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Photovoltaik - pv: Fragen & Antworten

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Eine PV-Anlage produziert Strom. Wozu sie den Strom gebrauchen, in diesem Fall zum aufheizen von Wasser, ist dem Strom relativ egal. Jedoch ist meistens der Aufwand unwirtschaftlich, da der Kessel einen speziellen Anschluss für den Heizstab haben muss und somit getauscht werden müsste.

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Ich sehe kein Problem für die Förderung, den Antrag gibt es auf der Seite vom Bafa. Bei der Kollektortechnik hat sich bei Röhrenkollektoren innerhalb der letzten 10 Jahre einiges getan, da berate ich gerne persönlich.

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Eine dezentrale Erhitzung des WW macht durchaus Sinn, denn dann können Sie die Heizung außerhalb der Heizperiode komplett abstellen und Energie einsparen.

Natürlich wird das WW dann elektrisch erhitzt, was normalerweise ungünstig ist, da eine kWh Strom 3 bis 4 mal so viel kostet wie eine kWh Gas. Aber da der Wirkungsgrad der zentralen WW-Erzeugung mit Öl oder Gas außerhalb der Heizperiode wegen der hohen Bereitsstellungsverluste sehr gering ist (teilweise unter 10 %), kann es sich doch wieder rechnen.

Sie können das WW dann durch Durchlauferhitzer (DLE) oder mit einer WW-Wärmepumpe (WP) erzeugen. Wollen Sie möglichst viel Ihres solar erzeugten Stroms für die WW-Bereitung nutzen, macht auf jeden Fall die WP Sinn. Sie funktioniert dann ähnlich wie ein Stromspeicher: Bei solarem Überschuss lädt man einen WW-Speicher auf und erhöht so den Eigenverbrauch.

Bei DLEs ist das schlechter, da diese meist mit sehr hoher Leistung (18 oder 21 kW) arbeiten und sie dann doch wieder den meisten Strom aus dem Netz holen müssen - auch wenn die Sonne scheint. Denn eine kleine PV-Anlage auf einem EFH produiert nicht diese hohen Leistungen.

Grundsätzlich können Sie mit Ihrem Solarstrom natürlich sowohl die WP als auch die DLEs betreiben. Letztere aber wie erwähnt nur in geringem Maße. Den max. Nutzen haben Sie auf jeden Fall bei der WP, allerdings auch eine höhere Investition.

Freundliche Grüße
Dipl.-Ing. Michael Braun

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Für Austausch, Reparatur oder Wartungskosten gibt es generell keine BAFA-Förderung. Wenn der Schaden innerhalb der 10 Jahre Garantie liegt, ist mit dem Hersteller / Lieferant / Installateur zu verhandeln. Außerhalb der Garantiezeit, und wenn auch nur einen Tag können Sie nur auf Kulanz hoffen. Ich orakle und sehe, dass Sie eigenes Geld in die Hand nehmen.
Grüße
W. Kohler

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Hallo und danke für ihre Anfrage,

ich würde gerne wissen wie sie auf diese Kombination gekommen sind? Haben sie Bekannte die solch eine Kombi nutzen?

Wie sie sicher wissen spielt die schnell voranschreitende Technik solchen Projekten tatsächlich in die Karten.

Die meisten Menschen wollen ein ehrliche und faire Beratung, ohne das typische Verkäufergeschwafel.
Und jeder Verkäufer sagt: "Na, klar lohnt sich das!" und erzählt ihnen das blaue vom Himmel...

Es heißt wir sollen auf unser Bauchgefühl hören, denn bei solch einem Projekt haben sie nur einen Versuch.

Wissen sie, es gibt 2 Sorten von (Verkäufer)- Menschen in dieser Welt: Die die ihnen immer nur die schönsten Dinge versprechen, solange bis die Provision da ist. Wenn sie bemerken was für einen billigen Elektroschrott man ihnen verkauft hat, ist es zu spät...
Und diejenigen die sich von Anfang an neutral nähern und ihnen erst nach der Besprechung und Besichtigung bzw. Berechnung zeigen was es kostet, und welche Firmen überhaupt in die engere Auswahl kommen. Daran können sie dann selbst sehen ob es sich für sie lohnt.
Nun, wäre es für sie in Ordnung wenn sie mich in ihre weitere Planung mit einbeziehen? Denn sowohl in der Infrarottechnik als auch in der PV- und Speichertechnik haben wir echte Fachleute und eine große Auswahl an Produkten zu bieten.

Mit freundlichen Grüßen aus Siegen

Manuel Morgado
Regionalleiter eco2heat
Marburger Tor 32
57072 Siegen
0271 - 31 92 14 32
01577 - 285 46 81

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Für ihre Planung lassen sie sich am besten ein Angebot von einem Solarteuer machen. Die sagen ihnen , was sie dann beachten müssen. Im Prinzip recht ein Leerrohr vom Dach in den Keller und vom Keller in den Zählerschrank. Die Volleinspeisung ist nicht mehr so wirtschaftlich. Nutzen sie den Strom selbst. Bei einer großen Dachfläche empfehle ich die Kombination PV-Anlage, Stromspeicher mit einer Wärmepumpe als Heizungsanlage und WW.
Förderung der PV-Anlage ist über die KFW möglich. Siehe Prg. 270 bzw. ergänzend Prg. 275 für Stromspeicher.
Für ihren 5 Fam. Neubau können sie je Wohneinheit 100.000,-€ als Kredit von der KFW erhalten. Bauen sie z.B. ein KfW-Effizienzhaus 40 Plus, erhalten sie noch 15% Tilgungszuschuss.
Folglich können sie bei 5 Wohneinheiten 500.000,-€ als Kredit ab 0,75% Sollzins von der KFW bekommen und sie erhalten bei KfW-Effizienzhaus 40 Plus einen Tilgungszuschuss von 15%.
Gerne kann ich für sie auch die Effizienzhausberechnung, die KFW-Anträge und die Baubegleitung durchführen.

