamte Anlage wird dadurch wohl stark in Mitleidenschaft gezogen. Ich habe jetzt herausgefunden, dass es von der Firma Vaillant ein Rücklauf-Solarsystem (aurostep) gibt, das bei Überhitzung die gesamte Flüssigkeit aus dem System pumpt und erst wieder einfließen lässt, wenn der Warmwasserspeicher entsprechend abgekühlt ist. Ich weiß aber nicht, ob das in unserem Fall hilfreich ist - und wo hier die Nachteile liegen. Ich werde weiter recherchieren...