Mit freundlichen Grüßen
Erich Stumpp

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Hallo Schwarzwald
Ihre Frage ist von vielen Faktoren abhängig. Unter anderem wesentlich von Ihrem Stromverbrauch und Energieverbrauch Ihrer Heizung Gerne kann ich Sie als unabhängiger Berater ein Gutachten erstellen welches auf Ihre Bedürfnisse speziell zugeschnitten ist. Das Gutachten wird vom BAFA mit 60% der Kosten max. 800€ für 1-2 Familienhäuser bezuschusst.
Gerne erwarte ich Ihre Anfrage.
Alfred Waldner, Energieffizienzexperte für Förderprogramme des Bundes.

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Hallo,

als erstes sollte überlegt werden was genau für das Haus gebraucht wird? Eine wirschaftlich Sinnvolle Lösung die auch über die Nebenkosten der Mieter bezahlbar bleibt ist meiner Meinung nach anzustreben.Der Einbau einer Brennstoffzelle erscheint mir in Ihrem Haus sinnvoll. Wir bauen gerade ein 5 Fam Wohnhaus mit diesem System, das kann ich Ihnen nur Empfehlen. Das E Wärme G wird erfüllt. Sie können mit ca 4000 KWh erzeugtem Strom in Ihrem Haus rechnen und die erzeugte Abwärme kann zur Erwärmung des Zirkulationswasser genutz werden. Obendrein gibt es seit ein paar Wochen Zuschüsse von ca 9 T Euro bei der Aufschaltung des Systems.

Gern beantworte ich weiter Fragen.
Gruß Mike Füssel

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Ja, das ist problemlos machbar in der Regel aber unwirtschaftlich weil Kosten > 1000 € anfallen.
Wirtschaftlicher ist eine Brauchwasserwärmepumpe (nur unwesentlich teurer) aber deutlich wirtschaftlicher weil die Wärmepumpe auf Korsika mit der Coop Zahl 4 aus 1 kWh PV-Strom = 4 kWh Wärme macht.
Der Heizstab wandelt 1 kWh Strom 1:1 in 1 kWh Wärme um.

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Hallo Herr Lenz,

Poly- und Monozellen werden aus Blöcken geschnitten.
Bei Mono wird eine Verdichtungsverfahren der der Blöcke durchgeführt, welche häufiger gepresst werden.
Somit erhalten Monozellen erstens ihre dunkle Zellenfarbe und zweitens dadurch einen höheren Wirkungsgrad.
Früher hat man Monokristalline gern bei Ost und West Dächern verwendet, da man sich durch den höheren Wirkungsgrad auch ein
besseres Schwachlichtverhalten bei seitlicher Sonneneinstrahlung erhofft hat.
Mittlerweile sind Poly und Mono bei gleicher Ausrichtung kaum noch zu unterscheiden.
Man bekommt natürlich durch die Monozellen mehr Leistung auf die gleiche Fläche und optisch sehen Black Module auch besser aus.
Der Preis ist durch das Produktionsverfahren höher.

Monozellen haben einen kleinen Nachteil in Bezug auf die Zelltemperatur.
Durch die schwarzen Zellen nehmen diese natürlich mehr Wärme auf und damit sinkt auch wieder der Wirkungsgrad.
Dies kann man sehr schön im Sommer und Winter beobachten.
Im Sommer bei einem sehr klaren und heißen Tag machen Sie pro Stunde weniger als im Winter bei klarem und sonnigen Tag.
Hier muss man natürlich den Sonnenstand gegenrechnen.

Durch diese Eigenschaft der Monozellen wird öfters behaupten, man sollte diese nicht in südlichen Ländern verwenden.
Ganz ehrlich, Sie können mit ruhigem Gewissen Monozellen verwenden.

Sonnige Grüße

Clen Solar GbR
Enrico Heymann

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Sehr geehrter Fragesteller,

Sie haben mit der Wahl Kleingewerbe die Variante gewählt eine Kleinunternehmerregelung nach UStG und EStG erklärt zu haben und sind somit nicht zur Anmeldung von USt verpflichtet, bzw. zum Vorsteuerabzug gem. UStG berechtigt. Den gesetzeskonformen Höchstumsatz erzielen Sie offenbar nicht und die Tatsache berücksichtigend, dass Ihre Anlage in Folge der Leistungsdegradation auch sukzessive jährlich weniger einspeist, wird die entsprechende Jahresvergütung diese Grenze auch nicht erreichen. Dadurch dass Sie Kleinunternehmer aber erklärt haben, verzichten Sie jedoch auch auf die gesetzlich mögliche Inanspruchnahme der Vorsteuervereinnahmung, welche Ihnen für die USt in der Installationsrechnung der PV-Anlage zugestanden hätte.

MfG

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